Wieso sind Christen keine Juden wenn....?
...jesus doch Jude war. Wieso sind Christen dann keine Juden?
17 Antworten
Man ist Jude, wenn die Mutter Jüdin ist/war oder jemand durch eine ordentliche mehrjährige Konvertierung Jude wurde, also Mitglied des jüdischen Volkes wurde, mit allen Rechten und Pflichten.
Es ist im Judentum seit rund 2500 Jahren unmöglich, nur durch eine Entscheidung plötzlich Jude zu sein, oder weil ein Religionsstifter Volkszugehöriger des Judentums war.
Er hat sich vom jüdischen Glauben abgewandt und festgestellt dass die Priester alle Heuchler sind. Er hat die wahre Liebe Gottes geprägt und hieß Christus.
Es ist daher kein Jude gestorben., sondern Christus, der zufällig in Judäa geboren wurde.
Sein Glaube aber war neu. Also sind wir nach ihm benannt und nicht dem was er als Konfession zur Geburt hatte.
Die juden hatten dann die Christen verfolgt und umgebracht. Jeder der Christ war hatte den Glauben, das Jesu Gottes Sohn ist. Die juden Hilden es für eine Lüge. Das Christentum hat sich nur mit geheimen Zeichen retten können z.B. ein 🐟 Fisch.
Es wurde eine eigene Religion, weil es immer mehr unterschiede gab.
Juden haben nur ein Testerment das ist das alte
Christen haben zwei Testamentes das alte und das neue.
Jesus ist von der Stammesbezeichnung her Jude und bezüglich der Religion ist er Muslim
Muslim bedeutet Gottergebener auf arabisch
Der Prophet Jakob Friede und Segen mit ihm hatte 12 Söhne gehabt und einer von ihnen war Yahudha (Judah) und Yahudha hat Nachfahren gehabt, Leute die nach ihm kamen sie wurden Juden genannt, das ist eine Stammesbezeichnung und keine Religionsbezeichnung
Der Neutestamentler und Theologe Helmut Koester sagte:
Es ist eine einfache historische Tatsache, dass Jesus ein Israelit aus Galiläa war". Er war in keiner Weise ein "Christ", weil zu seinen Lebzeiten weder der Begriff noch das Konzept überhaupt existierten.
Er war auch kein Ioudaios, auch wenn er von Außenstehenden selten fälschlicherweise so genannt wurde. Er war vielmehr ein Galiläer, ein Nazarener aus Nazareth in Galiläa, mit all den Konnotationen und Stereotypen, die diese Identität mit sich brachte. So identifizierten ihn seine eigenen Leute, seine israelitische Gruppe, und betrachteten ihn im weiteren Sinne als Mitglied des Volkes Israel, des Hauses Israel, nicht des "Judentums", und seine Anhängerschaft als die "Partei der Nazoräer/Nazarener
Quelle:
H. Koester, ‘Historic Mistakes Haunt the Relationship of Christianity and Judaism’, Biblical Archaeological Review 21.2 (1995), Seite. 26-27
Ioudaios Definition :
Jüdisch, ein Jude, Judäa
https://biblehub.com/greek/2453.htm
Wenn man im Neuen Testament über das Wort "Jude" liest, bezieht es sich in der Regel auf jemanden aus dem Haus, dem Stamm oder dem Königreich oder der Nation Juda
Wie geht das denn!? Muslime gab es zu Jesus Zeiten doch noch gar nicht!!?
Gute Frage. Jesus war gläubiger Jude und wollte, dass die mosaischen Gesetzte noch strenger befolgt werden, um den Jüngsten Gericht zu entgehen, das seiner Meinung nach unmittelbar bevorstand.
Wer Jesus nachfolgen will, sollte zum Judentum konvertieren, seinen Besitz verkaufen und unter den Armen verteilen. Allerdings muss man dann auch verdrängen, dass Jesus sich geirrt hat, denn das Jüngste Gericht kam nicht.
Die Christen haben dann die ausgebliebene Naherwartung auf Jesus selbst projiziert. Der Verkünder wurde zum Verkündeten
Aber auch darauf wartet man seit 2000 Jahren vergeblich.
naja man kann aber schon konvertieren mein ich?