Familienleben & Konflikte

Der ganz normale Alltags-Wahnsinn: Hier bist Du richtig, wenn Du allgemeine Fragen zu (D)einer Familiensituation hast - auch, wenn mal wieder nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist.
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Was kann man da machen?

Hallo zusammen!

Ich habe mal wieder große Probleme mit meinen Eltern, speziell mit meiner Mutter (61).

Ich (m/17) werde andauernd in die Streitigkeiten meiner Eltern involviert. Meine Mutter fordert von mir, dass ich sie im "Kampf" gegen meinen Vater unterstütze, und zwar zu (fast) jeder Tages- und Nachtzeit.

Weil sie selbst aufgrund ihres Zustandes nicht mehr kochen kann, holt mein Vater jeden Tag für uns Essen. Das ist meistens fast food oder anderes, kalorienreiches und ungesundes Essen. Dabei muss noch erwähnt werden, dass meine Mutter seit Jahren an Diabetes Typ 2 erkrankt ist und bereits schwerwiegende Folgeerkrankungen hat, z.B. Polyneuropathie, extreme Adipositas und diabetische Füße. Im Moment hat sie mehrmals pro Tag Unter- und Überzucker, sie hat meiner Meinung nach die Kontrolle über ihre Krankheit vollkommen verloren. Dafür verantwortlich macht sie aber mich und meinen Vater, weil wir uns angeblich nicht ausreichend um sie kümmern. Ich darf erst ins Bett gehen, wenn mein Vater die Wohnung verlassen hat, da meine Mutter mit ihm nicht mehr alleine bleiben kann. Heute hat sie mich um ca. 2:30 Uhr geweckt, damit ich ihr Essen zubereite, weil sie einen BZ-Wert von 45 hatte.

Ich halte diesen Terror langsam nicht mehr aus. Zu den Problemen mit der Krankheit meiner Mutter kommt auch noch der Fakt, dass die Kommunikation bei uns zuhause nur noch aus Schreien besteht, ein normales Gespräch kann nahezu nicht mehr geführt werden.

Außerdem verbietet sie mir auch, zu meinem Opa in den Urlaub oder allgemein in den Urlaub zu fahren, weil sie dann alleine meinem Vater ausgesetzt wäre. In meinem gesamten Leben war ich noch nie im Urlaub und musste während allen Ferien den ganzen Tag zuhause sein. Freunde oder eine Freundin kann ich ja sowieso nicht einladen, weil unser Zuhause einem Messi-Haus gleicht.

Wenn ich ihr widerspreche oder mit ihr zu reden versuche, schreit sie mich an und beleidigt mich extrem.

Was kann man hier machen? Trotz allem liebe ich meine Mutter, aber dieser Zustand ist kaum noch zu ertragen.

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Umgang mit Geld/Vermögen von insgesamt 400.000 Euro bei einem Ehepaar über 80 Jahren ohne Sinn und Verstand?

ein Paar über 80 Jahre alt, auf dem Dorf in eigenem Hause lebend, spart weiterhin sehr viel Geld an und sind sehr unzufrieden, streiten oft.

Einen Urlaub (z.B. barrierefrei) gönnen sie sich nicht, obwohl es die Angehörigen schon angeboten haben, auf das Haus aufzupassen ect.

Haus und Bargeld insgesamt Wert von 400.000 Euro- die Sparkasse bat beide zu einem, Termin, um zu klären, was mit den angelegten Geldern weiter geschehen solle?

Der Vater will der Tochter alles vererben, der Sohn soll aufgrund von Streitereien höchstens den Pflichtteil erhalten...der Sohn weiß davon nichts- stirbt also der Vater, erhält zunächst die Mutter alles, wenn sie verstirbt, soll die Tochter alles erben (inkl. Haus, Grundstück)

Die Tochter ist leider gesundheitlich eingeschränkt und lebt in Göttingen, die Eltern 100km entfernt auf dem Dorf. Sie hat viele Therapien und Arztbesuche, möchte daher lieber in der Stadt wohnen bleiben....ein Zusammenleben mit beiden Eltern ist nicht möglich, da beide sehr aggressiv sind und sich immer heftig angehen...

In dem Haus könnte die Tochter auch jetzt nicht einziehen, da es keine Einliegerwohnung gibt und nichts umgebaut wurde, der Vater will dies auch auf keinen Fall...

er gibt der Tochter immer heimlich 50 Euro in Bar, wenn sie zu Besuch kommt...die Mutter solle davon nichts wissen...

