An die Leute, die den Islam kritisch sehen: Was genau stört euch am Islam?

16 Antworten

Mit dem "Euro-Islam" kann ich leben.

Der lehnt viele Fatwas (Rechtsgutachten) aus islamischen Ländern ab. Auch spricht dieser sich gegen jegliche Gewalt aus - darum sagt dieser sogar, man solle einige Dinge die im Koran stehen nicht ausführen.

Der "echte" Islam jedoch, wie er in islamischen Ländern gelebt wird und der Fatwas auf der Sunna Mohammeds (seinem Handeln und seine Aussagen) trifft, gegen den habe ich etwas.

https://www.gutefrage.net/frage/diskussion-ueber-den-islam#answer-355299269

https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-der-richtige-islam#answer-363444299


Sturmtaucher2  24.08.2020, 09:49

Apostaten töten hat nichts mit dem Islam zu tun?

3
Sturmtaucher2  24.08.2020, 09:50
@Sturmtaucher2

In 13 islamischen Ländern (oder waren es mehr?) werden Apostaten getötet.

Da hört man hier in Deutschland dann stets als erstes "Das ist Mord und hat nichts mit dem Islam zu tun".

Doch was sagen die Gelehrten und deren Quellen?

***

Hier erlaubt Mohammed gleich in beiden vertrauenswürdigsten Quellen des Islam die Tötung von Apostaten (und Ehebrechern/Mördern):

Sahih Muslim 3175
Sahih al-Bukhari 6878
Das Blut eines Muslims, der bezeugt hat, dass es nichts anbetungswürdigeres gibt außer Allah, und dass ich der Gesandte Allahs bin, darf nicht vergossen werden, außer in einem von drei Fällen:
Im Fall der Unzucht durch einen, der geheiratet hat,
im Fall der Widervergeltung für Mord
und wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft (der Muslime) löst.

.

Hier erlaubt Mohammed nicht nur das Töten - hier befiehlt er es:

Sahih al-Bukhari 3017
Sahih al-Bukhari, Buch 56, Hadith 226
Sahih al-Bukhari Vol. 4, Buch 52, Hadith 260
"...Ohne Zweifel hätte ich sie getötet, denn der Prophet sagte:
"Wenn jemand (ein Muslim) seine Religion ablegt, töte ihn."

.

Diesen Tötungsbefehl findet man auch hier:

Sahih An-Nasa’i, Band 3 Seite 92 Hadith 4074
Al-Hasan berichtete, dass der Prophet Muhammad (s.) sagte:
„Wer seine Religion änderte, den tötet!“
Muhammad Nasir-ud-Din Al-Albani schreibt: „Authentisch (Sahih)“

.

--- Wer also Apostaten tötet, handelt so wie Mohammed es befahl ---

Daher sprechen auch Fatwas davon:

Urteil des Fatwa-Ausschusses der Azhar über die Tötung von Apostaten
Frage:
Ein Mann muslimischen Glaubens heiratete eine Frau christlichen Glaubens. In Übereinstimmung der Eheleute trat der genannte Muslim in die christliche Religion ein und schloss sich dem christlichen Glauben an.
Antwort:
Da er vom Islam abgefallen ist, wird er zur Reue aufgefordert. Zeigt er keine Reue, wird er islamrechtlich getötet.
Was seine Kinder betrifft, so sind sie minderjährige Muslime. Nach ihrer Volljährigkeit, wenn sie im Islam verbleiben, sind sie Muslime. Verlassen sie den Islam, werden sie zur Reue aufgefordert. Zeigen sie keine Reue, werden sie getötet. Und Gott der Allerhöchste weiß es am besten.
al-Azhar. Fatwa-Ausschuss, (unleserliche Unterschrift): Der Vorsitzende des Fatwa-Ausschusses in der Azhar.

(Die Azhar ist eine islamische wissenschaftliche Institution von internationalem Rang, die ihren Sitz in Kairo hat und vom ägyptischen Staat unterhalten wird.)

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam

.

