Analysis alte Abiprüfung?
Wie kommt man bei 2.1 auf die Funktion genau? Also was rechnet man?
3 Antworten
Du sollst die Datenpaare bei t = 5 und t = 12 verwenden. Die entsprechenden Funktionswerte kannst du der Tabelle entnehmen. Bei t = 5 kann man in der Tabelle f(t) = 0,6 ablesen. Und bei t = 12 kann man in der Tabelle f(t) = 10,0 ablesen.
Setzt man diese beiden Datenpaare in den Ansatz f(t) = a ⋅ e^(k ⋅ t) ein, erhält man die beiden Gleichungen...
Diese bilden ein Gleichungssystem mit zwei Gleichungen und den beiden Unbekannten a und k, was man lösen kann.
Man kann nun beispielsweise [G2] durch [G1] dividieren, damit sich a rauskürzt und man eine Gleichung erhält, die nur noch eine einzige Unbekannte (nämlich k) enthält.
[Anwenden des natürlichen Logarithmus.]
Diesen Wert für k kann man nun in eine der beiden Gleichungen [G1] oder [G2] einsetzen, und damit dann den Wert a berechnen. Beispielsweise unter Verwendung von [G1]...
Setzt man nun die beiden berechneten Werte a ≈ 0,080 und k ≈ 0,402 in den Ansatz f(t) = a ⋅ e^(k ⋅ t) ein, erhält man die gesuchte Funktionsgleichung...
Du hast eine Funktion der Form
Die hat zwei unbekannte Parameter, nämlich a und t. Dazu brauchst du jetzt zwei Gleichungen, um diese Parameter auszurechnen. Du sollte die Paare (5;0,6) und (12;10,0) nehmen. Das setzt du ein
f(5) = 0,6
f(12) = 10
Also:
und
Aus diesen beiden Gleichungen kannst du jetzt die Parameter berechnen.
Da in beiden Gleichungen der Faktor a vorkommt, bietet es sich an, die beiden Gleichungen durcheinander zu teilen (das geht, weil nirgendwo Null rauskommen kann):
Das a kürzt sich weg und mittels der Potenzgesetze und dem Logarithmus kannst du schnell k ausrechnen. Das setzt du dann in eine der beiden Gleichungen von oben ein und schon hast du auch a.
Du hast den Funktionterm den Form f(t)=a*e^(kt) vorgegeben. Setzen die beiden Zahlenpaare (5; 0,6) und (12; 10,0) ein und lösen das entstehende Gleichungssystem, um a und k zu berechnen.