Die schlimmen Phasen, die ich hatte, sind alles andere als lustig.

Ich wüsste nicht, wie man darüber lachen könnte,

  • wenn intime Fotos veröffentlicht werden, oder
  • als man als 13-jährige fast sexuell missbraucht wurde, oder
  • als die 14-jährige Partnerin niedergestochen wurde und lange ums Überleben kämpfen musste, oder
  • als ein enges Familienmitglied beinahe an Drogen - auch schon an vermeintlich weichen wie Cannabis - zu Grunde ging.
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Zunächst solltest du dir die Frage stellen, ob du Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst werden willst.

Aber bitte niemals das Wort "angestellt" im Zusammenhang mit Beamten nennen, denn das grundlegend falsch. Beamte sind nicht angestellt sondern stehen in einem öffentliche-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis zum Dienstherrn.

Ohne Studium bleibt die Möglichkeit des mittleren Dienstes.

Für Angestellte werden nahezu alle Berufe der freien Wirtschaft im öffentlichen Dienst abgedeckt.

Wenn du Beamter werden möchtest, solltest du noch folgende Fragen beantworten:

  • Für welche Fachrichtung interessierst du dich (Justiz, Finanzen, Nachrichtendienst, allgemeine innere Verwaltung, Bundeswehr, etc.)?
  • Wie groß ist die Versetzungsbereitschaft (Weltweit, bundesweit, landesweit oder nur innerhalb der Kommune)?

Je nach dem wie groß die Versetzungsbereitschaft ist, kommen für dich Bundes-, Landes- oder nur Kommunalbehörden in Betracht.

Beachte aber, dass in manchen Bundesländern und Behörden der mittlere Dienst gar nicht mehr ausgebildet wird (bspw. Polizei NRW).

U.a. folgende Behörden bilden noch für den mittleren Dienst aus:

  • Auswärtiges Amt
  • Bundeswehr
  • Bundesnachrichtendienst
  • Bundesamt für Verfassungsschutz
  • Bundesverwaltungsamt
  • Zoll
  • Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW
  • Finanzämter in NRW
  • Bezirksregierungen in NRW
  • Justizvollzugsanstalten in NRW
  • verschiedene Kommunalverwaltungen (bspwStadt BochumStadt HerneEnnepe-Ruhr-Kreis)

Informiere dich mal auf den Internetseiten der Behörden und der Kommunen in deiner Nähe, ob entsprechende Ausbildungsplätze angeboten werden. Häufig sind dieser unter der Beschreibung "Stadt-, Kreis- oder Regierungssekretäranwärter/-in" oder "Ausbildung zum/zur Verwaltungswirt/-in" zu finden. [Bitte Verwaltungswirt nicht mit Verwaltungsfachwirt verwechseln]

Gibt es interessante Aufstiegsmöglichkeiten oder besondere Vorteile, die man als Staatsangestellter hat?

Die Aufstiegs- und Beförderungsmöglichkeiten sind immer von der gegenwärtigen Haushaltslage und den vorhandenen Planstellen abhängig.

Beamte sind keine Staatsangestellten, sondern eben Beamte. Staatsdiener kann man noch gelten lassen.

Vorteile als Beamter:

  • sicheres und regelmäßiges Einkommen
  - auch bei längerer Krankheit 
  - kein Kurzarbeitergeld
  • gesicherte Pension
  • nahezu unkündbar

Nachteile als Beamter:

  • Streikverbot
  • Einschränkung der Religionsfreiheit
  • Einschränkung der Meinungsfreiheit in Bezug auf öffentliche politische Meinungsäußerungen
  • uneingeschränkte Versetzungsbereitschaft innerhalb der Zuständigkeit des Dienstherrn
  • Fehlverhalten (auch privat) kann negative disziplinarische Folgen haben
  • für mache die hierarchischen Strukturen
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Wir ziehen der Gans anderes Gericht vor, nämlich...

Bei uns gibt es dieses Jahr, traditionell wie jedes Jahr folgendes:

  • Heiligabend: Rinderbraten mit Bratensoße, Rotkohl, Erbsen und Möhren und Kartoffeln oder Kroketten
  • 1. Weihnachtstag: Essen im Restaurant je nach Weihnachtskarte
  • 2. Weihnachtstag: Lammfilet mit Champignon-Rahm-Soße mit Klößen und Gemüse
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Ich (w/27) bin 2015 mit noch 17 bereits zu Hause ausgezogen, kurz bevor ich mein duales Studium beim Zoll aufgenommen hatte. Ich bin da mit meiner damals ebenfalls 17 jährigen Partnerin, mit der ich da schon fast 6 Jahre zusammen war und die noch viel länger seit frühester Kindheit kenne, in eine Eigentumswohnung zusammengezogen. 