Aber auch bei anderen Gelegenheiten sagte Mohammed, daß die Tötung kein Mord war - sondern gerechtfertigt:

Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Hadith 4349 (Ali ibn Abu Talib)
Eine Jüdin pflegte den Propheten zu beleidigen und schlecht über ihn zu reden. Ein Mann würgte (strangulierte) sie, bis sie starb. ​
Der Apostel Allahs erklärte, daß für ihr Blut keine Entschädigung zu zahlen sei.
Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Hadith 4348 (Abdullah Ibn Abbas)
Der Prophet entdeckte vor seiner Moschee eine getötete Frau. Er fragte die Betenden, wer sie umgebracht habe. Ein Blinder erhob sich und sagte: 'Ich. Sie ist meine Sklavin, und ich habe von ihr zwei Kinder, Perlen gleich. Doch gestern hat sie dich, Prophet Gottes, beleidigt. Ich forderte sie auf, dich nicht mehr zu beschimpfen, aber sie wiederholte das Gesagte. Ich konnte das nicht aushalten und habe sie umgebracht.'
Mohammed entgegnete: 'Das Blut dieser Frau ist zu Recht geflossen!'
Ibn Ishaq 208 (as-sîra an-nabawiyya)
Ibn Chatal sollte getötet werden. Wichtiges Detail an diesem Hadith: er besaß auch zwei Singsklavinnen, Fartanâ und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen.
Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten.
Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah + Ibn Hisham + Ibn Sa'd, Kitab al-tabaqat al-kabir (Volume 2)
Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters - angeblich 120 Jahre alt - wurde umgebracht, weil er Anekdoten und Gedichte über Mohammed verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte:
"Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?"
Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah + Ibn Hisham + Ibn Sa'd, Kitab al-tabaqat al-kabir (Volume 2) + Al-Wāqidī + al-Balādhurī
Es geht um den Mord an Asma bint Marwan, einer Dichterin. Sie verfasste Spottgedichte auf die Gläubigen.
Der Tathergang wie auch die damit zusammenhängenden Geschehnisse - werden in den jeweiligen Quellen teils unterschiedlich überliefert.
Nach der Überlieferung Ibn Ishāqs soll Mohammed in Reaktion auf das Gedicht die Frage gestellt haben "wer ihn von der Tochter Marwāns erlösen könne" woraufhin Umair dann ihr Haus aufgesucht und sie getötet habe.
Es wird aber übereinstimmend berichtet, dass der Täter (Umair ibn Adī) dies als Reaktion auf ihre Verse getan und danach das Attentat dem Propheten berichtet haben soll, woraufhin der gesamte Unterstamm des Mannes den Islam annahm.
Umair äußerte seine Sorge, dass Mohammed der Mord in Verlegenheit bringen könnte.
Der Prophet antwortete: "Es werden sich nicht zwei Ziegen daran stoßen."
Diese Äußerung wurde sogar zum Sprichwort.
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Sturmtaucher2  24.08.2020, 09:51

Schlagen der Frau hat nichts mit dem Islam zu tun?

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Sturmtaucher2  24.08.2020, 09:54
@Sturmtaucher2

Im Koran steht, daß man die Frau in letzter Instanz sogar schlagen darf.

Muslime kontern immer direkt mit "das ist falsch übersetzt".

Doch die Hadithe bestätigen, daß Mohammed sich nicht am Schlagen der Frau störte:

Sahih al-Bukhari 5825
Sahih al-Bukhari Band 7 Buch 72 Hadith 715
Eine Frau beschwert sich bei Aisha, weil sie geprügelt wurde.
"Ihre Haut war grüner als ihr Schleier" soll Aisha gesagt haben.
Und warum wurde sie geprügelt? Weil sie ihrem Mann ins Gesicht sagte, er könne sie im Bett nicht befriedigen (er war zu diesem Zeitpunkt wohl impotent). Daraufhin spricht Mohammed zum prügelnden Ehemann.
Und was sagt er? Da der Mann seine 2 Söhne aus früherer Ehe dabei hat, spricht Mohammed zu ihm
"Sind dies nicht deine Söhne? Sie ähneln dir wie eine Krähe der anderen. So spricht deine Ehefrau Unrecht."
Zu deutsch: sie lügt und hat bekommen was sie verdient hat - zumindest hat er den Mann nicht wegen dem Prügeln getadelt

Ja, Mohammed sagte auch, daß derjenige der Beste unter den Männern ist, der seine Frau gut behandelt.

