Was können und sollten wir aus der Corona-Zeit lernen?

16 Antworten

Also für alles und jeden den ich kenne lief das recht Reibungslos. Man lies sich impfen. Thema erledigt.

Es gab in meinem gesamten Bekanntenkreis keinen wirklich ernsten Fall mit Corona ODER den "Nachwirkungen" der Impfungen.

Eher im Gegenteil. Wie oft leute Corona auf der arbeit bekamen und ich hatte den mist einfach nie richtig.

War zwar 1-2 mal positiv laut test. Aber das war komplett harmlos. Saß dann eben ne weile zuhause.

Ergo haben bei mir die Impfungen einfach wunderbar funktioniert.

Habe keinerlei Grund zu meckern. Vorallem fand ich die paar einschränkungen wie Maske oder auch das man nicht mit zuviel leuten treffen darf einfach nicht wirklich schlimm.

Aber naja. Ich war nochnie eine Dramaqueen. Eventuell liegt es auch daran.


MrsssP  26.09.2024, 09:56

Stimmt, das alles war relativ harmlos. Nur diese kompletten Ausgangssperren haben der gesamten Wirtschaft ziemlich geschadet.

ichweisnetwas  26.09.2024, 09:56
@MrsssP

Besser der Wirtschaft schaden als Massenhaft Tote zu haben.

Wirschaft kann man fixen. Tote kann man nicht zurückholen.

diderot2019 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 10:43
@ichweisnetwas

Ich finde schon, dass wir da noch einmal genau hinschauen müssten. Bei uns (Winterthur, Schweiz) gab es an manchen Waldrändern Tafeln, man solle jetzt nicht im Wald spazieren gehen. Wenn man auch nur eine blasse Ahnung von Biologie und Physik hat, ist klar, dass das unsinnig war. Ich gab in dieser Zeit, als Lock-Down war, meinen Schüler den Auftrag, jeden Tag mindestens eine Stunde draussen Spazieren zu gehen.

In der Schweiz hatten wir viel weniger Einschränkungen und meines Wissens auch nicht so viel mehr Tote als in Deutschland.

ichweisnetwas  26.09.2024, 10:47
@diderot2019

Sorry wenn ich es so sage. Aber ihr Schweizer seid auch von Haus aus schon extrem was regeln einhalten angeht usw.

Das spielt sicherlich mit rein.

diderot2019 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 12:47
@ichweisnetwas

Ich glaube aber, in Deutschland waren die Einschränkungen viel grösser. Ausserdem rufen die Schweizer weniger schnell nach dem Staat. Sie erwarten weniger, dass 'die da oben' das irgendwie richten.

ichweisnetwas  26.09.2024, 12:48
@diderot2019

ja das ist der unterschied. Ihr handelt selbst entsprechend.

Viele Deutsche können leider nicht mehr als "denen da oben" die schuld zu geben für quasi alles....

Eine schwache Einstellung wie ich persönlich finde. Aber so sind leider viele meiner Artgenossen.

Der wichtigste Punkt wäre für mich das im Interesse des Seuchenschutzes es unumgänglich ist hier Produktionstätten zu haben, die zuverlässig die Bevölkerung, Krankenhäuser usw mit Schutzausrüstung zeitnah versorgen können. Sprich Schutzanzüge, Masken, Handschuhe und Desinfektionsmittel in so ein Fall zur Verfügung stehen und nicht wie es nun bei Corona war alles am Anfang gar nicht mehr verfügbar war.

Ich denke das das geholfen hätte Lockdowns zu vermeiden und auch der Krankenstand bei Pflege und Klinikpersonal geringer gewesen wäre. Denn die wurden hier zum Anfang im Regen ohne Schirm stehen gelassen.

Kann nur für NRW reden, hier war die Versorgung unter aller Sau. Wir hatten in der Pflege plötzlich kein Desinfektionsmittel mehr , keine Handschuhe , keine Schutzkleidung und mussten auch die Masken selbst organisieren sprich nähen.


diderot2019 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 10:50

Ich glaube da ist das Problem, dass auch eine eigene Produktionsstätte nicht den ganzen Impfstoff produziert, sondern aus anderen Ländern importiert. Ich war auch ziemlich überrascht, dass im Pharma-Land Schweiz plötzlich Medikamentenmangel herrschte. Wir zahlen bei uns ja auch doppelt so viel für die Medikamente. Da hätte doch jeder ein Interesse, etwas zu liefern.

jww28  26.09.2024, 10:54
@diderot2019

Das betrifft ja alles vom Handschuh bis zu Medikamenten, es wird enorm viel im Ausland, hauptsächlich Asien, produziert. Wenn so wie bei Corona das in Asien beginnt hat man dann hier auch direkt ein Problem mit der Versorgung.

