BMW Neue Klasse: elektrischer 1er kommt 2027, 2er folgt ein Jahr später. Werdet ihr aufs E-Auto umsteigen?

7 Antworten

Im Moment habe ich noch keine Verwendung für ein E-Auto.

Abgesehen davon ist mir der Preis zu hoch, bzw. würde ich den Kauf eines gebrauchten E-Autos scheuen, weil mir die nicht bekannte und kalkulierbare Rest-Haltbarkeit des Akkus ein zu großes Risiko darstellt.

Umsteigen nicht notwendig, fahre schon elektrisch und der Alltag zeigt, vermeintliche Verbrennervorteile wie Reichweite, Preis, Ladeinfrastruktur etc. sehen in der Realität abseits des Stammtisches oft viel entspannter aus.

Solange keine einheitlichen Standards existieren, ist das Thema eMobilität für den Popo.

Ich kann in Timbuktu eine Batterie für Taschenlampe oder Fotoapparat kaufen und die passt.

Beim Auto gibt es schon Probleme beim Stecker.

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 - (Menschen, Auto, Deutschland)

MaxSensibel  16.09.2024, 20:47

Wenige sind mit ihren Fahrzeugen weltweit unterwegs.

Ortogonn  17.09.2024, 08:07
@MaxSensibel

Das ist ein Totschlagargument. Aber das kann ich noch besser:

Bleib Zuhause, dann brauchst du überhaupt kein Auto.

MaxSensibel  17.09.2024, 20:08
@Ortogonn

Muss ich gar nicht, ich gehe durchaus vor die Tür und nutze gerne Rad und Füße.

Das vermeintliche Totschlagargument kam doch von Dir, ich kenne niemanden, der hierzulande real einen Autokauf davon abhängig macht, welche Batterien er in Timbuktu für seine Taschenlampe kaufen kann.

Jedes aktuelle Auto ist hierzulande mit den Steckern ausgerüstet, die die Ladesäulen hierzulande anbieten.

Ortogonn  18.09.2024, 08:14
@MaxSensibel

Du hast mein Gleichnis nicht verstanden. Liegt also zum Teil auch an mir.

Das Problem ist die Inkompatibilität der Systeme. Von austauschbaren Akkus reden wir noch lange nicht und erst recht nicht von systemübergreifenden Formaten. Man kann sich nicht einmal auf einen Steckertyp einigen. Sieht man auch bei der letzten EU Vorschrift für Smartphones, um da endlich einen Standard zu etablieren.

So etwas benötigt es auch für Pkw und das nicht nur bei den Steckern, sondern auch bei den Akkus.

5-6 Formate, die offen sind. Da beflügelt den Markt, senkt die Preise und hilft allen. eAutos werden dann ohne Akku verkauft und jeder kann sich entscheiden, wo er einen solchen erwirbt oder mietet. Aktuell ist es so, als würde der Hersteller beim Verbrenner vorschreiben, bei welcher Tankstellenkette man nur tanken darf.

Im Moment noch nicht es fehlt immer noch Ladeinfrastruktur und die Reichweite(reale) ist noch verbesserungswürdig.


MaxSensibel  16.09.2024, 20:48

Welche Reichweite wird denn konkret im Alltag benötigt, wirklich benötigt? Und welche Art Ladeinfrastruktur fehlt?

Aegroti  16.09.2024, 22:01
@MaxSensibel

Ich fahre morgen aushilfsweise als Fachkraft zu einer Arbeitsstelle, 200 km entfernt, dort gibt es keine Lademöglichkeit, am nächsten Tag wieder 200 km zurück. Nicht jedes E-Auto hält 400 km durch. Ich fahre natürlich mit einem Verbrenner.

Auf jeden Fall, aber kein europäisches Fabrikat, weil zu teuer.