wegen dem Leid nicht an Gott glauben können

9 Antworten

Nein, wenn es kein Leid gäbe wäre das kein Beweis für Gott.

Die Herangehensweise ist auch schon falsch. Man sucht sich nicht die Ursache aus und schreibt der Ursache alles zu.

Man schaut was passiert und beobachtet erstmal welche Gründe es dafür gibt.

Das mit dem Leid ist eine spezifische Sache. Wer an einen allmächtigen, gütigen Gott glaubt, der übersieht welches Leid herrscht und dass Gott zuzuschauen scheint. Das widerspricht einem allmächtigen, gütigen Gott.

Aber es gibt auch Glaubenssysteme wo bestimmte Götter das Leid überhaupt verursachen. An die glaubt ein Atheist natürlich auch nicht.


Bibelbube  20.06.2024, 20:05
Wer an einen allmächtigen, gütigen Gott glaubt, der übersieht welches Leid herrscht und dass Gott zuzuschauen scheint. Das widerspricht einem allmächtigen, gütigen Gott.

Wo läge denn hier der Unterschied zum Deutschen Rechtsstaat?

Hier geschieht doch auch erst die Straftat bevor das Urteil kommt. Ist der Rechtsstaat dadurch nicht gut?

lg 🙏🏼

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Pervicacia  20.06.2024, 20:07
@Bibelbube

Was ist das für ein Vergleich? 😂

Niemand hat jemals behauptet, dass der Rechtsstaat in der Lage ist Verbrechen zu verhindern - bei Gott schon.

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guitschee  20.06.2024, 20:07
@Bibelbube

Der Rechtsstaat hat in der Realität keine Möglichkeit Verbrechen/Leid komplett zu verhindern, er könnte es einfach nicht, er tut allerdings sein möglichstes dafür (unter Abwägung mit anderen wichtigen Gütern).

Ein "allmächtiger Gott" könnte genau das aber, entscheidet sich aber dann bewusst dagegen.

Der eine versucht also alles, was er kann, kann es aber eben nicht. Der andere kann und macht es absichtlich nicht...

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Bibelbube  20.06.2024, 20:11
@Pervicacia

Natürlich könnte Gott dies. Aber es wäre unser aller Ende. Das passt mit einem gütigen Gott nicht zusammen.

Wir haben vom Herrn einen eigenen Willen bekommen. Wo wäre dieser Wille eigen, wenn er dann doch alles verhindert, was ihm nicht passt?

Was versucht denn die Polizei? Kaffee trinken bis der Mord vollzogen ist?

lg

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Pervicacia  20.06.2024, 20:38
@Bibelbube

Dann erkläre warum es unser aller Ende ist wenn wir kein Leid mehr erfahren müssen

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Bibelbube  20.06.2024, 21:14
@Pervicacia

Das habe ich nicht geschrieben.

Ich schrieb: Es wäre unser aller Ende wenn Gott das Leid beenden würde.

Und die Antwort ist simpel:

Wir sind für das Leid auf der Erde verantwortlich. Es gibt keinen der nicht dazu beigetragen hat.

Ob man nun Gott akzepiert oder nicht. In dieser Sache ist die Faktenlage ganz klar.

Als Christ ist mir bewusst, dass wir als Kollektiv versagt haben.

Aber auch als Atheist vor meiner Bekehrung, war mor bewusst, dass wir als Kollektiv versagt haben.

lg

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Pervicacia  20.06.2024, 21:18
@Bibelbube

Jetzt fehlt nur noch der Part wo du die eigentliche Frage beantwortest:

warum wäre es unser aller Ende, wenn es kein Leid mehr gibt?

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Bibelbube  20.06.2024, 21:33
@Pervicacia

Weil wir die Leidverursacher sind.

Solange wir auf dieser Welt hier leben, wird es Leid geben.

lg

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Pervicacia  20.06.2024, 21:37
@Bibelbube

Es kann doch nicht so schwer sein so eine simple Frage zu beantworten.

Die Frage war NICHT "Wieso gibt es Leid?"

SONDERN "Warum wäre es unser aller Ende wenn es kein Leid mehr gibt?"

Oder ist dein Gott nicht so allmächtig, dass er einfach das Leid beenden kann? Du gehst davon aus, dass er die ganze Menschheit auslöschen müsste. Kein sehr fähiger Gott wäre das.

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Bibelbube  20.06.2024, 22:04
@Pervicacia

Du verstehst auch nach der zweiten Antwort nicht.

Du gehst davon aus, dass er die ganze Menschheit auslöschen müsste. 

Ich gehe nicht nur davon aus. Es ist Fakt.