Vor allem, dass die Impfungen gegen einen schweren, klinischen Verlauf schützen. Leider gibt es Menschen, die können oder wollen das nicht verstehen:

"RKI - Impfen - COVID-19 und Impfen: Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)" https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html

"RKI - Impfen - Wirksamkeit (Stand: 9.9.2024)" https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit.html

Falls von Interesse! Meine 6.Impfung mit Corminaty, in Kombination mit der jährlichen Impfung gegen die Influenza (Impfserum > Efluelda) erfolgt am 4.10.2024.


diderot2019 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 10:46

Da frage ich mich, wie wir die Impfskeptiker wieder zurück gewinnen. Heute wird ja auch gegen Masern weniger geimpft, obwohl der Impfstoff sich da seit Jahrzehnten offensichtlich bewährt.

BurkeUndCo  26.09.2024, 10:59
@diderot2019

Weil die Leute immer weniger echte Bildung besitzen.

Stattdessen glauben sie, dass Teil der Welt von Harry Potter, Vampiren etc. in unserer Welt existieren könnten.

Spätestens dann glauben sie fast alles.

Rapunzel324  26.09.2024, 11:12
@diderot2019

Impfskeptiker erreicht man eventuell duch die richtigen, seriösen Quellen und Argumente. Das gilt allerdings nicht für Impfgegner. Impfgegner lehnen alle Impfungen ab, sogar die gängigsten, wie Tetanus, Polio, Pertussis etc. Da hilft keine seriöse Quelle oder richtige Argumentation. Man spricht gegen eine Wand > vergeudete Zeit!

Huflattich  12.10.2024, 18:15

Einfach nur gruselig.

Alles Gute weiterhin für Deine Gesundheit.

Huflattich  10.10.2024, 16:44
Vor allem, dass die Impfungen gegen einen schweren, klinischen Verlauf schützen. 

Tun sie ja nicht. Auch geimpfte sterben/starben an einer Infektion.

Es ist der Trost für alle die jetzt alle Nase lang krank sind das die Infektion mild verlaufen soll. Merkwürdig, dass viele Ungeimpfte von Infektionen berichten die absolut harmlos verlaufen sind Schüttelfrost etwas Fieber und laufende Nase.

Andererseits muss man leider Geimpfte sehen, die sehr wohl wesentlich schwerer erkranken als Ungeimpfte. Ergo die mRNA Impfung ist keine Sicherheit für einen milden Verlauf schützt nicht vor Infektion und ist daher für mich eh absolut gestorben.

Hier ein Kollege von Dir der aus seiner Praxis berichtet nein das ist kein Fake denke ich.

https://www.youtube.com/watch?v=u4b7pgiv_js&lc=UgwiCA-mgxlz7cl7T7h4AaABAg.A9OJHylrtOKA9OPihJeSMv

Das Immunsystem von Geimpften hat mMn wohl doch schaden genommen, anders kann es ja nicht sein(?)

HalloDu597  12.10.2024, 18:35
@Huflattich
nein das ist kein Fake denke ich.

vllt. Wissen wir es ja nächstes Jahr, was Fake ist, und was nicht.

schließlich sollen hier ja angeblich Neuerungen geben.

HalloDu597  12.10.2024, 18:59
@Huflattich
dass viele Ungeimpfte von Infektionen berichten die absolut harmlos verlaufen sind Schüttelfrost etwas Fieber und laufende Nase.

denkst du denn, daß das wirklich so viele waren. Ich nicht.

Denn man hört es doch eher anders rum - daß es geimpften so ging.

….machst du dir nicht selbst nur was vor?

Rapunzel324  13.10.2024, 13:23
@HalloDu597

Ich schaue mir mit Sicherheit keine Youtube Filmchen an!

Im Sommer 2024 gab es mehr Infektionskrankheiten, als vorher, z.b. Covid 19 Erkrankungen. Diese verliefen überwiegend in milder Form, d.h. mit dem Virus werden wir leben müssen, genauso wie mit anderen Viren auch. Die Corona Schutzmaßnahmen > Maske, Abstand halten sind beendet. Im Sommer 2024 wurden wieder mehr Events und Großveranstaltungen besucht, z.b. die EM mit internationalen Publikum. Folge > die Ansteckungsgefahr steigt logischerweise.

