(Autoverkauf privat)arglistige Täuschung vorgeworfen?
Hallo ich habe vor kurzem ein Auto verkauft , indem ich das auf Facebook gepostet habe eine Dame hat sich gemeldet und wollte sich das Auto anschauen , nachdem anschauen wollte sie das Auto kaufen und ich habe sie über bestehende optische Mängel aufgeklärt und sie wollte preisnachlass weil hinten an der Heckscheibe Unfall vorhanden ist und Rost dann hat sie auch Probe gefahren sie hat eine Anzahlung von 50 Euro gemacht damit ich das Auto abmelde und nach dem Abmelden habe ich das ganze Betrag bekommen 2500.
NAch paar Tagen hat sie sich gemeldet und hat gesagt das Auto hat Unfall hinten bei der Heckscheibe und ich möchte das Auto zurück geben ich habe das nicht akzeptiert jetzt hat sie einen Anwalt auf mich gesetzt mit ,, arglistige Täuschung „ Anfechtung und Rücktritte vom Vertrag dabei habe ich ihr kein Vertrag gemacht sondern nur Quittung wegen dem Geld. Sie bestreitet das das ich vorher gesagt habe und das auch deutlich sichtbar ist das der Wagen einen Unfall hat . ((Der Unfall ist deutlich sichtbar zu erkennen ))
10 Antworten
Da eine Prognose wie es ausgeht ist schwer.
Du wärst verpflichtet, über bekannte Mängel und Unfallschäden zu informieren.
Du sagst ja, hast Du, sie sagt nein, denn sonst könnte sie den mündlichen Vertrag ja nicht anfechten.
Der Richter wird sich alle Aussagen anhören, und je nachdem wen er für glaubwürdig hält, sein Urteil fällen.
Wie das ausgeht, kann keiner sagen.
Hol dir einen Anwalt und klag sie platt! 😂
Aber mal Spaß beiseite: Wenn es so ist, wie du oben beschrieben hast, was sehr schwer zu entziffern war, (was ich hier allerdings nicht anprangern will) ist es so, dass sie es gekauft hat, so wie es vorher gesehen hat. Außerdem steht es Aussage gegen Aussage. Du kannst dir die Mühe mit einem Anwalt machen oder du nimmst die Karre zurück und gibst das Geld ab - deine Entscheidung!
kommt auf den Vertrag an. ADAC Kaufvertrag von privat an privat mit Ausschluß der Sachmängelhaftung sowie Hinweis auf bestehende Mängel ist noch keine arglistige Täuschung
Sie hat das ja gesehen, will jetzt den Vertrag anfechten. Einen Prozeß wird sie nicht anstrengen, weil sie diesen verlieren würde bei Autos, die vermutlich 15 Jahre alt sind (Preis)
Wenn du einen Zeuge dabei hattest und sie nicht, ist die Sache klar, da kann die mit Anwalt dorheny soviel sie will. Wenn da jetzt von einem Anwalt irgendwas kommt, würde ich das auch auf jedenfalls so schildern, dass du eine Zeugen hast, der bestätigen kann, dass die Käuferinn über den Unfallschaden informiert wurde und ihn auch vor dem Kauf gesehen hat.
Und das nächste mal MIT Kaufvertrag, in dem sämtliche bekannte Schäden benannt werden und die Sachmängelhaftung sowie jegliche Gewährleistung, Umtausch, Rücknahme, Nachbesserung usw. ausgeschlossen wird.
wenn der Schaden deutlich sichtbar ist gilt: gekauft wie gesehen. Da hat die Dame normal keine Chance, den Kauf rückgängig zu machen
'hinten an der Heckscheibe Unfall vorhanden' bedeutet jetzt was genau? Ein Laie muss verdeckte Schäden nicht erkennen können.
Eben verdeckt ist das nicht klar sichtbar
Dann ist der äußerlich sichtbare Schaden also nicht das Einzige, was beschädigt wurde.
Ja man sieht das sehr deutlich das damit Unfall gemacht worden ist und ich habe ihr das auch gesagt und deswegen auch der Preisnachlass