Wie steht ihr zu dieser Aussage (Bezug auf LGBTQ+)

13 Antworten

Ist doch ne absolut nachvollziehbare Aussage oder nicht? Schließlich hat man es als "Normalo" immer einfacher als wenn man irgendwie von der Norm abweicht.

Aussuchen kann man sich das ja nicht, aber wenn man es könnte, wäre es öfter natürlich vorteilhaft sein beim Aufwachsen im heteronormativen cis Kontext dieser Gesellschaft.

Die Aussage lässt jedoch vermuten, dass die Person immernoch der Meinung ist, dass man sich bewusst aussucht, queer zu sein und es mag vielleicht gerade heutzutage Phasen geben, in denen sich Leute öfter einreden bi zu sein oder so, aber die wirklich queeren Leute haben das nicht bewusst so ausgesucht.

Die Antwort hab ich vorhin gelesen.

Hm, gute Frage.

Kommt auf den Kontext an, wie ich finde.

Aber etwas seltsam ist die Aussage schon🤔

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst Teil davon und kann in vielen Bereichen mitreden.

Mahlzeit, sraya!

Mir ist es schlicht und ergreifend egal.
Jeder Mensch ist eben anders. Manche wollen dies, andere nicht.

Ja, Trends kann man erkennen. Statistiken belegen dies auch.

Manche "wollen" dies einfach nur, andere haben solche Gefühle.
Insofern kann die Aussage schon stimmen. Manche Leute folgen aber Trends.

Ich kann auch spontan "wollen", wenn ich mag.

Wer wen liebt oder nicht, ist mir egal. Es geht mich auch nichts an.
Wie war das noch mit der Doppelmoral, Gleichberechtigung und Pädo-, Nekro- und Zoophilie? Sind dann queere Menschen auch tolerant, wenn "andere" Menschen eben "andere" Gefühle haben?

Ich bin neutral und mir ist es egal. Ich hinterfrage nur legitim kritisch.
Ob etwas gut oder schlecht ist, muss jeder Mensch selbst entscheiden. Man sollte nur nicht überall von Diskriminierung sprechen und Intoleranz unterstellen, wenn die eigene Moral nur die eigenen Belange betrifft. Auch nicht irgendwelche irrelevanten Gefühle über alles und Dritte stellen.

Mir ist es egal. Ich tue keiner Person etwas und solange mir Dritte nichts tun, mir nicht auf den Zeiger gehen oder mir etwas unterstellen, bin ich d´accord damit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Völlig legitime Aussage. Man kann ja eigentlich nicht "queer sein". Man kann sich lediglich als "queer" bezeichnen, wenn man glaubt man tut sich damit einen gefallen. Ich bin jedenfalls weder "queer" noch bezeichne ich mich mit diesem hässlichen Wort