Bibel und Wissenschaft?
Wo widerspricht der eine den anderen?
13 Antworten
Biblischer Glaube und Wissenschaft müssen kein Widerspruch sein. Es gibt auch Naturwissenschaftler, die an Gott glauben, wie beispielsweise Prof. John Carson Lennox, Prof. Werner Gitt, Dr. Walter Veit, Dr. Markus Blietz u. a.
Die Studiengemeinschaft Wort und Wissen ist beispielsweise ein wissenschaftlicher gemeinnütziger Verein, in der Wissenschaftler sich austauschen und mitarbeiten. Thematische Schwerpunkte der Arbeit bilden Grundlagenforschung und Bildungsarbeit im Spannungsfeld "Naturwissenschaft und christlicher Glaube": http://www.wort-und-wissen.de
Oder auch das Institut für Glaube und Wissenschaft: https://www.iguw.de/
Sehr interessant sind auch folgende Zitate berühmter Naturwissenschaftler (diese Liste könnte man mit Aussagen anderer bekannter Wissenschaftler erweitern):
"Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen." Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie
"Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. - Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen." Sir Arthur Stanley Eddington (1882-1946), englischer Astronom und Physiker
Einfach gesagt widersprechen sie sich nicht wirklich. Überwiegend beschreiben sie beide Dinge welche die jeweils andere Seite nicht beschreiben kann.
Es fängt bereits in den ersten Seiten an, laut denen alles in 7 Tagen erschaffen wurde.
Bei der unbefleckten Geburt gibt es schon gewisse Widersprüche.....
Das war aber die Empfängnis... Bei der Geburt sah das sicher anders aus.
Ich denke, earnest meint, dass der Geburtsvorgang nicht so fleckenfrei war, wie die nicht vorhandene Zeugung 😉
So ist es. (Ich fand das eigentlich auch recht klar formuliert.)
Es gibt gläubige Wissenschaftler und Menschen, die keinen Widerspruch sehen zwischen Glauben und Wissenschaft.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Die Bibel macht eine Menge Aussagen, die sich wissenschaftlich untersuchen lassen. Sie beschreibt dutzende Ereignisse, die sich nie ereignet haben, Personen, die nie gelebt haben, Städte und Bauwerke, die nie gebaut wurden und Schlachten, die niemals geschlagen worden sind.
Sie stellt auch die Verwandtschaft der Völker untereinander falsch dar und vertritt ein Gottesbild, das in sich selbst nicht schlüssig ist und all unseren Erkenntnissen widerspricht.
Teilweise macht die Bibel auch richtige Angaben - sie erwähnt zum Beispiel alte sumerische/babylonische Städte, deren reale Existenz erst in jüngster Vergangenheit bewiesen werden konnte. Aber zehn Treffer unter hundert Aussagen machen dich nicht zum Propheten, und dein Buch nicht zu einem Gotteswerk.