Für den Aus- und Zusammenzug hatten wir das Einverständnis unserer Eltern, des Jugendamts und auch des Familiengerichts.

Für den Kaufvertrag der Wohnung hatten meine Partnerin und ich eine Einwilligung i.S.v. § 107 BGB, das Geld hatten unsere Eltern für uns (auf Sparbüchern unter unsere Namen) zusammen gespart.

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Nein, Beamte sollten nicht einzahlen müssen.

Das deutschen Rentensystem muss an sich reformiert werden, aber ohne, dass Beamte einzahlen. Denn das wäre zugleich auch eine Reform der Pensionen.

Und eine Reform der Pensionen ist ohne weiteres gar nicht umzusetzen und zudem (nach derzeitigen Rechtsstand) verfassungswidrig. Art. 33 Abs. 5 GG sagt, dass für den öffentlichen Dienst die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums zu berücksichtigen sind. Darunter fallen nämlich das sogenannte Alimentationsprinzip und die Fürsorgepflicht des Dienstherrn, die über die aktive Dienstzeit hinaus gelten. Beamte erhalten demnach kein Entgelt für die erbrachte Leistung, sondern erhalten amtsangemessene Bezüge dafür, dass sie ihre Dienste und Hingabe dem Staat auf Lebenszeit widmen und im Ruhestand abgesichert sind.

Apropos Grundsätze des Berufsbeamtentum: Diese bringen für Beamte auch erhebliche Grundrechtseinbußen mit sich, die für Arbeitnehmer nicht gelten. Das Streikverbot dürfte weitgehend bekannt sein. Darüber hinaus werden Beamte auch, was die Meinungsfreiheit in Bezug auf öffentliche, politische Äußerungen und auch die Religionsfreiheit angeht, erheblich eingeschränkt. Und auch privates Fehlverhalten kann negative disziplinarische Konsequenzen zur Folge haben. Aufgrund dieser erheblichen Nachteile, die keiner ohne weiteres in Kauf nehmen würde, muss es auch Vorteile geben.

Eine Einzahlung in die Rentenkasse hätte übrigens nur Auswirkung auf Neueinstellungen, da bestehende Beamtenverhältnisse Bestandsschutz genießen.

Auch müsste dann zu berücksichtigen sein, dass die Bruttobezüge in Gänze angehoben werden, weil Beamte bereits ein gekürztes Brutto erhalten.

Beamte bezahlen seit 1957 durch die gekürzten Bezüge für ihre Pensionen. Während der aktiven Dienstzeit werden Pensionsrückstellungen gebildet, denn sonst hätten Beamte ein deutlich höhere Bezüge. 

Damals wurden die Beamtenbezüge um 7%, was dem damaligen AN-Anteil zur RV, entsprach, niedriger angesetzt, als normale Brutto-Gehälter. Und bei Anpassung der Besoldungstabellen an die Tarifverträge wird auch nicht der gesamte Abschluss übertragen, sondern ein gekürzter Teil.

Was Bund und Länder mit den Geldern aus den Pensionsfonds machen, wenn man in den Zeitungen liest, dass diese anderweitig verwendet werden, liegt nicht in der Hand der Beamten.

Ob es die Rentenkasse entlasten würde, wenn Beamte einzahlen würden, wage ich zu bezweifeln. Würden Beamte nämlich rentenversicherungspflichtig werden, wären sie im Ruhestand auch rv-leistungsberechtigt, was bedeutet ihnen steht eine Rente aus der gesetzlichen RV zu.

Der öffentliche Dienst gewinnt gerade auf den Beamtenpositionen, trotz ausreichend Bewerbern, kaum qualifizierte Nachwuchskräfte. Die Finanzämter in meiner Nähe bspw. haben jährlich ca. 12 - 15 Anwärterstellen für den gehobenen Dienst zur Verfügung, davon werden lediglich 8 - 10 besetzt, wovon dann 3 auch schon nach kurzer Zeit abbrechen. Von denen, die während des Vorbereitungsdienstes durchfallen, will ich gar nicht sprechen.

Die Personalnot im öD ist riesig.

Selbst der höhere Dienst ist für Volljuristen nach 5 Jahren Regelstudienzeit plus zweijährigen Referendariat in den Einstiegsämtern A13 und R1 nicht wirklich attraktiv. Selbst Behördenleiter mit A16 verdienen im Vergleich zu Führungskräften in der freien Wirtschaft deutlich weniger. Und von IT-lern will ich erst gar nicht sprechen.

