2-jähriges Kind rastet ständig aus?
Mein 2 jähriger Sohn ist zur Zeit extrem anstrengend. Bei jedem bisschen flippt er aus zb wenn ich ihn wickeln will brüllt er und weigert sich oder wenn er was nicht bekommt wie Cola da schmeißt er sich hin heult und schreit und bockt. Am schlimmsten ist es wenn eine seiner Brüder was hat was er nicht bekommt dann dreht er richtig auf aber wehe er soll teilen dann wird er böse! Beim spielen gibt er den Ton an und wehe Oma oder Papa tanzen nicht nach seiner pfeife dann schmeißt er das Spielzeug weg und schreit. Und da braucht man nur das falsche Auto zu nehmen... Das zieht sich so über den Tag und abends sind wir fertig mit den Nerven alles ist ein Kampf. Das kenne ich von meinen großen überhaupt nicht in dem Ausmaß.kennt ihr das und wenn ja wie reagiert ihr und wann legt sich das Verhalten wieder ?
9 Antworten
Ja, kenne ich. Reaktion? Je nach meiner tagesform und Ausmaß des Bocks erkläre ich ruhig, dass es so nicht geht, ignoriere das Verhalten, lenke ab oder schreie mit. Das Kind weiß auch nicht, was los ist und braucht liebe und Verständnis.
ich brauche keinen treat, da ich mich regelmäßig gut treate. du kannst bolzen schießen. nutze die wörter nur, wenn du weißt was sie heißen.
nein, von misshandlungen gegenüber kindern sprach ich zu keiner zeit. ich sprach von erziehung und da happerts bei dir.
Wenn gar nicht ht geht schimpfe ich und sage jetzt reicht es und ich spiele nicht mehr mit dann geht das geheule los...
hm das ist deine art der erziehung, du labberst zu viel. handeln ist die strategie. erziehungsberatungen findest du beim jugendamt und familienhilfe wegen überforderung kannst du dort auch beantragen.
Das "Geheule" aushalten, in seiner Nähe bleiben und einfach mal nichts machen.
Wenn er dann auf deinen Schoss möchte, lass ihn.
Halte keine Vorträge darüber, wie er sich benommen hat.
Kinder in dem Alter vergessen schnell, weswegen sie so wütend waren bzw. wissen es gar nicht.
Das Problem ist auch, dass er sich noch nicht so gut verbal ausdrücken kann.
Selbst wenn er sprachlich relativ weit sein sollte - Empfindungen auszudrücken ist nochmal eine Stufe schwieriger.
Das ist Ja das gemeine, was heute funktioniert kann morgen in die Hose gehen.
Es gibt keinen ultimativen Tipp, kein Patentrezept- leider!
Versuche das Kind zu verstehen und ihm Freiraum zu geben. Man muss auch mal ausrasten dürfen als Kind.
Es ist unheimlich kräftezehrend aber nur mit liebe und Verständnis kommt ihr da durch.
Hallo, dein Beitrag ist schon 7 Jahre her, man könnte meinen du hast damals unser Kind beschrieben 😅 sie kommandiert uns herum und verweigert alles, schreit... Bitte sag mir dass es besser wird??
Kennst Du den Begriff "Terrible Two"? Der scheint bei Deinem Sonnenschein zu 100% zuzutreffen - und das ist wirklich nicht ungewöhnlich. In dem Alter entwickelt sich so viel, dass die Kleinen oft nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Sie nehmen sich als eigenständige Persönlichkeit wahr - abgetrennt von Mama oder Papa und wollen diese Eigenständigkeit auch testen und ausleben. Das machen einige mehr, andere weniger extrovertiert.
Dein Kind braucht jetzt das Vertrauen, dass es auch mal ausrasten darf, weil er gerade mit der Welt nicht klar kommt, die Gewissheit, dass Mama und Papa wissen, wo es langgeht - und ihm dies auch immer wieder sagen und zeigen, und Dein Sohn "will" lernen, dass Regeln dazu da sind um eingehalten zu werden - egal, wie sehr man mit dem Kopf durch die Wand geht. Das IST alles sehr anstrengend (vor allem, wenn es die älteren Geschwister nicht so stark ausgelebt haben) und verlangt Kraft und auch sehr viel Konsequenz, aber irgendwann ist auch diese Phase überstanden... und es kommt eine neue. ;-)
Alles Gute!
