Bekommt man Diabetes wenn man jeden Tag 200 g schoki isst?
6 Antworten
Hallo Gonzales1233756, 👋
Bekommt man Diabetes wenn man jeden Tag 200 g schoki isst?
"Diabetes“ ist nur ein Überbegriff für
12 verschiedene Diabetes-Erkrankungen,
bzw. Diabetes-Typen. Die häufigsten sind
Typ2-, und Typ1- Diabetes.
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Von einer ungesunden Ernährung, wie z.B.
täglich 200 g Schokolade kann man definitiv
nicht an Typ1-Diabetes erkranken. Denn
Typ1-Diabetes hat mit der Ernährung,
dem Körpergewicht und der Bewegung
überhaupt nichts zu tun.
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Typ2-Diabetes (Übergewichts-Diabetes)
entsteht hauptsächlich:
DURCH starkes Übergewicht/Adipositas
UND jahrelange/jahrzehntelange ungesunde,
kohlenhydrat - u. fett - reiche Ernährung
UND chronischen Bewegungsmangel.
MEISTENS ist auch eine genetische
Disposition vorhanden.
~~~~~~~
LG 🙋🏻♀️🪶
Nur zur Richtigstellung:
Du meinst wohl Falschstellung.
Diabetes entsteht hauptsächlich durch die Nahrungsfette, …
Falsch.
…und mit dutzenden Studien bewiesen.
Nein, du hast nichts bewiesen.
Diabetiker sollten sich fettarm, kohlenhydratreich, ballaststoffreich ernähren
Nein, Diabetiker sollten sich
👉kohlenhydratarm ernähren!
Komisch, dass ich unendlich Quellen für meine Aussagen habe, und du keine. Wenn du meine Ausführungen und die verlinkten Studien ablehnst, dann muss du das begründen und beweisen können, sonst sind deine Aussagen wertlos.
Appeal to Incredulity Fallacy
Informationen werden aus limitiertem, unvollständigem oder fehlerhaftem Verständnis abgelehnt. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass X wahr sein soll, daher muss X falsch sein."
Appeal to Stone Fallacy
Person A (ich) behauptet X. Person B lehnt die Behauptung X ab. Person A hinterfragt die Ablehnung. Person B gibt keine Begründung oder Evidenz.
Thema beendet.
Wenn du meine Ausführungen und die verlinkten Studien ablehnst, dann muss du das begründen
Nein, muss ich nicht.
und beweisen können,
Nein, ich muss nichts beweisen, bzw. muss
ich deine Aussagen nicht widerlegen.
sonst sind deine Aussagen wertlos.
Nein, meine Aussagen sind nicht wertlos.
Wie oft eigentlich noch immer und immer
wieder dieselben Wiederholungen? 🤔🥱
Kommt stark darauf an.
- Genetische Prädisposition
- Zuwenig Bewegung
- Zuviel Zucker & Kohlenhydrate
Nicht direkt, aber indirekt eventuell schon. 200 g Schokolade enthalten ja jede Menge Kalorien und die meisten Sorten sogar ganz erheblich viel Zucker. Sorten mit hohem Kakaoanteil über 70% enthalten zwar weniger Zucker aber immer noch ausreichend Fett.
Nein, aber mit Übergewicht, welches indirekt zu Diabetes beitragen kann.
Nahrungsfette sind die Hauptursache für Diabetes (noch vor Übergewicht), dazu hatte ich hier eine ausführliche Antwort mit dutzenden Studien geschrieben.
Ja, war ja auch an Hinterfrager1 gerichtet. Nahrungsfette verursachen auf direktem Wege eine Insulinresistenz und eine Betazell-Apoptose, und steigern die Chance auf einen Kalorienüberschuss. Kalorienüberschuss bedeutet noch mehr Blutfette.
Es kann Diabetes begünstigen. Das ist sehr viel Zucker.
Es gibt keine einzige Studie dazu, dass Zucker Diabetes verursachen soll. Nahrungsfette verursachen Diabetes, dazu hatte ich hier eine ausführliche Antwort mit dutzenden Studien geschrieben. Süßigkeiten und Gebäck sind vollgestopft mit Fett, deswegen verursachen sie Diabetes.
200 Gramm Schokolade täglich zu essen kann die Entwicklung von Diabetes fördern, weil Nahrungsfette die wissenschaftlich kausale Ursache für Diabetes sind, dazu hatte ich hier eine ausführliche Antwort mit dutzenden Studien geschrieben. Es gibt keine Studien dazu, dass Zucker Diabetes verursachen kann.
Nur zur Richtigstellung:
Diabetes entsteht hauptsächlich durch die Nahrungsfette, unabhängig davon, wie viel Bauchfett man hat oder wie viele Kohlenhydrate man isst, das hatte ich hier ausführlich erklärt und mit dutzenden Studien bewiesen.
Die Fachzeitschrift vom Verlag Rosenfluh Publikationen AG fasst es gut zusammen:
Pathogenese des metabolischen Syndroms: Die Bedeutung der ektopen Fettablagerung in Leber und Skelettmuskulatur
2005: Fett verursacht Metabolisches Syndrom. Abbildung 1: Durch die mitochondriale Dysfunktion in der Skelettmuskulatur von Nachkommen von Typ-2-Diabetikern ist die Fettsäuren-Oxidationskapazität eingeschränkt. Vermehrt anfallende Fettsäurenmetaboliten führen zum Auftreten der Insulinresistenz und einer in der Folge verminderten Glukoseaufnahme (1). Auch aus dem Fettgewebe freigesetzte Fettsäuren und Zytokine begünstigen die Insulinresistenz der Skelettmuskulatur (2). Kompensatorisch kommt es zu einer vermehrten Insulinausschüttung aus den β-Zellen des Pankreas (3). Die Hyperinsulinämie fördert jedoch in der Leber die De-novo-Lipogenese, obwohl die Glukoseproduktion der Leber selbst durch die erhöhten Insulinspiegel nicht mehr unterdrückt werden kann («gemischte hepatische Insulinresistenz» [4]). Auch vermehrt aus dem Fettgewebe freigesetzte Fettsäuren und Zytokine fördern die Entstehung einer Fettleber und die hepatische Insulinresistenz (5). Schliesslich werden auch die pankreatischen β-Zellen durch die erhöhten zirkulierenden Fettsäuren geschädigt («Lipotoxizität» [6]), und bei nachlassender Insulinsekretion kommt es zum Auftreten eines manifesten Diabetes.
Diabetiker sollten sich fettarm, kohlenhydratreich, ballaststoffreich ernähren, da Nahrungsfette im kausalen Zusammenhang mit einer Insulinresistenz und einer Betazell-Apoptose stehen.