Wenn eine ausländische Pflegekraft einziehen wollte, müsste dann nicht auch erstmal eine Wohnung für die Arbeitskraft dort geschaffen werden???

was soll man diesem alten Ehepaar für einen Rat geben?

Narzisstische Mutter, kein Taschengeld, keine Arbeit?

Also erst mal bevor ich voll fertig gemacht werde weil man denkt ich wäre einfach ein Teenager was iwi voll übertreibt etc, nein meine Mutter ist narzisstisch und zwar hardcore, sie schlägt mich, macht mich ständig runter, provoziert, cancelt wichtige Termine wie meine Therapie oder sagt mir ein Tag zuvor sie fährt mich zur Schule (die 1 Stunde weit weg ist) und entscheidet sich dann morgens plötzlich um.

Sie ist racist, homophob, eifersüchtig auf meinen Freunde etc. Worum es mir aber jetzt geht ist dass ich erst 15 bin, lange Story mit meiner Therapeutin etc aber ich denke drüber nach in einen Jugendheim zu ziehen und ich gehe auch meistens alleine zu meinen Terminen etc.

Problem ist ich darf nicht arbeiten, bekomme keine Taschen Geld etc. Wie soll ich irgendwann ausziehen? (Also will halt fr nicht mehr hier leben).. Ich habe drüber nachgedacht es halt zu klauen, also halt von ihr, ich meine was soll ich sonst machen?
Ist halt auch nicht so als wäre ich irgendwie frech meine Mutter ist halt so (meine Eltern sind getrennt und mein Vater juckt sich nicht um mich)

Ding ist halt wenn ich das machen würde würde sie das nicht finden können ich habe ein Versteck den ich benutze um das bisschen seltene Taschen Geld (einmal pro 3 Monate oder so) was ich bekomme zu sparen. Weil es sonst wieder weg genommen wird:)

Abgesehen davon dass ich halt nur paar Euro jede Woche klauen würde oder so 2 - 8€ ich meine würde ich das halt sparen und nie ausgeben würde ich ja schon irgendwann auf einer größeren Summe kommen ig? Oder habe ich andere Optionen? Ich weiß klauen ist scheiße.

Urlaub ans Meer, Mutter hat Angst, dass das Kind ertrinkt - wie damit umgehen?

Hallo!

Ich lebe getrennt von der Mama meiner Tochter. Wir kommen allgemein miteinander klar und haben ähnliche Vorstellungen, was für unser Kind gut und wichtig ist. Da gibt es also eigentlich wenig Spannungen, auch wenn wir getrennt sind.

Wir haben sogar dieses Jahr einen Urlaub zusammen gemacht.

Nun steht ein zweiter Urlaub an, da fahre ich jedoch ohne die Mama nur mit unserer Tochter ans Meer, dafür sind ihre Großeltern (meine Eltern) dabei. Das machen wir bereits zum 6. Mal so, also inzwischen ist meine Tochter 6 Jahre alt.

Heute fragt mich dann die Mutter, welches Konzept oder welche Strategie wir haben, wenn wir am Strand sind, um zu verhindern, dass unsere Tochter im Meer ertrinkt.

So eine Anfrage fällt bei mir nicht auf jungfreulichen Boden. Ich mag diese Fragen nicht, weil sie mir wie ein Verhör vorkommen und ich mich abgewertet fühle in meiner Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen. Das habe ich deshalb als erstes erwidert. Denn ich frage die Mutter solche Sachen nicht, sie kann alles mögliche mit dem Kind unternehmen.

Sie sagt dann, dass sie dann Ängste haben wird jeden Tag, solange ich mit dem Kind im Urlaub bin. Und es ginge ihr eigentlich auch nicht um mich, sondern um meine Eltern, weil die schon über 70 sind und die auch mit dem Kind am Strand sind. Und sie bat mich nochmal, ihr zu erklären, wie der Ablauf am Strand sein wird, damit sie beruhigt wird. Ich habe ihr dann erklärt, wie es abläuft und dass unsere Tochter bisher auch selbst großen Respekt vor tieferem Wasser hat und dass es vorangegangenen Jahren keine brenzligen Situationen gab. Und ich natürlich der Hauptverantwortliche für unser Kind bin.

Trotzdem ist das ganze eskaliert, ich bin dann weggefahren, weil ich noch eine Verabredung hatte, das hatte ich vor dem Gespräch auch gesagt, dass ich noch verabredet bin.

Was ich mir hier in diesem Forum erhoffe, ist eine Idee, wie ich mit der Mutter umgehe. Ich habe Bedenken, dass sie am Übergabetag, der bald ist, sich quer stellt.