Bereitest du das Essen für deinen Partner vor oder tut ihr dies gemeinsam?
9 Stimmen
8 Antworten
Ich bereite unser gemeinsames Essen vor.
Hallo Jarra002!
Ich bin zwar Single und männlich, hatte aber schon ein paar Freundinnen.
Das war unterschiedlich. Manchmal haben wir gemeinsam bestellt und gegessen, ab und zu gemeinsam gekocht, gelegentlich getrennt gekocht und gemeinsam/getrennt gegessen, hier und da hat jeder einmal für den anderen gekocht.
Je nach Tag, Situation, Zeit, Lust, Wunsch etc.
Wobei ich schon sagen muss, dass ich zwar kein Drama ums Essen mache, aber dennoch meine Eigenheiten habe. Meine Ex-Mädels wollten das Essen auch immer nach eigenen Wünschen haben. Insofern muss man da schon aufpassen, wenn man kocht. Soll ja passen und dem Partner freuen.
Gemeinsames Kochen ist auch lustig. Hier und da habe ich meine Ex-Mädels auch überrascht und eine Freude bereitet.
Manchmal ja, manchmal nein. Manchmal, gerade am Wochenende kocht er für uns.
Und wenn Niemand Lust hat zu kochen, dann findet Jeder selbst den Weg zum Kühlschrank.
Ne, das gemeinsame Essen. Wenn dann. Warum auch nicht?!
Wenn er alleine isst / kocht, soll er es auch alleine vorbereiten. Wenn wir gemeinsam essen / kochen, bereite ich auch mal alleine was vor - solange es nicht zur Norm wird. Bin ja nicht seine Mami.
Nutzt du dein Gehirn nur, wenn es um solche Themen geht oder immer? Weil mit solcher Weltanschauung müsstest du dich niemals um deine (zukünftigen) Kinder kümmern, Anweisungen deines Arbeitschefs folgen, auf die Befürfnisse der Kunden (falls du welche hättest) eingehen, usw..
Es geht hier, liebe Nicht-Dienerin-eines-Mannes, um Zusammenarbeit. Ohne die funktioniert das Leben nicht.
Es muss nicht immer sein. Aber wenn du es aus dem Grund, dass du nicht eine Dienerin bist, nicht tuest, dann ist das ein Problem, weil das Ganze aus diesem Blickwinkel zu betrachten, nicht gesund ist. Würden alle solche Ansicht haben, dann täte niemand etwas.
Und sicherlich bekommst du irgendwas von deinem Partner, wenn du ihm etwas Gutes antuest. All das Gute, was man macht, wird man dafür jedenfalls belohnt; sogar Ehrenamtliche, die auf den ersten Blick nichts von deren Leistung bekommen zu haben, aber wenn man genau hinguckt, merkt man, dass auch sie für ihre Leistung belohnt werden.
Erklär mal bitte, was du mit „bin ja nicht seine Mami“ meinst