Doch das ist kein Verbot, lediglich ein "wer auf sein Recht zum Schlagen der Frau verzichtet, ist besonders gut".

In einem anderen Hadith schlug Mohammed sogar selbst seine Kindsfrau Aisha:

Sahih Muslim, Buch 4, Hadith 2127
Er [Mohammad] schlug mich [Aisha] auf die Brust, was mir Schmerzen bereitete, und sagte:
"Glaubst du, dass Allah und sein Apostel (Mohammed) dich ungerecht behandeln würden?"

Hier wird von Muslimen entgegnet, daß hier "stoßen" - oder aber auch "nur mit der offenen Handfläche, nicht jedoch stark" geschlagen wurde.

Dennoch: Schlagen bleibt Schlagen, egal wie man es nennt - und laut Aishas Aussage bereitete es ihr Schmerzen. Also Häusliche Gewalt.

Zum zweiten Einwand "es sei aber nur leichtes Schlagen gewesen" finde wir dieshier:

Fatwa zum Schlagen der Frau:
Von dem prominenten muslimischen Gelehrten, Rechtsgutachter und Verkünder des Islam, Muhammad al-Arifi
(Institut für Islamfragen, dh, 15.01.2010)
"[...]
Schläge ins Gesicht sind verboten, selbst wenn es um ein Tier geht.
Wenn z.B. ein Kamel oder ein Esel das Laufen verweigert, darfst du ihn nicht ins Gesicht schlagen.
Wenn man ein Tier nicht ins Gesicht schlagen darf, wie verhält es sich dann mit einem Menschen?
Leichtes Schlagen bedeutet, dass man nicht ins Gesicht schlagen darf.
Einige muslimische Gelehrten raten, dass er [der Ehemann] sie [die Ehefrau] mit einem dünnen Zweig schlagen soll [arab. miswak: Teile dieses Zweiges werden auf der Arabischen Halbinsel noch heute zum Zähneputzen benutzt. Oft hat dieser Zweig einen Durchmesser zwischen 5 mm und 2 cm].
[...]
Du schlägst sie [deine Ehefrau] daher mit einem dünnen Zweig, leicht mit deiner Hand usw.
Damit sagst du ihr: ‚Frau, ich kann es nicht mehr ertragen. Es reicht mir. Es ist genug!‘
Also, so ist das Schlagen [der Ehefrauen] gemeint.
Er schlägt sie leicht.
Das leichte Schlagen bedeutet, dass er ihr Gesicht nicht verletzen darf.
Er schlägt sie an Körperstellen, wo keine Spuren zurückbleiben, er schlägt sie nicht auf die Hand, sondern an Körperstellen, an denen kein Schaden entstehen kann, so dass sein Handeln nicht als Angriff auf sie betrachtet werden kann.
Er [der Ehemann] darf sie [die Ehefrau] nicht wie ein Tier oder ein Kind schlagen, bei denen man überall hinschlägt."

- wie können im Gesicht oder an Händen überhaupt Spuren zurückbleiben, wenn man sie doch nur (überspitzt gesagt) "leicht streicheln" darf?

- In dieser Fatwa wird erklärt, daß mit "leicht" also gar nicht "nicht stark" sondern lediglich "nicht an sichtbaren Stellen" gemeint ist

Auch in den Tafsirs zu diesem Koranvers steht dies:

Tafsir al-Jalalayn
Hier heißt es lediglich, sie "nicht heftig" zu schlagen.

Aus der Fatwa von grad wissen wir ja nun, was mit "nicht schwerem" bzw "nur leichtem" Schlagen gemeint ist. Hat scheinbar nichts mit unserem heutigen Verständnis von "leicht" zu tun.

Tafsir Tanwir al-Miqbas min ibn Abbas
Hier heißt es, sie auf "leichte und nicht übertriebene Weise" zu Geißeln/Peitschen.

Dabei wird sich offenbar wieder auf den dünnen Zweig berufen, mit dem man sich auch die Zähne putzt.

