Auberginen richtig braten - habt ihr noch Tipps?

6 Antworten

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Mach sie doch mal im Backofen - nachdem sie Wasser gezogen haben und abgetupft wurden legst du sie auf ein eingeöltes Backblech, beträufelst sie mit ein bisschen Olivenöl, nach Geschmack würzen (Salz, Pfeffer, mediterrane Kräuter - sehr gute kan man auch gleich Knobi mitgaren, da lässt man die ganzen Zehen in der Schale und verteilt sie zwischen den Auberginenscheiben, sollten ebenfalls ein wenig Öl abbekommen. Der Knoblauch gart in der Schale und ist nachher herrlich weich, mild, fast süsslich und trotzdem mit tollem Knoblaucharoma) und schiebst sie ins vorgheizte Rohr. Ca. 20 min. bei etwa 250 Grad, einmal wenden, wenn du ne Grillfunktion hast kannst du die zum schluss nochmal kurz nutzen.

Auf nem Holzkohlegrill kann man die übrigens auch toll zubereiten!

Ein ganz tolles Rezept ist auch Baba Ganoush, das ist ein Auberginenpüree das gerne als Dipp gegessen wird. Dabei werden die (ganzen!) Auberginen im Ofen weich gebacken (ganz ohne Öl), die Haut wird abgezogen und das Fruchtfleisch wird mit Gewürzen und manchmal auch Joghurt zerdrückt und verrührt. Saulecker ist das!

http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Dips/Babaganoush-1125.html

-> lass es dir schmecken :)

Also, wenn man sie, wie schon oft vorher beschrieben salzt, dann abtropfen lässt (man kann sich auch nochmal abspülen danach) und danach mehliert, also in Mehl wendet, dann werden sie knusprig und nicht zu fettig. Normalerweise werden sie dann mit einer fettarmen Sauce serviert, z.B. eine pikante, kalte Tomatensoße, die dann den Gesamtfetthaushalt ausgleicht. ^^

Ich persönlich brate sie in viel heißem Öl aus, Rapsöl wird dabei natürlich heißer als Olivenöl, und lasse sie danach abtropfen. Beim Backen werden sie lt. meiner Erfahrung nach dem Braten eher gatschig als knusprig.

Cheers.

Ich finde, daß Salzen die Fettaufnahme verringert, aber ein ordent­liches Doppel­blind-Experi­ment habe ich dazu natür­lich nicht durchgezogen.

Wichtig ist, daß Du sie lange genug brätst, bis das Öl wieder heraus­rinnt.Du brauchst eine saftige Menge Öl zum Braten, damit sich die Auberginen zunächst mal richtig voll­saugen können.

Um mir die Ölorgien zu ersparen, habe ich auch oft auf die von MissMaas beschrie­bene Methode zurück­gegriffen, die Biester mit Olivenöl zu be­strei­chen und im Rohr zu garen. Die Kon­sistenz ist nicht so gut, wie wenn man sie in der Pfanne perfekt erwischt, aber dafür ist es viel ein­facher und leichter.

Eine etwas fettärmere Art Auberginen zuzubereiten ist es aus ihnen ein Auberingenmuß zu machen. Lecker als Brotaufstrich.

Einfach 2 Auberginen im Ofen so lange backen bis sie schrumpelig und weich werden, besser zu lang als zu kurz im Ofen behalten. Haut einstechen nicht vergessen. Nach dem sie matchig sind aus dem Ofen rausholen, etwas abkühlen lassen, die Haut abziehen. Das Fruchtfleisch mit ein paar Knoblauchzehen nach Geschmack und ein spritzer Olivenöl und Zitronensaft vermischen und das ganze mit dem Pürierstab zu einem feinen Muß verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schmeckt wunderbar zu knusprigem Brot.


Kugelrobbe 
Beitragsersteller
 27.12.2014, 19:48

Scheinbar kannst du hellsehen, weil Auberginenaufstrich hab ich mir schon mal gekauft. Es selber zu machen ist mir noch nie gekommen :)

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..da sie sehr viel von dem fett aufnehmen, brat ich auberginen, fast ohne fett, paniere sie aber vorher ,wie ein wiener schnitzel, nur ohne mehl, nur paniermehl mit geschlagenem und gewürtzem ei, bei ganz kleiner hitze