An die Christen: Warum denken viele so?
Jahr für Jahr sagen viele, Jesus kommt bald. Jesus kommt bald. Jahre vergehen, Jahre vergehen und nichts passiert. Er ist immer noch nicht da.
Wieso sollte er dann in den nächsten Jahren kommen?
8 Antworten
Weil Er es versprochen hat. Die anderen Prophetien haben sich auch erfüllt. Wir müssen warten.
Ich warte auch auf Jesu Wiederkommen. ABER zuerst kommt die Entrückung aller Gläubigen, dann kommen die 7 schlimmsten Jahre in der Geschichte, Trübsal genannt. Da wird Gott die Menschen strafen.
Es wird die Herrschaft des Antichristen sein, er wird alle Menschen zwingen, sich ein Malzeichen auf die Hand oder auf die Stirn zu tun. Damit verlieren aber die Menschen auch die Freiheit und ihr Seelenheil. Denn man muss dann auch den Antichristen anbeten wie einen Gott. (Das steht in der Bibel)
Und wenn die 7 Jahre vorbei sind, dann kommt Jesus für alle sichtbar!
(das steht alles in der Bibel, in der Offenbarung, das letzte Teil der Bibel).
Ich verlinke Dir ein kurzes Video dazu:
Die anderen Prophetien haben sich auch erfüllt.
Manche anderen haben sich erfüllt. Diese eben nicht.
Christen dürfen in der Naherwartung leben, dass Jesus uns jeder Zeit sich holen könnte. Es gibt kein prophetisches Ereignis, das sich unbedingt vorher erfüllen muss.
Aber: Die Entrückung (vgl. 1. Thessalonicher 4,13-18 und 1. Korinther 15,51-55) könnte heute sein, in ein paar Jahren, in einigen Jahrzehnten oder noch später. Es gibt keine Möglichkeit, den Termin für die Entrückung auszurechnen, was Jesus den Jüngern klar gesagt hat, als sie nach seiner Wiederkunft gefragt haben.
Von daher sollten keine Termine dafür angegeben werden, was Leute schon getan haben. Als das Datum vorüber war, war das sehr peinlich und diese Personen mussten sich entschuldigen. Das sollte aber nicht sein, denn die Bibel warnt davor.
Eine Sache ist aber klar: Gott wird den richtigen Zeitpunkt dafür auswählen! Wir können und sollen ihn aber nicht wissen, was m. E. auch viel Sinn ergibt.
Ich meine ja, “Er“ ist längst da, aber nur die Allerwenigsten haben “Ihn“ bisher in sich entdeckt. Bei meiner Annahme gehe ich davon aus, dass mit «GOTT» und «Jesus Christus» dasselbe gemeint ist.
Etwas ganz anderes ist die Behauptung/Vermutung, dass am Ende der jetzigen Erdperiode den wirklich Gläubigen Jesus Christus am Himmel erscheinen werde. In Ermangelung irdischer Beweise muss man sich in dieser Frage an das geschriebene Wort halten. Gemäß diesem Wort werden seinem Erscheinen ganz bestimmte Ereignisse vorausgehen. Diese kann man nachlesen und mit der Wirklichkeit abgleichen. Es gibt einen YouTube Kanal der sich «Die letzten sieben Jahre der Erde» nennt. Wenn man die Bibel nicht zu deuten weiß, kann man sich anhören, was alles passieren soll.
Dann will ich noch an 2. Petrus 3,8 erinnern: für GOTT sind tausend Jahre wie ein Tag. Zeit ist also relativ.
https://www.bibleserver.com/de/verse/2.Petrus3,8
Gruß Matti
Eigentlich ist es falsch übersetzt. Es heisst nicht Jesus kommt bald, sondern Jesus kommt plötzlich wie ein Dieb in der Nacht ohne Vorankündigung, unvermittelt.
Es ist das nächste Ereignis, das jetzt bevorsteht.
Jesus wird kommen, um seine Gemeinde zu sich zu holen.
In der Bibel steht ja, dass die Schlechtigkeit in der Welt zunehmen wird, Menschen werden vom Glauben abfallen etc., und dann kommt "das Ende".
Viele Christen sehen den aktuellen Zustand so negativ, dass sie sich nicht vorstellen können, dass es noch schlimmer werden kann. Also bedeutet das nach ihrer Interpretation, dass Jesus Christus tatsäschlich "bald" (also bald nach menschlichem Maßstab) wiederkommt.
Und manche Christen kommen mit dem Bösen in dieser Welt nicht klar und wünschen sich Erlösung. Diese kommt definitiv durch Jesus Christus - aber sie möchten es halt gerne noch in ihrem Leben in dieser Welt erleben. Nicht erst, wenn sie schon gestorben sind und möglicherweise erst in ein paar hundert oder noch später Jahren. Dass Jesus nach bald nach menschlichen Maßstäben wiederkommt, ist sozusagen ihr Rettungsanker in dieser verlorenen Welt.
Und beide Personengruppen haben vermutlich Schnittstellen.
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