Tafsir al-Qushairi
Hier heißt es, man solle sie "allmählich und mit Freundlichkeit korrigieren, dann braucht man auch nicht den Stab zum Schlagen verwenden".
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Sturmtaucher2  24.08.2020, 09:55

Sklaverei ist im Islam verboten?

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Sturmtaucher2  24.08.2020, 09:56
@Sturmtaucher2

Ja, derzeit gibt es (meines Wissens nach) keine Sklaverei im Islam.

Doch dann fand ich diese Fatwa - das wichtigste habe ich fett markiert (ziemlich am Ende):

Fatwa zu der Frage, ob ein Muslim mit einer Sklavin verkehren darf, auch wenn es nicht seine rechtsmäßige Frau ist:
.
Rechtsgutachten-Nr.: 8747 vom 20.06.2001
Von der Webseite des Rechtsgutachtergremiums „Islamweb.de“, einer theologischen, staatlichen Institution Qatars
(Qatar = islamisches Land, 90% Sunniten)
Institut für Islamfragen, dh, 04.08.2009
.
Frage:
„Darf ein muslim mit einer Sklavin verkehren, auch wenn es nicht seine rechtsmäßige Frau ist?“
Antwort:
Der Koran besagt: „Selig sind die Gläubigen, die … sich des Geschlechtsverkehrs enthalten … außer gegenüber ihren Gattinnen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, denn dann sind sie nicht zu tadeln.“ (Sure 23, 5-6) und (Sure 70, 30)
Der Ausdruck ‚malakatul-yamin‘ [von Rechts wegen besitzen] meint Sklaven oder Sklavinnen, die ein Sklavenbesitzer rechtmäßig besitzt. Hier [in dem o. g. Koranvers] sind Sklavinnen gemeint.
Ihr Besitzer darf mit ihnen ohne Ehevertrag, ohne [die für einen Ehevertrag notwendigen] Zeugen oder eine Morgengabe verkehren. Sie gelten nicht als Ehefrauen. Wenn er mit ihnen verkehrt, werden sie ‚Sarari‘ genannt.
In unserer Zeit gibt es kaum noch den Rechtsumstand ‚von Rechts wegen besitzen‘. Infolgedessen gibt es keine Sklavinnen oder Sklaven mehr.
Dies bedeutet jedoch nicht, daß das [koranische] Prinzip zum Besitz von Sklaven oder Sklavinnen aufgehoben wurde, d. h. es kann in Kraft treten, wenn die Bedingungen dafür vorhanden sind, z. B. in einem Krieg zwischen muslimen und Ungläubigen.
Denn die Frauen der kämpfenden Ungläubigen sind [für muslime] eine Kriegsbeute nach dem Prinzip der Sklavinnen und dem Besitz ‚von Rechts wegen‘.
Dieses Prinzip gilt selbst, wenn die weltlichen Gesetze es verbieten.

Also ist die Sklaverei im Islam noch immer legitim.

Hoffentlich bricht kein Krieg aus, dann dürften Muslime wieder Sklaven nehmen.

Legitimiert von ihrem Gott.

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Sturmtaucher2  24.08.2020, 09:57

Mohammed ist ein perfektes Vorbild, dem auch heute noch nachzueifern ist?

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Sturmtaucher2  24.08.2020, 10:03
@Sturmtaucher2

Diese Aussage kennt wohl jeder Muslim.

Und die Sunna (Handeln und Aussagen Mohammeds) ist im Islam eine sehr wichtige Sache.

Doch was lesen wir dort (daher kommen auch viele der Fatwas, die der Euro-Islam ablehnt):

.