Leider gibt es ein Minimum an Menschen, die alle! Impfungen ablehnen und sogar eine Tetanusimpfung in Frage stellen. Diese kennen eventuell den Ablauf einer Tetanuserkrankung nicht. Die HPV Impfung schützt vor Humanen Papillomviren, Auslöser von Zervixkarzinomen. Auch diese wird negiert. Es wird mit Verschwörungstheoretikern, wie Sucharit Bhakdi und Konsortium sympathisiert, jegliche Früherkennungsuntersuchungen und lebensrettende Therapien auf ITS werden abgelehnt, zur Therapie von Covid 19 wird das gefährliche Ivermectin empfohlen etc. ....Was soll man dazu noch schreiben? Am besten nichts, da man gegen eine Wand spricht.

Noch nebenbei bemerkt! Letzte Woche wurden in einem medizinischen Forum Verschwörungstheorien verbreitet, z.b. dass die Impfungen gegen Covid 19 unfruchtbar machen etc. Die Beiträge wurden von der Moderation sofort gelöscht und der User auf Dauer gesperrt. Den Thread habe ich Dir zugeschickt.

Hier noch einige Infos für DICH:

"Weltgesundheitsorganisation: Ungewöhnlich viel Schnupfen und Husten in diesem Sommer - Forschung & Lehre" https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/ungewoehnlich-viel-schnupfen-und-husten-in-diesem-sommer-6581

"So viele erkältete Deutsche wie noch nie im Sommer - woran das liegt - FOCUS online" https://amp.focus.de/gesundheit/news/ungewoehnlich-viel-husten-und-schnupfen-diesen-sommer-das-sind-die-gruende_id_260211522.html

  • Nicht alles glauben was uns berichtet wird.
  • Schweden - hat vermutlich aus der Schweinegrippe gelernt
  • Deutschland - hat sich über unsere Grundrechte hinweggesetzt
  • Nein, es wird vermutlich genauso wieder ablaufen "gelernt" haben nur diejenigen die heute nach der Impfung am Gehwagen laufen oder zu Hause als junger Erwachsener von den Eltern betreut werden müssen.
  • Wissenschaftler aus allen Dachrichtungen um Rat fragen und nicht alternative Denker von vornherein als "Spinner" ausschließen, dass wird uns auf Dauer nur schaden. Datenerhebung muss von Anfang an stattfinden.

diderot2019 
Beitragsersteller
 12.10.2024, 18:36

Du hast aber schon mitgekriegt, dass dank der Impfung viel weniger Menschen am Gehwagen laufen oder zu Hause als junge Erwachsene von den Eltern betreut werden müssen?

Spezialmann  19.10.2024, 17:16
Nicht alles glauben was uns berichtet wird

Sehr richtig. Wenn man sich aber deine Kommentare so anschaut, dann tust du genau das. Bringst Quellen, die einer einfachsten Überprüfung nicht standhalten.

Warum handelst du so oft gegen deine eigene Empfehlung?

Schweden

Der "schwedische Weg" war nicht gut, wie dir unzählige Male ausführlich belegt wurde. Was willst du immer noch damit? Das Pferd ist schon lange tot.

Deutschland - hat sich über unsere Grundrechte hinweggesetzt

Ja, einige wurden eingeschränkt, was das Grundgesetz ausdrücklich vorsieht.

Politisch wurde der Fehler gemacht, nach Meinungsumfragen zu gehen und eine Stimmung der Spaltung zu verbreiten. Täglich wurden Querdenker im Fernsehen gezeigt und geziehlt die "spektaklärsten" Personen herausgesucht. Wer Kritik an der Regierungspolitik äußerte wurde sofort geächtet und mit den Verrückten auf eine Stufe gestellt. In der Tagesschau hieß es "Die Ungeimpften tragen die Schuld an der Krise". Heute weiß man, dass die Skepsis gegenüber Nebenwirkungen durch die Impfung berechtigt war, die Behauptungen des RKI's politisch motiviert waren und wissenschaftlich fragwürdig waren. Ja, man wusste nicht alles. Aber man hätte nichts erfinden dürfen, sondern ehrlich die Bevölkerung informieren sollen. Die öffentliche Debatte hätte offen geführt werden müssen und nicht durch Diskreditierung der Kritiker verknappt werden dürfen.

