Cicero de natura deorum 7.2?
Folgende Textstelle:
Ex hac igitur illud efficitur, si mortalium tanta multitudo sit, esse inmortalium non minorem, et si, quae interimant, innumerabilia sint, etiam ea, quae conservent infinita esse debere.
Meine Übersetzung:
Aus dieser folglich wird jenes erreicht, wenn es eine so große Anzahl an Sterblichen geben könnte, dass es nicht weniger Sterblichen gibt, und wenn, die töten, unzählige sind, müssen sogar diese, die bewahren, unbegrenzt sein.
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/rhenusanser/1444744548_nmmslarge.jpg?v=1444744548000)
Im Satz zuvor ging es um die gleichmäßige Verteilung:
Durch diese (Ex hac; bez. s. auf die Verteilung) wird daher (igitur) jenes (illud) bewirkt/verursacht (efficitur): wenn (si) die Menge (multitudo) der Sterblichen (mortalium) so groß (tanta) ist (sit; den Konjunktiv musst du hier nicht mit übersetzen), dass [ergänze:] die der Unsterblichen (inmortalium) nicht (non) kleiner (minorem) ist (esse), und (et) wenn (si) [ergänze:] die Dinge, die (quae) töten/zerstören (interimant), unzählbar sind (innumerabilia sint), müssen (debere) auch (etiam) diese (ea), die (quae) bewahren/retten/erhalten (conservent), unbegrenzt (infinita) sein (esse).
![](https://images.gutefrage.net/media/user/rhenusanser/1444744548_nmmslarge.jpg?v=1444744548000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Willy1729/1444750712_nmmslarge.jpg?v=1444750712000)
Hallo,
daraus folgt, daß wenn die Anzahl der Sterblichen so groß ist, die Anzahl der Unsterblichen nicht geringer ist, und wenn das, das tötet, unzählbar ist, auch das, was bewahrt, unbegrenzt sein muß.
Herzliche Grüße,
Willy