Ab wie vielen Sexpartnern würdet ihr jemanden als promiskuitiv bezeichnen?
Gehen wir von einer 30 jährigen Person aus.
Würdet ihr einen Unterschied zwischen Mann/Frau odet Homo/Hetero machen?
Geht um eure Meinung, gibt keine falschen Antworte.
Partnern oder Partnerinnen natürlich.
6 Antworten
Ab 20 Sexualpartnern pro Lebensjahr ab 18.
Ich unterscheide nicht zwischen den Sexualitäten und Geschlechtern.
Ja. Hab mit so einem Sexualpartner alle 3 Wochen gerechnet.
Je älter man wird desto mehr summiert sich das halt :D
Ab regelmäßig mehr als einen unterschiedlichen pro Woche/Monat.
Abgesehen von Leuten, die das professionell machen, bei denen ist das natürlich anders.
Würdet ihr einen Unterschied zwischen Mann/Frau odet Homo/Hetero machen?
Nein.
Das Wort habe ich noch nie gehört. Es wäre vielleicht geschickter, es einfach zu umschreiben, zum Beispiel mit "... würdet ihr denken, jemand sei nicht an feste Beziehungen interessiert" oder "ist kein Beziehungsmensch" ect. Ich würde nicht sagen, dass es auf die Anzahl ankommt. Es gibt Menschen, die viele wechselnde Sexualpartner haben, aber einfach nie die oder den Richtigen finden. Ich würde aber sagen, jemand der jeden oder jeden zweiten Monat einen neuen Sexualpartner hat, wirkt durchaus so.
Das Wort würde ich nie verwenden, da es abwertend und altmodisch klingt.
Ich würde so was generell nicht an der Anzahl der Geschlechtspartner festmachen. Wenn man zb 15 Sexpartner*innen hatte, klingt das viel, aber 15x Sex in einem Jahr zb wäre ganz und gar nicht viel. Wenn jmd nur 3 Sexualpartner*innen hatte, aber jeden Tag mit einem anderen von ihnen Sex hat, über ein Jahr hinweg, ist das deutlich extremer. Aber nichts davon würde ich negativ bewerten. Auch wenn jmd jedes Wochenende in Swingerclubs geht und dort je 5 verschiedene Männer hat, finde ich das völlig in Ordnung und würde daher so einen abwertenden Begriff nicht nutzen.
Aber generell Vergnügungsorientiert oder sexuell offenherzig würde ich wohl jmd nennen, der in einem Jahr mit wechselnden Partnern Sex hat. Zwischen den Sexualitäten unterscheide ich nicht. Zwischen den Geschlechtern etwas - negativ finde ich es bei beiden nicht, aber Frauen sind idR sexuell etwas verschlossener, aus Angst um den Ruf, daher sind da weniger Partner*innen idR üblich.
Es liegt an den Menschen, die den Begriff benutzen, wie er konnotiert ist - ich nutze ihn, ebenso wie der FS neutral :-).
Oh, ich wusste nicht das der Begriff abwertend klingt, ich nutze ihn ganz neutral beschreibend.
Vielen Dank für die Antwort, sehe es ähnlich.
Ich weiß nicht ob er offiziell abwertend ist, ich empfinde es nur so, da ich ihn ausschließlich in einem negativen Kontext kenne.
Viele sehen darin eine Abwertung ja, weil sie auch solches Verhalten selber verwerflich finden. Diejenigen, die den Begriff neutral benutzen sind seltener, weil sie auch in der Regel das Verhalten neutral sehen - was eben seltener ist.
Ich rechne mal....
Nehmen wir an derjenige hat mit 16 Jahren seine sexuelle Aktivität aufgenommen, also vor 14 Jahren... und hatte im Schnitt jedes Jahr 15 mal Sex (denke das wäre ne angemessene Annahme) mit unterschiedlichen Personen... Wären wir nach Adam Riese bei 210 Sexualkontakten.
Würden manche vielleicht als promiskuitiv bezeichnen, wenn man es aber auf die Jahre runterbricht sieht es für mich normal aus :D
Also ab 240?