Die Vorbereitung auf Krisen ist im Allgemeinen sehr schlecht in Deutschland. Dies liegt daran, dass in Deutschland nur sehr ungerne und sehr Emotional über Krisen gesprochen wird. Eine faire und offene Debatte über Krisen und wiean sich darauf vorbereiten sollte, ist nicht existent. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch heute noch werden Experten als Verrückte beschimpft die der Bevölkerung empfehlen sich auf Krisen vorzubereiten.

Das ist ein deutsches Phänomen. In anderen Ländern wie z.B. der Schweiz oder Schweden herrscht eine ganz andere Diskussionskultur. In Schweden spricht man ganz sachlich über Energiekrisen, Kriege und Naturkatastrophen. Schüler werden dort sogar in Schulen vorbereitet und trainiert. Die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber Krisen ist in Deutschland katastrophal.

Allein die Empfehlung etwas Trinkwasser und Essen zu bevorraten oder einen Fluchtrucksack zu packen, führt schon zur öffentlichen Ächtung. Dabei passieren immer wieder kleinere Krisen, in denen diese Minimalvorbereitung Leben retten kann.


Huflattich  12.10.2024, 18:17

So habe ich es auch erlebt. Danke

diderot2019 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 11:07
Heute weiß man, dass die Skepsis gegenüber Nebenwirkungen durch die Impfung berechtigt war

Mir schrieb damals eine Frau eine Warnung, dass 30% derer, die sich impfen liessen, innerhalb einer Woche und 95% der anderen innerhalb zwei Jahren unter grossen Schmerzen sterben. Nein, diese Skepsis war nicht berechtigt.

Es gibt Nebenwirkungen. Das war jedem immer klar, der eine Ahnung hat von Biologie. Aber der Schaden der Impfung war ganz klar geringer als der Nutzen. Was du auch beachten musst: Diejenigen, die nun unter Nebenwirkungen leiden, wären ohne Impfungen fast sicher mit Corona infiziert worden. Es ist durchaus plausibel, dass sie darauf eben auch speziell empfindlich reagiert hätten. Ob es ihnen dann tatsächlich so viel besser gehen würde, ist keineswegs klar.

caveman01  26.09.2024, 11:13
@diderot2019

Versuch bitte fair zu sein. Du stellst jetzt direkt irgendeine Verschwörertheorie auf und schiebst sie mir unter.

Die Nebenwirkungen der Imfpung waren zu dem Zeitpunkt nicht vollstandig bekannt. Statt offen darüber zu sprechen und die Nachteile einer Impfung, den Nachteilen einer Infektion gegenüber zu stellen, wurde massiv gelogen. Es wurde Stimmung gegen Menschen gemacht, die dem widersprachen und es gab Schuldzuweisungen und es juristischen Druck gegen Ungeimpfte.

Herfried1973  26.09.2024, 11:25
@caveman01

Die Nebenwirkungen der Erkrankung sidn jedenfalls deutlich gevierender. Und die Impfung verringert die Häufigkeit der Erkrankungen. Nein nicht auf Null. Aber ähnlich wie bei Grippe. Und nein die 5. Erkrankung heißt nicht, dass Long Covid nun nicht mehr passieren kann, diese Risken sidn jedes Mal.

caveman01  26.09.2024, 11:35
@Herfried1973

Ja okay. Das hätte man so offen kommunizieren können. Hat man aber nicht. Das ist der Punkt.

Es wurde behauptet die Impfungen sein ohne langfristige Nebenwirkungen und bedenkenlos. Man hat außerdem über die Schutzwirkung gelogen und auf diesen Falschaussagen rechtlichen Druck auf Skeptiker ausgeübt. Darunter Berufsverbote, Ausgangssperren und Betretungsverbote.

Es geht auch nicht nur um die Impfung, sondern auch um andere Maßnahmen. Viele dieser Maßnahmen wurden mit Aussagen vom RKI untermauert, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen. Während der Krise hat man diese Fehler noch als wissenschaftlichte Irrtümer dargestellt.

Spätestens aber seit dem juristischen Sieg des Journalisten mit der Veröffentlichung und der späteren erzwungenen Entschwärzung der Protokolle ist klar: Die Aussagen des RKI's hatten zu keinem Zeitpunkt wissenschaftliche Evidenz. Sie waren politisch motiviert.

