Bin Krankgeschrieben, darf mich mein Chef kündigen?

11 Antworten

Köche sind sehr begehrt, soviel man hört.

Ich würde den Chef anrufen und mit ihm sprechen. Gerade ein Autounfall ist wohl nicht zu vermeiden.

Warst Du beim Arzt? Es könnte eine Gehirnerschütterung sein oder ein Peitschenlagsyndrom. Bitte gehe hin.

Sage dem Chef, dass keiner etwas davon hat, wenn Du am Herd zusammenbrichst. Die Unfallgefahr bei den heißen Töpfen und scharfen Messern wäre enorm.


docnets 
Beitragsersteller
 08.08.2019, 11:59

Danke dein Text hat mich etwa beruhigt ;) Ich habe ihm bescheid gegeben das ich es wenigstens wegen den Kollegen versucht habe. Ging aber nicht. Außerdem er ist auch voll nett, harmonisch sympathisch und anderes als die meisten Chefs, wahrscheinlich wird es verstehen müssen. Du hast recht es bringt nix wenn ich umfallen, außerdem habe ich gestern fehler gemacht und habe geschirr fallen lassen

0
Mauritan  08.08.2019, 12:36
@docnets

Bitte gehe wirklich zum Arzt oder besser fahre in eine Spitalsambulanz. Hast Du "Hartspann"? Ich vermute fast ja. Das ist eine Muskulaturverspannung im Schulter- Halsbereich, die so stark ist, dass sie schmerzt. Es muss nach einer Zeit wegmassiert werden. Doch erst, wenn alles wieder normal ist. Vorher schützt es.

Wenn Du ein Peitschenschlagsyndrom hättest, dann kommen vielr da erst nach 1-2 Tagen drauf, DASS es so ist. Es wurde viel Schindluder damit getrieben, um Versicherungen zu betrügen. Doch wer es wirklcih hat, - lustig ist das nicht.

Bitte wirklich Spital. Das "Übergeben" klingt nicht gut. Sachen falen lassen auch nicht.

und NICHT!!!!!!!!!!!!! selber fahren! Du bist nicht verkehrstauglcih

0

Er kann dir kündigen, wenn du zu viele Kurzerkrankungen angehäuft hast, ca 45-60 Krankheitstage im Jahr, oder wenn er feststellt, dass durch deinen Autounfall eine Langzeiterkrankung vorliegt und du dich somit nicht mehr zur Ausführung deiner Ausbildung eignest.

Woher ich das weiß:Recherche

docnets 
Beitragsersteller
 08.08.2019, 12:01

Aber wenn ich nächste Woche wieder geh, müsste alles in Ordnung sein? und ne erkrankung die chronisch wird ist es zum glück nicht.

0
Explowox  08.08.2019, 12:05
@docnets

Wenn ich mir deine anderen Antworten mal durchlese wärst du dann 1 Monat im letzten halben Jahr krank gewesen. Wenn man allein auf die Zahl schaut ist das schon recht viel Zeit, die du nicht im Betrieb warst. Einfach mal mit deinem Chef darüber reden.

0

Auch wenn es ständig das Gegenteil behauptet, man kann sehr wohl trotz Krankheit gekündigt werden.

Bei Azubi dagegen gibt es eine gewisse Sonderstellung. Eine Kündigung wegen Krankheit ist nur dann möglich, wenn das Ausbildungsziel nicht mehr erreicht werden kann. Ich persönlich halte es für gefährdet, wenn mindestens ein Drittel der Ausbildungszeit wegen Krankheit ausfiel.


docnets 
Beitragsersteller
 08.08.2019, 11:56

und ein drittel wäre? 2 Wochen habe ich sicher mal gefehlt insgesamt. Und wenn ich jetzt nochmal fehle 2 Wochen wäre 1 Monat. Ist das schlimm. Weil meistens wenn ich Krank war bin im Krankenstand nur 3 oder 5 Tage gewesen.

0
Jewi14  08.08.2019, 11:58
@docnets

Wie lange dauert die Ausbildung zum Koch? 3 Jahre? Dann 3x 52 Wochen und davon dann ein Drittel abziehen.

0
werde ich vorgewarnt wenn ich gekündigt werden sollte?

Ich vermute mal, Du bist nicht mehr in der Probezeit.

Nach der Probezeit ist eine ordentliche Kündigung eines Azubis sehr schwer. Wegen dieser Krankheitstage ist eine Kündigung nicht möglich.

Dazu braucht es schon sehr viel mehr.

Dass ein AG nicht begeistert ist, wenn ein Azubi oder auch ein AN krank ist, kann man nachvollziehen. Solange Du Dich "unverzüglich" arbeitsunfähig meldest und die AU-Bescheinigung pünktlich abgibst, kann Dir nichts passieren. Gute Besserung


docnets 
Beitragsersteller
 08.08.2019, 12:02

Dankeschön, für deine netten Worte und rat. So mache ich es auch immer natürlich bringe im AU Bescheinigung. Aber eins noch wird man vorgewarnt?

0
Hexle2  08.08.2019, 12:36
@docnets

Eine "Vorwahnung" nennt man "Abmahnung".

In einer Abmahnung wird der AN/Azubi darauf hingewiesen, dass er sich falsch verhalten hat und dass im Wiederholungsfall gekündigt werden kann. Das ist z.B. der Fall, wenn man sich nicht pflichtgemäß abmeldet, bzw. die AU-Bescheinigung nicht rechtzeitig einreicht.

Bei Azubis reicht eine solche Abmahnung allerdings nicht für eine verhaltensbedingte Kündigung.

Wegen Krankheit kann nicht abgemahnt werden, da es sich bei Kündigungen wegen Krankheit um "personenbezogene" Kündigungen handelt und darüber brauchst Du Dir bestimmt keine Gedanken wegen einiger Tage oder auch mehrerer Wochen machen.

Es gibt Arbeitgeber/Chefs, die drohen manchmal sehr gerne und sehr schnell. Allerdings ist das dann nur "Säbelrasseln" und Einschüchterungsversuch. Das kannst Du vergessen, die lassen ihren Frust raus und/oder kennen sich bei Kündigungen nicht aus.

2
Hexle2  08.08.2019, 12:40
@Hexle2
Eine "Vorwahnung"

Soll natürlich "Vorwarnung" heißen.

1

Krank ist krank. Da darf dein AG dich eigentlich nicht kündigen. Falls doch, musst du dagegen vorgehen.

Das hört sich nach einer Gehirnerschütterung an-warst du nochmal beim Arzt?


docnets 
Beitragsersteller
 08.08.2019, 11:52

ja heute bin Krankgeschrieben, da gestern die Arbeit mir zu viel wurde, habe es zwar ganz geschafft nur ab heute kann ich nicht gehn leider.

0
Linn88  08.08.2019, 12:03
@docnets

Geh am besten nochmal zum Arzt und lass dich krank schreiben, bis die Beschwerden weg sind.

1