Drakonische Strafen:

Sahih al-Bukhari 5686 / Sahih al-Bukhari 6802 / Sahih Al-Bukhari Band 4 Buch 52 Hadith 227 / Sahih al-Bukhari 1501 / Jami` at-Tirmidhi 72
[...] Stattdessen jedoch ermordeten die Leute den Hirten und stahlen die Kamele. Mohammed schickte ihnen Männer hinterher, und sie wurden rasch ergriffen.
Mohammed befahl, ihnen die Hände und Füße abzuhacken und ihre Augen mit heißen Schürhaken auszustechen. Danach ließ man sie auf den Felsen von Harra verdursten.
Sahih al-Bukhari 2695 / Sahih al-Bukhari Band 3 Buch 49 Hadith 860
Mohammed sagte: „Ich will diesen Streit nach Allahs Gesetz beilegen. Dein Sohn muss für ein Jahr verbannt werden, und er muss hundertmal gepeitscht werden. [...] Dann wandte sich Mohammed einem Gefährten zu und sagte: „Unais, nimm die Frau dieses Mannes fest. Sie muss zu Tode gesteinigt werden.“ Daraufhin ging Unais los und steinigte die Frau zu Tode.

.

Vergewaltigung von gefangenen Frauen war für Mohammed (und seine Gefährten) übliche Praxis:

Sahih al-Bukhari 2228 / Sahih al-Bukhari Band 3, Buch 34, Hadith 431
Eine der Gefangenen war eine wunderschöne Jüdin namens Safiya. Dihya nahm sie als erstes, doch als nächstes wurde sie Mohammed gegeben.
Sahih al-Bukhari 2229 / Sahih al-Bukhari Band 3, Buch 34, Hadith 432
Als ich mit Mohammed zusammensaß, fragte ich (Abu Said Al-Khudri): „Mohammed, manchmal bekommen wir weibliche Sklaven als unseren Anteil an der Kriegsbeute. Natürlich sind wir besorgt, dass sie ihren Wert beibehalten (Schwangere Sexsklavinnen waren beim Verkauf weniger Geld wert). Wie denkst du über den Coitus Interruptus?“ Mohammed fragte: „Tut ihr so etwas? Es ist besser, so etwas nicht zu tun. Ob ein Kind geboren wird oder nicht, unterliegt Allahs Willen.“
Sahih Muslim Buch 8 Hadith 3432 / Sahih Muslim 1456 / Sunan Abu Dawud 2150
Einige seiner Gefährten hatten Bedenken, die gefangenen Frauen zu vergewaltigen, da es ja auch Ehebruch sei. Was antwortet Mohammed ihnen? Sie sollen es trotzdem tun - sie sollen lediglich so lange warten bis sie sicher sind, daß die Frauen nicht bereits von ihren Ehemännern schwanger sind (wörtlich steht dort: "wenn ihre Wartezeit vollendet ist")

.

Laut Mohammed sind Frauen in Intelligenz, Religion und Rechten unterlegen:

Sahih al-Bukhari 304 / Sahih al-Bukhari Band 1 Buch 6 Hadith 301 / Sahih al-Bukhari Band 3 Buch 31 Hadith 172
"Ich habe nie jemanden getroffen, dem es mehr an Intelligenz mangelte, oder dessen Unwissenheit über seine Religion so groß war, wie die von Frauen" [...]
„Stimmt es etwa nicht, dass das Zeugnis eines Mannes dem Zeugnis zweier Frauen gleichkommt?“ [...] „Das zeigt, dass es Frauen an Intelligenz mangelt.
Stimmt es nicht auch, dass Frauen während ihres Menstruationszyklus weder beten noch fasten dürfen?“ [...] „Das zeigt, dass Frauen in ihrer Religion einen Mangel haben.“
Wasa’il-ush-Shi’ah von Al-Hurr Al-Amili, Band 20 Seite 25 Hadith 3
Muhammad Ibn Al-Husain berichtete, dass Muhammad Ibn Ali sagte:
„Der Prophet Muhammad (s.) kam an einer Gruppe von Frauen vorbei und blieb bei ihnen stehen.
Daraufhin sprach er: »O ihr Frauen, ich sah keine Mängel an Vernunft und Religion, welche den Verstand der vernünftigen Leute mehr fernhalten, als bei euch. Ich sah, dass die meisten von euch im Feuer gestraft sind. Nähert euch also Gott so wie es euch möglich ist!«
Eine Frau unter ihnen sprach: »O Gesandter Gottes, was ist der Mangel unserer Religion und Vernunft?«
Er sprach: »Was den Mangel eurer Religion anbelangt, so ist es die Menstruation, die euch trifft, woraufhin jene von euch ihre Blutung hat, wie Gott es will. Weder betet sie noch fastet sie. Was den Mangel eurer Vernunft betrifft, so ist es das Zeugnis. Das Zeugnis der Frau ist die Hälfte vom Zeugnis des Mannes.«“
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Sturmtaucher2  24.08.2020, 10:06
@Sturmtaucher2