Du verstehst es nicht, denn du lehnst Gott ab. Aber du wirst es noch verstehen. Früher oder später. Das verspreche ich dir von ganzem Herzen.

Du denkst es mache diesen Gott unfähig.

Aber du erkennst nicht wie Liebe funktioniert. Sie kann ohne freien Willen nicht existieren.

Menschen ohne freien Willen sind keine Menschen. Nur noch Roboter. Dabei ist die Liebe das höchste Gut. Die ganze Bibel hindurch lehrt sie dich genau dies, aber deine Arroganz macht dich blind dafür.

Ich hoffe wirklich sehr für dich, dass du lieber früher als zu spät erkennst.

lg 🙏🏼

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Pervicacia  20.06.2024, 22:12
@Bibelbube

Meine Arroganz.

Aha.

Ach mein Lieber, glaub was du willst. Du wirst niemals erfahren welche Bereicherung es ist wenn man sich an Fakten orientiert 🤷‍♀️

Kleiner Spoiler: eine Annahme ist noch lange kein Fakt.

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Bibelbube  20.06.2024, 22:18
@Pervicacia

Ich habe mich 33 Jahre lang an "Fakten" orientiert. Immer auf der Suche nach Wahrheit.

Bis diese Wahrheit zu mir kam.

Und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass auch du sie findest 🙏🏼

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Pervicacia  20.06.2024, 22:24
@Bibelbube

Dir war es zu kompliziert, sei doch wenigstens ehrlich.

Du hast es dir einfach gemacht.

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Bibelbube  20.06.2024, 22:37
@Pervicacia

Ich habe garnichts gemacht. Gott kam zu mir, nicht ich zu ihm. Und er kam nicht weil ich es verdient habe, sondern allein aus Gnade.

Einfach wäre schön.

Es ist alles andere als einfach...

• Sich aufzuopfern.

• Nicht seinem Ego zu folgen.

• Für den Glauben gespottet zu werden.

• Zu erkennen wie schlecht und arrogant man selbst ist.

• Freunde zu verlieren.

• Den Menschen die mir Leid zugefügt haben zu vergeben.

Noch heute sündige ich, bin nicht perfekt. Stolpere immer wieder und muss jeden Tag neu Lernen. Das Christentum ist keine Feel-Good-Religion.

Sein Kreuz auf sich zu nehmen und Jesus nachzufolgen ist sicherlich kein Urlaub.

Was aber einfacher geworden ist, ist die Tatsache dass egal was ich tue, egal wie schwer das Leben wirkt. Gott an mriner Seite ist und ich in ihm zur Ruhe komme.

Ich weis, dass was auch immer passiert. Jemand da ist der mich auffängt. Ich darf endlich wieder ein Kind sein, dass die Welt entdecken kann, während mein Vater hinter mir steht und mich beschützt.

lg

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Bibelbube  20.06.2024, 22:42
@Pervicacia

Übrigens, war das Sündenbekenntnis, die schmerzhafteste Erfahrung, die ich je gemacht habe. Das zu Akzeptieren ist alles andere als einfach.

Noch heute stellt sich mir mein Stolz manchmal in den Weg.

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Pervicacia  20.06.2024, 22:53
@Bibelbube

Mann mann mann.

Du machst dich so zum Opfer.

Was sollen wir Satanisten sagen? Wir können uns nur anonym zu unserer Philosophie bekennen, weil manche Schwurbler denken, dass sie mit Gewalt an uns zu Helden werden.

Sündenbekenntnis....

Wir nennen das Selbstreflektion. Wir lernen aus unseren Fehlern und gut ist.

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Bibelbube  20.06.2024, 23:08
@Pervicacia

Nein. Ich bin kein Opfer. Ich bin Täter.

Dies alles schrieb ich, um dir nahezulegen, dass es mir nicht darum geht, es sich einfach zu machen.

Was sollen wir Satanisten sagen? Wir können uns nur anonym zu unserer Philosophie bekennen, weil manche Schwurbler denken, dass sie mit Gewalt an uns zu Helden werden.

Das ist mir neu. Tut mir Leid wenn ihr einer solchen Verfolgung ausgesetzt seid. Natürlich distanziete ich mich von jeglicher Gewalt gegen einen Menschen.

Aber es dient auch als Beispiel, in was für einer Welt wir leben. Kaputt an jeder Ecke.

Wir nennen das Selbstreflektion. Wir lernen daraus und gut ist.

Selbstreflektion ist eine Sache. Aus der Reflektion eine Zukunftshandlung zu etablieren ist die andere Sache. Wer hier den Maßstab nicht kennt oder sich gar einen eigenen setzt läuft fehl und erkennt dadurch nicht, was er tut, oder spricht sich sogar selbst gerecht.

