13 jährige führt Schädel-OP aus (in Österreich), wieso ist das so lange nicht rausgekommen?
In Österreich hat die 13 jährige Tochter eines Chirurgen den Schädel eines Patienten aufgebohrt und das hat zuerst keine Konsequenzen gehabt und keiner der Anwesenden im OP-Saal hat es verhindert. Die restlichen Anwesenden im OP Saal haben abgesehen von einer Verwarnung auch keine Konsequenzen. Wie konnte das funktionieren? Wieso hat das keiner verhindert? Und wieso dachte die Chirurgin, dass sie damit davonkommt?
4 Antworten
Nicht alles glauben was in der Zeitung steht.
Bisher ist nur bekannt, dass sie im OP war, was sie dort getan hat wird derzeit noch ermittelt.
Sprich hat sie tatsächlich Hand angelegt ist nicht gesichert, die Befragung des Personals hat diese Tatsache nicht ergeben.
Und warum es niemanden aufgefallen ist, vermutlich weil alle dicht gehalten haben.
Wieso hat das keiner verhindert?
Es war ein Notfall, mal eben wegrennen und den Chef holen war nicht drin und im Nachhinein ...
Also ja, war heute mit Ärztin XY im OP, ahja ihre Tochter war auch dabei, nein wir konnten nichts dagegen tun, natürlich sind wir uns unserer Verantwortung bewusst...
Kommt nicht gut.
Und wieso dachte die Chirurgin, dass sie damit davonkommt?
Vermutlich mit dem Personal befreundet gewesen, selbst wenn nicht sie steht in der Hierarchie weiter oben als Ärztin.
Und letzten Endes ist sie ja durchgekommen, es ist schließlich erst Monate später aufgefallen.
In dem Artikel steht nicht, dass sie gebohrt hat. Ich kann mir vorstellen, dass der Chirurg seiner Tochter einfach zeigen wollte was er macht um ihr den Beruf zu zeigen wie spannend das ist und vielleicht durfte sie auch Sachen anreichen oder dem Personal die Schutzkleidung zubinden oder so (das kann man ja auch als "aktives Mitwirken an der OP" verstehen)...
Deswegen hat wahrscheinlich auch niemand was gesagt von den Leuten die mit vor Ort waren.
und irgendwer hat das dann jemandem erzählt für den das ein riesen Problem war wegen Datenschutz oder sonstwas und daraus wurde aus der Presse dann mal wieder ne riesen Nummer...
also ich denke die Suppe wird heißer gekocht, als sie letztendlich gegessen wird.
Der Opferanwalt behauptet, die 13 jährige hat selbst gebohrt.
Bestätigt ist das derzeit nicht. Aber natürlich muss man sich die Frage stellen wie es so weit kommen konnte, dass dieser Verdacht überhaupt aufkommen kann. Schließlich hat eine 13 Jährige nichts bei einer OP zu suchen, sofern sie nicht selbst operiert wird.
ich denke stark, dass die 13jährige das unbedingt mal sehen wollte und dann wurde es auf inoffiziellem Weg eingefädelt, dass sie eben mal mit kann, wenn ein Elternteil der leitende Operateur ist...
Solche Dinge sind auch nur in Österreich möglich. Wir erinnern uns ebenfalls an den Fall Kampusch. In Deutschland hätte das nie passieren können.