Sahih Muslim 3175 / Sahih al-Bukhari 6878

Das Blut eines Muslims, der bezeugt hat, dass es nichts anbetungswürdigeres gibt außer Allah, und dass ich der Gesandte Allahs bin, darf nicht vergossen werden, außer in einem von drei Fällen:
Im Fall der Unzucht durch einen, der geheiratet hat
im Fall der Widervergeltung für Mord
und wenn derjenige von seinem Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft (der Muslime) löst.

Sahih al-Bukhari 3017 / Sahih al-Bukhari, Buch 56, Hadith 226 / Sahih al-Bukhari Vol. 4, Buch 52, Hadith 260

"...Ohne Zweifel hätte ich sie getötet, denn der Prophet sagte:
"Wenn jemand (ein Muslim) seine Religion ablegt, töte ihn."

Sahih An-Nasa’i, Band 3 Seite 92 Hadith 4074

Al-Hasan berichtete, dass der Prophet Muhammad (s.) sagte:
„Wer seine Religion änderte, den tötet!“
Muhammad Nasir-ud-Din Al-Albani schreibt: „Authentisch (Sahih)“

Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Hadith 4349 (Ali ibn Abu Talib)

Eine Jüdin pflegte den Propheten zu beleidigen und schlecht über ihn zu reden. Ein Mann würgte (strangulierte) sie, bis sie starb. ​
Der Apostel Allahs erklärte, daß für ihr Blut keine Entschädigung zu zahlen sei.

Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Hadith 4348 (Abdullah Ibn Abbas) + Sunan an-Nasa'i 4070 + Sunan an-Nasa'i, Buch5, Hadith4075 (al-Sunan al-Sughra)

Der Prophet entdeckte vor seiner Moschee eine getötete Frau. Er fragte die Betenden, wer sie umgebracht habe. Ein Blinder erhob sich und sagte: 'Ich. Sie ist meine Sklavin, und ich habe von ihr zwei Kinder, Perlen gleich. Doch gestern hat sie dich, Prophet Gottes, beleidigt. Ich forderte sie auf, dich nicht mehr zu beschimpfen, aber sie wiederholte das Gesagte. Ich konnte das nicht aushalten und habe sie umgebracht.'
Mohammed entgegnete: 'Das Blut dieser Frau ist zu Recht geflossen!'

Ibn Ishaq 208 (as-sîra an-nabawiyya)

Ibn Chatal sollte getötet werden. Wichtiges Detail an diesem Hadith: er besaß auch zwei Singsklavinnen, Fartanâ und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten.

Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah + Ibn Hisham

Al-Nadr ibn al-Harith, ein Intellektueller zur Zeit des Propheten, stellte Mohammed vor den versammelten Mekkanern drei Fragen:
Wer sind die Schläfer von Ephesus? Wer ist der Mann mit den zwei Hörnern? Und was ist die Seele?
Mohammed wusste es nicht, erst Wochen später kam er mit diffusen Koranversen, die etwa besagten: "Die Seele entsteht auf den Befehl meines Herrn; euch ist vom Wissen nur wenig gegeben."
Ibn al-Harith lachte und nannte den Koran einen "Abklatsch alter Mythen". Als Mohammed Feldherr in Medina war, fielen ihm 70 Kriegsgefangene aus Mekka in die Hände, darunter Ibn al-Harith. Alle kamen gegen Lösegeld frei, nur Ibn al-Harith und sein Freund wurden auf Mohammeds Befehl enthauptet.

Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah + Ibn Hisham + Ibn Sa'd, Kitab al-tabaqat al-kabir (Volume 2) + Al-Wāqidī + al-Balādhurī

Es geht um den Mord an Asma bint Marwan, einer Dichterin. Sie verfasste Spottgedichte auf die Gläubigen.
Der Tathergang - wie auch die damit zusammenhängenden Geschehnisse - werden in den jeweiligen Quellen teils unterschiedlich überliefert.
Nach der Überlieferung Ibn Ishāqs soll Mohammed in Reaktion auf das Gedicht die Frage gestellt haben "wer ihn von der Tochter Marwāns erlösen könne" woraufhin Umair dann ihr Haus aufgesucht und sie getötet habe.
Es wird aber übereinstimmend berichtet, dass der Täter (Umair ibn Adī) dies als Reaktion auf ihre Verse getan und danach das Attentat dem Propheten berichtet haben soll, woraufhin der gesamte Unterstamm des Mannes den Islam annahm.
Umair äußerte seine Sorge, dass Mohammed der Mord in Verlegenheit bringen könnte. Der Prophet antwortete: "Es werden sich nicht zwei Ziegen daran stoßen."
Diese Äußerung wurde sogar zum Sprichwort.

Ibn Ishaq, Sirat Rasul Allah + Ibn Hisham + Ibn Sa'd, Kitab al-tabaqat al-kabir (Volume 2)

Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters - angeblich 120 Jahre alt - wurde umgebracht, weil er Anekdoten und Gedichte über Mohammed verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte:
"Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?"
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Sturmtaucher2  24.08.2020, 10:07

Predigt in der AbuBakr-Moschee in Köln (also direkt hier in Deutschland)

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Sturmtaucher2  24.08.2020, 10:07
@Sturmtaucher2

WDR Fernsehen 3. Programm vom 6. August 2007 - Ausschnitte eines Interviews aus der Abubakr-Moschee Köln:

Der Westen braucht den Islam. Gesetze die in der Scharia festgeschrieben sind, daran gibt es nichts zu rütteln, Handabhaken ist ok. Zweifel nicht an die Scharia, sonst verlierst du den Glauben.
Hände abhacken, steinigen, auspeitschen, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, das sind Teile des Islamischen Rechts.
Der Moslem muss die Welt nach dem Koran verändern. Wenn ich westliche Freunde habe, verstößt das gegen den Koran. Nehmt nicht Christen oder Juden zu Freunden. Koran Sure 51 Vers 56.
Vorgesetze und Regierungen gelten nicht als Vorgesetzte. Moslems haben ihre eigenen Gesetze. Es gilt nur der Koran.
Keine Ungläubigen als Freund, im tiefsten Herzen müssen wir sie hassen. Sure 55 Vers 56.
Denke nicht, sonst verlierst du den Glauben.

Die AbuBakr-Moschee ist einer der größten Moscheen in Köln.

.

Ich sehe hier Parallelen zu einigen Aussagen hier auf GF.

So z.B.

S91AK:
"ALLAHS GESETZTE SIND HÖHER ALS DEINE WIR PASSEN UNS NUR HIER WAS UNS DER ISLAM AUCH SAGT ABER DER ISLAM KOMMT ZURUCK UND WIRD HERRSCHEN"
"wer behauptet das Deutschland denn deutschen gehört nur weil hier eine Sprache herrscht von deutschen und Grenzen gibt keinem gehört die Erde außer Allah"
https://www.gutefrage.net/frage/hat-hitler-den-islam-bewundert#answer-355149424

.

Die Aussagen von Germaghribiya sind sogar regelrecht gefährlich - sie sieht den kleinen Jihad als legitim:

Germaghribiya:
"Der Islam ist permanent gegen den Westen im Verteidigungskrieg - der Westen propagiert Homosexualität und macht das Volk schwul, um die kleinste islamische Einheit (die Familie) anzugreifen und so den Islam zu zerstören"

(die Quelle habe ich mir damals nicht notiert, damit habe ich erst vor kurzem angefangen - diese Aussage hat sie vor längerem öffentlich hier auf GF gemacht)

.

Und kein Muslim hat diesen Aussagen widersprochen - weder denen von S91AK noch der von Germaghribiya.

7

Einfach dieser unsägliche Dogmatismus. Da der Koran ja als das perfekte Werk Gottes aufgefasst wird, gibt es in der islamischen Theologie scheinbar kaum die Tendenz, irgendetwas am Koran, an Mohammeds Leben oder sonstigen historischen Figuren (zumindest abseits des ewigen Sunna-Shia-Konflikts) zu hinterfragen. Alles sei perfekt, Kritik oder historische Einordnung sind nicht gestattet.