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Nein, aber zum Abendessen.

Mein tägliches Frühstück (zu Hause) sieht nämlich wie folgt aus:

  • Ein Glas Saft
  • Rührei mit Speck 
  • 4 Scheiben Brot oder 2 Brötchen
  • Butter
  • Erdbeermarmelade 
  • Frischkäse
  • Leberwurst, Fleischwurst, Schinken oder Putenbrust

Im Urlaub gibt es bei mir immer Waffeln oder Pancakes mit Erdbeeren, Blaubeeren, Sahne und Ahornsirup.

Zum Abendessen gibt es bei mir regelmäßig Schoko-Vollkorn-Müsli.

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Weihnachten wird bei uns (traditionell) mit der Familie gefeiert:

  • meine Partnerin und ich
  • ihre und meine Eltern
  • meine zwei Onkel
  • insgesamt meine vier Cousinen und mein Cousin

Meine Partnerin hat keine anderen Verwandten mehr, und meine weiteren Verwandten leben in den USA oder sind auch schon verstorben, bzw. die Mutter meines Cousins und einer Cousine ist schon früh nach Südamerika abgehauen.

Bis vor ein paar Jahren sind wir Heiligabend immer in die Kindermesse gegangen, weil mein Cousin und zwei Cousinen noch so jung waren. Mittlerweile gehen wir in den regulären Weihnachtsgottesdienst. 

Nach dem Kirchenbesuch treffen wir uns alle im Haus meiner Eltern. Erst wird gegessen (Rinderbraten mit Bratensoße, Rotkohl, Erbsen und Möhren und Kartoffeln oder Kroketten).

Tradition bei uns ist, dass meine Eltern an Heiligabend die Krippe unterm Baum aufstellen (ohne Christkind), wir Spätnachmittags in die Kirche gehen und bei meinen Eltern alles dunkel ist. Wenn wir wieder kommen, leuchtet schon der Weihnachtsbaum.

Mein Vater geht dann immer nach dem Essen vor uns Wohnzimmer, und wenn er mit einer Glocke läutet, versammeln wir uns alle vorm Wohnzimmer und singen Weihnachtslieder (jeder muss min. ein Lied auswählen). Erst danach können wir anderen auch ins Wohnzimmer, und das Kind liegt in der Krippe. Dann gibt es endlich die Bescherung. Am späten Abend gehen die, die noch wollen, in die Christmette.

Am ersten Weihnachtstag gehen wir alle Vormittags im Restaurant essen (Menü je nach Weihnachtskarte). Anschließend geht es wieder zu meinen Eltern nach Hause. Dort machen wir es uns gemütlich und schauen Weihnachtsfilme und die Kinder spielen mit ihren Geschenken.

Am zweiten Weihnachtstag treffen wir uns ebenfalls alle zum Essen bei meinen Eltern (Lammfilet mit Champignon-Rahm-Soße mit Klößen und Gemüse). Anschließend wird bei uns traditionell die Premier League am Boxing Day geguckt und abends packt uns das Fernweh, wenn es wieder mit dem Traumschiff auf Reisen geht.

Sofern keiner Bereitschafts- oder Eildienst hat, herrscht im Haus meiner Eltern an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag striktes Handy- & Tabletverbot.

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anderes Land ( USA, Land in Asien o.a. )
🇯🇵

Ich habe schon einiges von der Welt gesehen und auf meinen etlichen Reisen konnte ich feststellen, dass für mich bisher nichts gegen die japanische Gastfreundschaft ankommt.

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Den Sinn in Neujahrsvorsätzen habe ich noch nie verstanden. Daher mache ich auch keine.

Ich lebe mein Leben so, wie es sich gerade ergibt, und ich wüsste auch nicht, was mir vornehmen sollte:

  • Mehr Sport? Seit Jahren jogge ich 2x täglich und gehe 2x wöchentlich schwimmen. Dazu kommt noch der Dienstsport, zu dessen Teilnahme ich als waffentragende Zollbeamtin verpflichtet bin.
  • Abnehmen? Ich bin mit meinem Gewicht zufrieden, und habe sowieso unteres Normalgewicht.
  • Zunehmen? 2 kg dürften es gerne sein, aber ich halte mein Gewicht schon seit über 5 Jahren, und kann essen, soviel ich will, ohne zuzunehmen.
  • Reisen? Mache ich ohnehin schon genug. Min. 3 Verwandtenbesuche in den USA und 3 Fernurlaube stehen jährlich an.
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Je nach Dienstherr (bspw. Bund oder NRW) beträgt die wöchentliche Arbeitszeit von Beamten sogar 41 Stunden. Da müsste die Vollzeit-Besoldung knapp über 82.000 Euro im Jahr liegen.