Ich kenne den Maßstab und kann ihn trotzdem nicht in Gänze einhalten. Ich versuche es täglich aufs neue und scheitere.

Und ich erkenne dadurch, dass Gott recht behält. kein Mensch ist gut.

Auch wir Christen nicht.

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Pervicacia  20.06.2024, 23:30
@Bibelbube

Gut und böse ist relativ und unterscheidet sich auch in den Kulturen.

Ich finde es aber erbärmlich, wenn man seine Moral mit jahrhunderte alten Ansichten begründet. Leider häufig zulasten der Frau, die nur dann gut ist, wenn sie sich dem Mann vollkommen unterwirft.

Wir werden auch nie in einer perfekten Welt leben. Man wird immer irgendwo Abstriche machen müssen.

Ich habe da zum Beispiel Jobs im Sinn. In einer perfekten Welt hat jeder seinen Traumjob mit seinem Traumgehalt. Aber die Gesellschaft wird so niemals funktionieren. Systemrelevante Berufe würden nicht ausgeübt werden. Man sieht es ja jetzt schon beim Mangel in Pflegeberufen.

So gesehen muss man auch egoistisch sein können. Du kennst deine Konkurrenz nicht, wenn du dich für einen Job zB als Manager bewirbst. Aber wenn du annimmst zerstörst du die Hoffnungen mehrerer anderer Kandidaten. Das ist eben so.

In Deutschland jammert man auch schon rum, man sei egoistisch, wenn man sich krankmeldet. Klar, wenn man eh schon unterbesetzt ist und dann ist auch noch Saison, ist das eine gewisse Belastung für die Kollegen. Aber warum darf man nicht auf seine Gesundheit achten?

Das sind nur ein paar Beispiele. Man macht immer wieder Kompromisse.

Es mag schwierig sein, sich nach der Selbstreflektion zu bessern, je nachdem was gebessert gehört. Aber achte darauf die Selbstreflektion nicht abzuwerten. Sie sorgt dafür, dass man es überhaupt versucht. Und Selbstreflektion ist eine nicht allzu verbreitete Fähigkeit und häufig auch schwierig, weil die Fehler manchmal komplexer sind. Vor allem wenn es darum geht seinen Charakter zu hinterfragen.

Aber weißt du: Egoismus ist kein Hindernis. Wir Satanisten halten ihn für gesund. Wie gesagt, siehe Job und Gesundheit. Man darf es nur nicht mit Rücksichtslosigkeit verwechseln. Und auch stolz dürfen wir sein. Und dennoch sind mangelnde Selbstreflektion und kontraproduktiver Stolz 2 unserer Sünden. Sie sind im Weg.

Da wären wir wieder bei Kompromiss.

Das Leben ist nicht simpel. Aber wir Satanisten leben ganz gut auf diese Weise.

Soll natürlich nicht heißen, dass du Satanist werden sollst. Wir missionieren auch gar nicht.

Ich möchte damit nur aufzeigen, dass gewisse Dinge gar nicht so schlimm sind, wenn man sich Alltagsbeispiele so anschaut und einfach nur einen Umgang damit finden muss.

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Bibelbube  20.06.2024, 23:53
@Pervicacia
Gut und böse ist relativ und unterscheidet sich auch in den Kulturen.

Das ist es was ich meine. Für mich als Gläubigen ist Gut und böse absolut und nicht relativ.

Ansonsten wäre es beispielsweise nur meine Meinung gegen Hitlers Meinung.

Und hier liegt die Gefahr. Eine relative Grenze führt zur Verwaschung von Gut und Böse und somit auch zu einer subjektiven Moral.

Dies führt, wie du schon gut beschrieben hast zu kulturellen Unterschieden.

So ist zum Beispiel Mord für mich eine absolute böse Tat, während dies für andere Menschen nicht so ist.

Und ich bin nicht dazu bereit diese Grenze zu Diskutieren, denn sie ist von Gott gesetzt steht fest.

Genau so ist es mit deinem Beispiel, dass du selbst brschtest:

Was sollen wir Satanisten sagen? Wir können uns nur anonym zu unserer Philosophie bekennen, weil manche Schwurbler denken, dass sie mit Gewalt an uns zu Helden werden.

Diese Gewalt ist absolut falsch. Relativität öffnet die Möglichkeit zu behaupten, es sei nicht böse dies zu tun.

