Briefwahl oder Wahllokal?
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5 Antworten
Ich habe einmal Briefwahl beantragt und war damit dann im Wahllokal - was ich auch von Anfang an so plante, weil das logistisch für mich sinnvoller war, nicht in dem eigentlichen Lokal zu wählen, sondern in einem anderen (dem, in dem ich Wahlhelfer war) - und dafür benötigt man dann halt einen Wahlschein (Briefwahlunterlagen).
Das Wahllokal ist ne Schule 30 meter weiter.......kein Grund Steuergelder zu verschwenden mit einer Briefwahl
Du unterschätzt entweder den Verwaltungsaufwand, oder seine Kosten.
Der/die Bürger/in stellt einen Antrag auf Briefwahl. Der wird entgegengenommen (Arbeitszeit die bezahlt werden muss), an die verantwortliche Person weitergeleitet (Arbeitszeit die bezahlt werden muss) von der verantwortlichen Person bearbeitet werden (Arbeitszeit die bezahlt werden muss), wieder zurück an die Poststelle gehen (Arbeitszeit die bezahlt werden muss). Von da wird es dann verschickt (Porto fällt an), von der/dem Bürger/in zurückgeschickt (Porto fällt an) und von Wahlhelfern bearbeitet (Aufwandsentschädigung fällt an, das passiert aber auch in Wahllokalen).
Und möglicherweise müssen mehrere Stellen das bearbeiten…
Das tatsächlich schon(Wahlhelfer bekommen nur eine kleine Aufwandsentschädigung), der Hauptaufwand ist es den Brief an die wählende Person zu schicken.
Seit Jahrzehnten. 1990 das letzte mal im WL gewesen.
Die 50 Meter werde ich, ohne Zwischenstopp, schon schaffen.
ich habe es nicht so weit und nächstes WE nix vor
das sind maximal 2€