An die Mädels: Könntet ihr euch vorstellen nur Mutter und Hausfrau zu sein?

23 Antworten

Schön, wenn du das für dich selber so festgelegt hast. Für eine Mutter ist es aber nicht nur eine Geldfrage. Eine Mutter geht im besten Fall FREIWILLIG nicht arbeiten, weil sie sich so 24/7 um das Kind kümmern kann. Für den Vater mit, der das Geld nachhause bringt. Sowas kann auch temporär sein. Wenn das Kind im Kindergarten ist, kann die Mutter auch wieder zB Teilzeit arbeiten. Nur wenn du das "nur Mutter und Hausfrau sein" negativ siehst und pauschal ablehnst, wirst du diese Einstellung auch wahrscheinlich behalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein "Lebensbuch" erweitert sich täglich durch Erfahrungen.

Linaxx2006 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 13:55

Jaa ich habe die Einstellung seit ich 10 Jahre alt bin und jetzt bin ich 18

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florestino  09.08.2024, 18:06
@Linaxx2006

Dann sprechen wir vielleicht noch einmal darüber, wenn du selbst Kinder hast....

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Joa kann ich mir schon vorstellen. Ich seh das nicht so eng. Bin selber in ner Familie großgeworden wo meine Mutter zuhause geblieben ist und mein Vater gearbeitet hat. Solange sich beide damit wohlfühlen ist ja alles gut. Klar kann es anstrengend sein mit den Kindern aber man entscheidet sich ja selbst die Kinder zu bekommen und dann sollte man sich dementsprechend auch um sie kümmern.


Geniesser866  09.08.2024, 15:44

Eine tolle Einstellung!

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Es gibt viele Männer, die sich freuen, wenn die Frau auch etwas dazu verdient. So bist du auch besser abgesichert, nicht zuletzt für die Pension. Und der Vater kann 1-3 Tage mit den Kindern sein. Das ist viel wert.

Nein kch möchte nämlich auch mein Leben so leben wie ich es will und möchte mich nicht allein um den Haushalt kümmern und werde es auch nicht allein

Mal davon abgesehen, dass ich (w/26) lesbisch bin, halte ich persönlich nichts davon, zumal man heute mit nur einem normalen Einkommen keine Familie mehr richtig ernähren kann.

Ich arbeite seit ich 13 war, und kann es mir überhaupt nicht vorstellen, von jemandem abhängig zu sein. Ich mag es noch nicht mal, auf eine Pizza eingeladen zu werden.

Finanziell gesehen habe ich selbst ausgesorgt und gehe trotzdem noch arbeiten. Ein Grund dafür ist, dass mir zu Hause schnell das Dach auf den Kopf fällt.

Zwei gravierende Nachteile sehe ich am Hausfrau sein, besonders wenn man von einem abhängig ist:

1.) Was ist, wenn die Beziehung in Brüche geht? Wer versorgt die Frau dann?

2.) Was ist mit der Altersvorsorge? Zahlt der Mann dann für die Frau freiwillige Beiträge in die Rentenversicherung? Dann aber auch so viel, dass man aber auch eine ordentliche Rente erwarten kann? Oder sorgt er auf andere Art für sie vor?

Zu bedenken ist auch, dass der Mann im Ruhestand, wenn während des Erwerbslebens kein Vermögen angespart wurde, weniger Einkünfte hat.

Außerdem ist dieses Modell i.d.R. eine gravierende Ungleichbehandlung: Der Mann geht 8-10 Std./5 Tage die Woche arbeiten und bekommt Geld dafür, während man als Hausfrau 24/7 ohne Geld dafür zu bekommen arbeitet.