Dankeschön . Mal ausrasten wäre ok aber es ist ca 15 mal am Tag ... hab mir jetzt ein Buch bestellt zum Thema
Ich drücke die Daumen, dass Ihr einen guten Weg für Euch alle findet!
Vielleicht im Hinterkopf behalten: Es gibt ja auch Erziehungsberatungsstellen - die können wirklich helfen, weil sie Kind(er) und Eltern eben live erleben und direkt Tipps und Hinweise geben.
das nennnt sich erziehung. die terrible two sind eine zeit in der dein kind grenzen austestet und welche gesetzt bekommen muss. ein buch hilft dir dazu nicht weiter. geh und hol dir hilfe vom jugendamt, dein kind ist schon völlig entglitten, du brauchst anleitung.
So einen veritablen Unsinn habe ich selten gelesen!
Natürlich kann ein Buch weiterhelfen - schon alleine, wenn man liest, dass man mit diesem Problem nicht alleine ist, kann das helfen, die Geduld zu stärken und konsequent den Weg weiter zu verfolgen.
Manchen hilft auch eine Erziehungsberatung, weil sie den persönlichen Kontakt eher schätzen, aber wo bitte ist das Problem, sich erstmal zu einem Thema zu belesen? So lange man nicht glaubt, dass ein paar geschriebene Zeilen das Leben um 180% drehen können - sondern bestenfalls die aktuelle Situation spürbar verbessern, kann es doch nur helfen.
was das du als unsinn betitelst, sind eben sachen von denen du nix verstehst. es geht ums handeln und nicht um sinnlose bücher. die helfen und halfen noch niemanden. man kann auch die materie totquatschen und weiter labbern. die ts labbert eh schon zu viel und tut garnichts. familienhelfer in die familie und sich anleiten lassen vor ort. dann lernt sie erziehung oder eben auch nicht.
Sorry, aber wer hier den Eindruck macht, von der Sache nichts zu verstehen, bin nicht ich!
Du verstehst weder die Fragestellerin, noch irgendeinen hier sonst, richtig und denkst, die Wahrheit für Dich gepachtet zu haben. Das ist nett und macht das eigene Leben einfach.
Viel Spaß damit weiterhin.
Dein Kind ist mitten in der Autonomiephase, die viele leider immer noch als Trotzphase bezeichnen.
Es bockt nicht, sondern versucht seine Grenzen zu zeigen.
Tja - wer mit der Cola angefangen ist, ist doch selbst daran schuld.
Dein Sohn braucht weder Bestrafungen noch Konsequenzen oder Grenzen aufgezeigt zu bekommen, sondern Verständnis für das Chaos, das gerade in seinem Kopf herrscht.
Das ist so ein Alter, indem die Kinder selbstständiger werden und gleichzeitig sehr viel Zuwendung brauchen.
Aber kein "Auszeit in deinem Zimmer und komm erst wieder raus, wenn du wieder lieb bist".
Die Auszeit sollte sich lieber die Mutter / der Vater nehmen.
Es muss kein Kampf sein - liegt halt an den Erwachsenen, ob sie daraus einen Machtkampf machen oder eben mindestens einen Schritt von ihren Forderungen abweichen und dem Kind halt seinen Willen lassen.
Es geht hier nicht darum, das Kind auf einer befahrenen Straße spielen zu lassen oder ihm die teure Kristallevase in die Hand zu drücken. Auch nicht darum, dass es andere mit Messern attackiert.
Das Kind wird auch nicht zum tyrannischen Monster, wenn es beim Spielen den Ton angeben darf.
Er sieht das sein großer Bruder Cola trinkt und will dann auch ... Mit ins Zimmer setzen macht es nur schlimmer
Für den jetzigen Zeitpunkt mag es vielleicht schlimmer sein.
Nur wirkt sich das auch langfristig aus, wenn er in seiner "Verzweiflung" alleine gelassen wird.
Ihm wird gezeigt, dass negative Gefühle bzw. negatives Verhalten unerwünscht ist, ohne ihm für letzteres Alternativen zu zeigen.
Dass der Kleine auch Cola möchte, weil er sie bei seinem Bruder sieht - verständlich für mich.
Allerdings unverständlich, dass er einsehen soll "Cola ist noch nichts für dich".
Falls möglich, könnte der Bruder ja seinen Colakonsum so verschieben, dass der Kleine es nicht mitbekommt.
Übrigens muss es ja gar nicht "mit ins Zimmer setzen" sein, sondern ihn irgendwie ablenken oder seinen Frust aushalten.