Und die zig Missstände, die es gibt, sind ja natürlich nicht Teil des ominösen ,,wahren Islam".

Als Muslim finde ich den Islam perfekt. Es gibt aber einige Strömungen, die von sich behaupten die wahren Muslime zu seien (z. B. Wahabiten, Salafisten) und immer wieder durch menschenfeindliche, extremistische und Gerwalt verherrlichende Aktionen auffallen. Das sehe ich kritisch, da sie dem Islam schaden.


johann77  25.08.2020, 08:07

Der Islam ist nicht nur Religion, sondern Staatsform, Gesetzgeber, umfassende Lebensführung, ein menschenverachtendes politisches System.

Fast alle lehnen den islamische Terrororganisationen ab, aber die Grundlagen zB für den IS sind hoch angesehen und werden verehrt. So eine Heuchelei und Verlogenheit.

Die islamischen Terrororganisationen werden durch den Koran und das Vorbild Mohammeds voll bestätigt.

Sure 3.32 Allah liebt die Ungläubigen nicht

48.29 seid hart gegen die Ungläubigen

4.24 Frauen dürfen als Kriegsbeute vergewaltigt werden (33.50)

5.33 kreuzigt die, welche gegen Allah oder Mohammed kämpfen

9.5 tötet die Ungläubigen

9.29 kämpft gegen diejenigen aus dem Volk der Schrift

9.73 streitet gegen die Heuchler (liberale Moslems)

9.111 kämpft für Allahs Sache

47.35 ermattet nicht, damit ihr nicht nach Frieden rufen müsst

2.166 bedeutet Abrogation, die friedlichen Verse sind aufgehoben

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Wie oft habe ich ähnliche Antworten schon gegeben.

Eine Religion, wie der Islam, der laut Koran eine Art von totaler Beherrschung seiner Angehörigen propagiert, ausgehend von einem despotischem Gottesbild, das rigorose Unterwerfung fordert, wird von mir abgelehnt.

Der Koran ist nach meiner Einschätzung ein "schwaches Buch" und die von den fundamental Gläubigen oftmals hervorgehobene "Einmaligkeit" oder "literarische Qualität" konnte ich dort nicht entdecken, jedenfalls nicht in den deutschen oder englischen Übersetzungen. Was bleibt ist das Bild eines ausgesprochen grausamen und rachelüsternen Gottes "Allah", der keineswegs die Eigenschaften aufweist, die er sich (scheinbar) selbst gibt, wie Barmherzigkeit oder Großmut.

Erwähnen sollte man aber auch, dass es nicht nur den fundamentalistischen, nach Unterwerfung strebenden Islam gibt, sondern auch fortschrittlicher denkende Muslime, wie etwa Nasr Hamid Abu Zaid oder Mouhanad Khorchide, die versuchen, dem Islam eine (bessere) Zukunft zu ermöglichen.

Zuallererst die Grundannahmen:

  1. Das Leben ist nur ein TEST, ob man für das Paradies würdig ist (anstatt: Das Leben ist dazu da, glücklich zu werden)
  2. Der Mensch ist nur ein SKLAVE Allahs (anstatt ein selbstbestimmtes Wesen, welches seine eigene Bestimmung und seinen Weg finden soll)

Das ist schonmal eine Missachtung a) des Lebens b) der Menschen.

Wenn dann noch "Details" wie Feindseligkeit gegen Un- und Andersgläubige, Wahrheitsanspruch des Koran, Geringer-Behandlung von Frauen, Verbot selbstverständlichster sexueller Freiheiten, Ablehnung einer Vielzahl bildender und darstellender Künste dazu kommen, dann ist bei mir definitiv der Ofen aus!:(


Cck2828  21.04.2021, 15:10

Mensch ist ein DIENER Allahs und das Leben wie du es jetzt kennst wird ist eine Prüfung und DANACH kommt erst das richtige LEBEN....Möge Allah euch rechtleiten amin

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