Anwalt, Betreuungsgericht?
Wie kann man gegen das Betreuungsgericht überhaupt gewinnen? Weil ein Anwalt könnte ich mir nicht leisten. Und sich selber zu repräsentieren wäre ziemlich blöde, oder?
Ich bin in einem wirklich grossen Dilemma, und fühle mich gefangen. Sollte ich vielleicht akzeptieren, dass ich einfach für immer unter gesetzlicher Betreuung stehen werde, und einfach abwarten soll, bis ich alt werde, dann hat es sich eh erledigt?
Vielleicht bin ich ja tatsächlich völlig unfähig?
3 Antworten
Richter und der begleitende Anwalt, sowie sämtliche Besucher wie Psychiater usw werden immer vernichtende Befunde, Beschlüsse und Gutachten verfassen, weil sie schon im Vorfeld dieses in ihrem Portefolio haben - das ist ihr Job - sie werden zu diesem Zweck auch allesamt ein Mini-Mikrophon vielleicht gar eine Mini-Kamera an ihr Revers versteckt haben, um dann ein in der Regel vernichtendes Protokoll zu schreiben - es geht um Demonstration ihrer Stärke und Machtfülle - mit Demokratie hat das natürlich nichts zu tun und schon gar nicht mit den §§ des GG "alle Menschen sind gleich" usw Versuche es mal mit deinem Hausarzt, ob der dir weiterhelfen kann
Beratungsschein für Anwalt vom Amtsgericht besorgen. Damit musst du nichts oder nur wenig zahlen.
Er hat einen gesetzlichen Betreuer, so wie ich es aus dem Text lese.
Ohne die Zustimung des Betreuers darf er keine Verträge unterzeichnen!
Somit dürfte es mit de Beraterschein schwierig werden, da er dort auch unterzeichnen muss!
Ja, wahrscheinlich. Du musst aber an eine andere Abteilung im Amtsgericht schreiben, nicht ans Betreuungsgericht.
Hast Du denn schon einen Antrag auf Aufhebung der Betreuung bei dem Gericht gestellt, welches Dir die Betreuung bewilligt oder angeordnet hat?
Ich fürchte das ist der einzige Weg wieder Freizukommen oder? Denn mein Betreuer scheint null Interesse zu haben mir zu helfen.