Von den Grundbezügen ausgehend (also ohne Zulage) müsste man, um 70.000 Euro bei einer 35 Stunden-Woche zu bekommen, als Laufbahnbeamter beim Bund im höheren Dienst

  • in Besoldungsgruppe A14 Stufe 8 (nach 23 Dienstjahren),
  • in Besoldungsgruppe A15 Stufe 4 (nach 8 Dienstjahren) oder
  • in Besoldungsgruppe A16 ab Stufe 1

eingeordnet sein.

In A16 wird es die unteren Stufen aber eher nicht geben, da es unwahrscheinlich ist, direkt zum Dienstantritt einen Posten als Leitender Direktor zu erhalten.

Hier die Besoldungstabelle mit den Jahres-Grundbezügen für Bundesbeamte:

Bild zum Beitrag

In den besonderen Führungsämtern der Besoldungsordnung B im höheren Dienst würde es in jeder Besoldungsgruppe (B1 - B11) möglich sein, in Teilzeit 70.000 Euro brutto im Jahr zu verdienen. Nur da stellt sich die Frage, inwiefern die Ämter teilzeitfähig sind.

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Wie viel Stunden schlaft ihr Nachts?

Ich schlafe immer 6,5 - 7 Stunden. Danach werde ich ohne Wecker wach und bin ausgeschlafen. Daher stelle ich mir keinen Wecker mehr.

Nur auf Langstreckenflügen kann es auch mal vorkommen, dass ich länger schlafe. Da habe ich auch auf einem 18,5 Stunden Flug tatsächlich 16,5 Stunden durchgeschlafen.

Wie viel Uhr geht ihr schlafen

I.d.R. gegen 23 Uhr, wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss.

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Bei Familie/Familie bei mir

Weihnachten wird bei uns (traditionell) mit der Familie gefeiert:

  • meine Partnerin und ich
  • ihre und meine Eltern
  • meine zwei Onkel
  • insgesamt meine vier Cousinen und mein Cousin

Meine Partnerin hat keine anderen Verwandten mehr, und meine weiteren Verwandten leben in den USA oder sind auch schon verstorben, bzw. die Mutter meines Cousins und einer Cousine ist schon früh nach Südamerika abgehauen.

Bis vor ein paar Jahren sind wir Heiligabend immer in die Kindermesse gegangen, weil mein Cousin und zwei Cousinen noch so jung waren. Mittlerweile gehen wir in den regulären Weihnachtsgottesdienst. 

Nach dem Kirchenbesuch treffen wir uns alle im Haus meiner Eltern. Erst wird gegessen (Rinderbraten mit Bratensoße, Rotkohl, Erbsen und Möhren und Kartoffeln oder Kroketten).

Tradition bei uns ist, dass meine Eltern an Heiligabend die Krippe unterm Baum aufstellen (ohne Christkind), wir Spätnachmittags in die Kirche gehen und bei meinen Eltern alles dunkel ist. Wenn wir wieder kommen, leuchtet schon der Weihnachtsbaum.

Mein Vater geht dann immer nach dem Essen vor uns Wohnzimmer, und wenn er mit einer Glocke läutet, versammeln wir uns alle vorm Wohnzimmer und singen Weihnachtslieder (jeder muss min. ein Lied auswählen). Erst danach können wir anderen auch ins Wohnzimmer, und das Kind liegt in der Krippe. Dann gibt es endlich die Bescherung. Am späten Abend gehen die, die noch wollen, in die Christmette.

Am ersten Weihnachtstag gehen wir alle Vormittags im Restaurant essen (Menü je nach Weihnachtskarte). Anschließend geht es wieder zu meinen Eltern nach Hause. Dort machen wir es uns gemütlich und schauen Weihnachtsfilme und die Kinder spielen mit ihren Geschenken.

Am zweiten Weihnachtstag treffen wir uns ebenfalls alle zum Essen bei meinen Eltern (Lammfilet mit Champignon-Rahm-Soße mit Klößen und Gemüse). Anschließend wird bei uns traditionell die Premier League am Boxing Day geguckt und abends packt uns das Fernweh, wenn es wieder mit dem Traumschiff auf Reisen geht.

Sofern keiner Bereitschafts- oder Eildienst hat, herrscht im Haus meiner Eltern an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag striktes Handy- & Tabletverbot.

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