Kann mich mein Chef deswegen kündigen?
Ich mache Privat YouTube Videos & meine Kollegen haben dies gesehen. Ich hab Angst das dies sich auf meine Ausbildung auswirken kann und ich während der Probezeit einfach gekündigt werde.
5 Antworten
Solange du pünktlich zur Arbeit erscheinst und dort deine Aufgaben erledigst, hast du nichts zu befürchten. Ganz im Gegenteil, gut möglich, dass man dich dafür bewundert. Solltest du damit Geld verdienen, könnte es probleme geben, da es eine Genehmigungflichtige Nebentätigkeit ist. Dabei geht es rein um Interessenskonflikte mit deinem Hauptarbeitgeber. Bist du zb des nächtens unterwegs für den Film und bist früh dann nicht 100 pro fit oder gar krank, ist der Konflikt vorprogrammiert. Halte einfach jede Bemerkung über deinen AG aus den Filmen raus. Dein Hobby geht ansonsten niemanden etwas an.
Die beste Antwort die ich bis jetzt hatte, danke dir. Hatte am Anfang richtig Panik aber je mehr ich hier lese desto mehr kann ich mich beruhigen, hatte auch nie irgendwie vor das denen zu sagen noch das Unternehmen in meinen Videos zu erwähnen
Ich mache Privat YouTube Videos & meine Kollegen haben dies gesehen.
Privat = privat
Solange es das Unternehmen in seinem Ansehen nicht schädigt, steht es Dir frei in Deiner Freizeit zu tun und zu lassen was Du willst.
kann und ich während der Probezeit einfach gekündigt werde.
In der Probezeit kann man selbstverständlich gekündigt werden.
Ein sonderbarer Chef, der dies zum Anlaß nehmen würde.
Dankeschön, das erleichtert mich natürlich
In der Probezeit kannst du jederzeit gekündigt werden. Aber warum sollte dein Chef das tun. wenn du gut arbeitest?. Es sei denn, du machst auf der Arbeitsstelle eindeutige Videos....
Nein, ich mache Sportlichen Content
So lange dein Arbeitgeber durch deine Videos nicht schlecht da steht, kann er nicht viel deswegen tun.
Wenn du aber zum Beispiel am Empfang arbeitest und im Internet für eklige Sachen bekannt bist oder Hetze verbreitet, könnte das ein schlechtes Licht auf die Firma werfen. Dann könnte dich ein Arbeitgeber auch wegen deiner Onlineaktivitäten kündigen.
Das kommt auf den Inhalt an.