Geht irgendwann vorüber die Zeit.
Ist doch Blödsinn, ältere Geschwister müssen sich den Anfällen jüngerer Geschwister beugen. Genau wie Erwachsene das nicht tun müssen.
Du hast gerade mal selber ein Kind, noch dazu ein behindertes. Also 0 Erfahrung aber den Kopf voller abstruser Theorien von Autoren, die selber keine Kinder aufziehen.
Die Trotzphase ist eine Hirnentwicklung, worauf sich die Nervenbahnen vernetzen. Ein Kind nicht in die Realitäten einzführen hinterlässt schwere Schäden.
hau die cola weg und ernähre die kinder gesund. gib deinen kindern alle das gleiche. wo ist dein problem?
Gelassenheit ist alles.
Das Kind darf sich aufregen wie ihm danach ist und die anderen haben die Freiheit nicht nach seiner Musik zu tanzen.
und schlafen klappt super bei uns das möchte ich nicht als Strafe benutzen
Richtig so. Das Bett ist ein schöner Ort und soll nicht negativ behaftet werden
das ist keine strafe du troll, das nennt sich grenzen setzen.
Jemanden in sein Bettchen stellen ist eine Strafe und hat mit Grenzen setzen überhaupt nichts zu tun.
Grenzen setzen = die neue Umschreibung für "ich nehme auf deine Bedürfnisse keine Rücksicht".
Bitte mäßige dich, Beleidigungen sind fehl am platz und zeugen nicht von einem reifen Geist.
dann beleidige dich doch und halt dich aus diskussionen raus, wenn du nicht anders als beleidigen kannst.
sagt jemand der von der materie nachweislich keine ahnung hat? sorry aber das kann man garnicht ernst nehmen.
Meine ersten beiden Kinder haben bereits Abitur und das erste ist mit dem Studium fertig, das zweite Kind studiert gerade, das dritte Kind liegt in den letzten Wehen zum Abitur, das vierte befindet sich auf dem Weg dorthin.
Nebenbei habe ich noch Pflegekinder zu einem ordentlichen Schulabschluss gebracht.
Kein Kind war sozial ausgegrenzt und keines hatte Probleme mit Lehrern.
Alle sind sie sozial engagiert und generell gut verträgliche Menschen.
Ich würde behaupten, ich habe so ein klein bisschen Ahnung, von dem, was ich mache..
Also vogelstation ist der Hammer !!! Genau ich setze mein Kind zur Strafe ins Bett wo es sonst gern liegt und kuschelt und gut schläft da sieht man das du keine Ahnung hast
du hast keine ahnung, dass ist dein problem. dagegen wehrst du dich eben. such dir hilfe und hol das jugendamt ins boot. wenn du es nicht tust, tun es eben irgenwann andere. wenn dein kind in der kita genauso reagiert, wirds nicht lange dauern.
erziehung sollst du an den tag legen. das ist anstrengend.
Er hört aber nicht wieder auf und steigert sich extrem rein
dann bring ihn zum abkühlen in sein bettchen. da kann er dann rumschreien - besser ist es ganz klare ansagen zu machen, kurz und bündig. wer schreit ist müde und wer müde ist geht schlafen. punkt.
Kinder brauchen sichere Eltern. Trotzende Kinder sind oftmals zutiefst verunsichert. Sie können auch nicht einfach so aufhören.
Trotzende Kinder brauchen zuweilen einfach Trost Was nicht heisst, dass sie erreichen sollen was sie wollen.
Kinder sind nicht doof, trotzende Kinder lernen schnell, dass sie nur eins mehr auflegen müssen als die Mama erträgt.
Die gesamte Aufmerksamkeit ist einem trotzenden Kind sicher.
Stelle dir die Situation mit der Cola vor. wie reagierst du.
Dann stelle dir die gleiche Situation mit einem Glas Wein vor..
Deine Gefühle, wie auch dein Handeln sind sicher ganz anders.
Ich kann Eltern nur immer wieder empfehlen Erziehungskurse zu besuchen. Das Treffen mit anderen Eltern in gleichen Situationen sind enorm wertvoll und bereichernd.
Das Bett sollte ein Ort der Erholung und nicht der Bestrafung sein!
Ich verweise lieber auf www.diephysikvonbeziehungen.wordpress.com
überforderung ???? such dir bitte einen anderen treat wo du Rummotzen kannst als nächstes willst uns noch erzählen eine auf den po hat noch nie geschadet wa...