Daher hoffe ich wirklich sehr, dass wir irgendwann den gemeinsamen Weg der Wahrheit gehen können. Denn auch diese ist absolut.

lg 🙏🏼

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Pervicacia  21.06.2024, 08:22
@Bibelbube

Mord ist auch so eine Sache. Denk mal an Ehrenmord. Im Islam wird das auch angeblich durch Gott legitimiert. Für sie gibt es auch eine Absolutheit bei Gut und Böse. Sie halten den Abfall vom Islam für böse und den Mord am Abtrünnigen für gut.

Ich würde gern in einer Welt leben wo wir uns zumindest einig sind, dass Mord absolut grauenhaft ist. Stattdessen legitimiert man sie mit Absolutheitsansprüchen.

Das ist problematisch.

Deine Ansicht klingt zunächst nachvollziehbar, aber in der Realität zeigt sich eher, dass die Welt OHNE Absolutheit zu einem sichereren Ort wird.

Mit Absolutheitsansprüchen wurden immer wieder Gräuel begangen. Da ist Hitler nicht das einzige Beispiel. Nicht mal Religion ist das einzige Beispiel.

Es macht also durchaus Sinn kurz innezuhalten und sich zu fragen "ist das was ich tue gerade richtig? Hat dieser Mensch das wirklich verdient? Was hat er eigentlich getan? Welche Beweggründe hatte er? Gibt es angemessenere Lösungen?" usw.

Menschen sind individuell. Das hat man in der Justiz auch erkannt. Deshalb wird ja vor Gericht verhandelt.

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Angenommen es gäbe kein Leid,wäre das für viele der unumstößliche Beweis dafür,dass sie an etwas höheres glauben müssen und jeder Gott für allmächtig und für gütig halten müßte!

Die Folgerung ist falsch aufgestellt!

Die Frage, die Du jenen Menschen, die Gott aufgrund des Leids und Übels in der Welt ablehnen, stellen solltest: Räumst Du den Mist anderer Menschen aus deren Ställen aus, oder sollen sie für ihren eigens produzierten Mist die Konsequenzen selber übernehmen?

Diese naiven jammernden Menschen sind auch im Leben so: Sie jammern, fühlen sich als Opfer, leben in einer Opferrolle, haben selbst fast nie schuld sondern immer die anderen und schieben den den eigenen Schwarzen Peter an den nächsten weiter...

Gruß Fantho

Ich verstehe, was du meinst - aber trotzdem glauben dann nicht mehr Menschen an Gott. Sie erfinden dann nur andere Ausreden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Die Frage nach dem Leid ist nicht so einfach, das stimmt...

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt

Es gibt lein Leid. Leid ist eine Entscheidung. Andernfalls gibt es auch kein Oben ohne Unten. In dem Sinne würde sie an nichts glauben, weil alles woran man folgerichtig Glauben könnte, schon da wäre. Es gäbe keine Wahl mehr.


Bibelbube  20.06.2024, 19:32
Leid ist eine Entscheidung

Das würden die Juden aus den Gaskammern damals sicherlich freuen zu hören...

Natürlich ist Leid keine Entscheidung 🙈

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MindFlower  20.06.2024, 19:34
@Bibelbube

Schön für dich. Meinetwegen kann der Himmel für dich pink sein.

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Bibelbube  20.06.2024, 19:59
@MindFlower

Tut mir Leid, aber wer so einen Unfug behauptet sollte mit etwas Gegenwind klar kommen können oder?

Erklär mal der Mutter eines Krebskranken Kindes, dass Leid eine Entscheidung ist.

Vielleicht geht es ihr dann besser.

Hier geht es nicht um Himmel oder Hölle. Sondern um die Leidfrage die du beantwortest und wie du siehst bist du mit deiner Antwort auf dem Maroden Holzweg. Es ist nicht anwendbar auf das Leben hier auf der Erde.

lg 🙏🏼

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guitschee  20.06.2024, 19:41

Wenn ich also trauere, weil meine Mutter gestorben ist, ist das meine Entscheidung und kein Leid? Wenn meine Mutter unter Schmerzen am Krebs verreckt, ist das ihre Entscheidung und kein Leid?

Ich habe wohl bisher das Formular verpasst, dass mich entscheiden lässt, ob ich fühle oder nicht...

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okieh56  20.06.2024, 19:57

Ziemlich zynisch.

So nach dem Motto: „Wenn du leidest, bist du selbst schuld daran. Es ist deine Entscheidung - du könntest dich ja auch freuen, wenn einer deiner Liebsten stirbt, wenn du an einer Krankheit eingehst oder wenn ein Krieg ausbricht."

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guitschee  20.06.2024, 20:03
@okieh56

... und du im Krieg ein Trauma durch eine Vergewaltigung bekommst, oder auch PTBS.... Psychische Probleme auf Grund von Traumata sind auch alle komplett nur eine Entscheidung....

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