Pädagogische Konsequenzen bei Schimpfwörter?
13 jähriger Junge.
Schlimmste beleidigungen und Ausdrücke, zu Hause, im Freundeskreis und in der Schule.
Respektloses Verhalten gegen über Erwachsenen.
Welche pädagogische Konsequenzen gibt es?
Handy weg nehmen darf man nicht, das Handy muss freiwillig gegeben werden, wird aber nicht freiwillig gegeben.
3 Antworten
Warum nimmt man das Handy weg, wenn er verbal entgleist?
Ich habe mal gelernt, dass Tat und Strafe eine Verbindung haben müssen, damit der Täter versteht.
Ich z. B. reagiere nicht, wenn ich nicht angemessen angesprochen werde. Wer was von mir will, muss anständig mit mir reden. Wer das nicht kann, darf nicht mitmachen, bis er es gelernt hat.
Der Bengel ist 13 Jahre alt. Kennt er wirklich alle Wörter die er da benutzt? Manchmal hilft es diese zu erklären. Ein Freund meines Sohnes brachte mal den Spruch: "Isch figge deine Mudda!", als ich dabei stand. Da antwortete ich ihm: "Danke für das Angebot, aber ich steh nicht auf kleine Jungs." Dafür wurde er dermaßen von seinen Kumpels verlacht, dass er den Spruch nie wieder benutzte.
Sorry, aber mit 13 weiß heutzutage jedes normale Kind was das bedeutet. Er wurde wahrscheinlich nur ausgelacht weil er so „abserviert“ wurde
Kalt, nüchtern und sachlich. Genau richtig!
Klassenbucheinträge sammeln und die Eltern konfrontieren: "Sagen Sie mal, hat das Lümmelchen das von Ihnen?"
Offenes Gespräch, klare Regeln und grenzen setzen, empathie fördern, reflexion fördern, "belohnungen" für positives Verhalten, Gemeinsame Aktivitäten, evtl professionelle Hilfe
Mit ihm reden und kommunizieren? Sag ihm, dass das Verhalten nicht richtig ist und was es mit den Menschen, die er beleidigt, macht.
naja es gibt auch sehr viele die sowas schon wissen....
ich hab mal hier auf gutefrage ne umfrage gemacht, wann die ihr erstes mal hatten. 60 leute hatten geantwortet, die meisten meinen, sie hatten ihr erstes mal zwischen 13 und 15. Viele sind mit 13 schon viel reifer