NoHumanBeing  26.09.2024, 11:55
@Herfried1973
Und nein die 5. Erkrankung heißt nicht, dass Long Covid nun nicht mehr passieren kann, diese Risken sidn jedes Mal.

Das ist nicht so ganz falsch, aber auch nicht so ganz richtig.

Das Risiko ist vermutlich nicht "null", aber es ist auch nicht jedes Mal gleich hoch (was Du zwar nicht direkt sagst, aber irgendwie zu implizieren scheinst). Es dürfte mit jeder überstandenen Infektion geringer ausfallen. Und gerade die Erstinfektion trägt nachweislich das höchste Risiko. Danach fällt es gewaltig ab.

"Long COVID" scheint ja letztlich eine Autoimmunerkrankung zu sein, bei der die gegen SARS-CoV-2 gebildeten Antikörper / T-Zellen körpereigenes Gewebe angreifen. Das passiert, vereinfacht gesagt, wenn das Virus Gensequenzen hat, die sich mit dem des Wirtes überschneiden. Wenn es diese Überschneidungen gibt, dann wird die Autoimmunreaktion bereits beim ersten Kontakt ausgelöst - es sei denn, das Virus verändert sich und die "Überschneidung" entsteht dabei erst - was natürlich prinzipiell möglich ist, da Viren sich verändern, es ist aber - verglichen mit dem Risiko, dass eine Autoimmunität beim Erstkontakt zu einem völlig neuartigen Virus entsteht, wo mein Immunsystem gleich unzähligen neuen Sequenzen ausgesetzt wird - ziemlich unwahrscheinlich. Außerdem kann es nicht nur bei SARS-CoV-2, sondern auch bei anderen Viren passieren. Der Unterschied ist nur, dass wir zu denen bereits häufiger Kontakt hatten, womit wir wieder bei der Sache mit der gefährlichen Erstinfektion wären.

Herfried1973  26.09.2024, 12:04
@NoHumanBeing

Es wird geringer, bleibt aber selbst nach häufigen Infektionen, Genesung en höher als bei anderen Erkältungen. Es wird sich der gruppe annähern, die ist aber nur akzeptabel, weil. Man sie nur alle 10 Jahre mal abfängt. Long Covid ist komplex Autoimmun eine Ursache, aber direkte organische Schäden durch Covid eine weitere.

Herfried1973  26.09.2024, 12:06
@caveman01

Die Schitzworkung war und ist gut, und länger anhaötend die Mutation des Virus hat hier ausgehebelt. Und Long POSTVAC ist so selten, dass man es erst nach vielen Millionen Geimpften überhaupt mal fassen konnte.

caveman01  26.09.2024, 12:33
@Herfried1973

Korrekt. Die Farse besteht darin, dass du damit eine Aussage übernimmsr, die zum Zeitpunkt der Impfkampagne als falsch dargestellt wurde.

Das man es nicht weiß und die Folgen nicht abschätzen kann, wurde nicht gesagt. Man hat so getan als wüsste man, dass sie Impfung keine Nebenwirkungen hat. Das war politisch so gewollt, damit sich moglichst viele Leute impfen lassen. Eine Lüge, wenn auch eine gut gemeinte.

Herfried1973  26.09.2024, 12:39
@caveman01

Komisch, ich hab die Liste aller Nebenwirkungen beim Impfen gelesen, auch bei der Allerersten schon. Darunter auch sehr seltene, bedrohliche. Ja lesen musste man schon... Hat man absichtlich jede Information 8gnoriert, kam man nicht drauf. Ach ja, betrifft eigentlich alle Impfungen.

caveman01  26.09.2024, 12:48
@Herfried1973

Dann hast du dich später Impfen lassen. Ich habe unseren Minister Bei Markus Lanz noch hören sagen die Impfung sei unbedenklich und sicher. Die Warnung vor Hirntrombosen kam danach. Die Lanzeigtfolgen kamen ebenfalls danach. Vieles hat sich erst lange nach der Impfung herausgestellt. Du konntest darüber nicht informiert worden sein.

diderot2019 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 13:17
@caveman01
Ich habe unseren Minister Bei Markus Lanz noch hören sagen die Impfung sei unbedenklich und sicher.

Als ich diesen Spruch hörte, interpretiere ich den genau so, wie er sich danach auch als richtig heraus gestellt hat: "Ohne Impfung bist du viel gefährdeter als mit."

Wenn du mal ein bisschen was mit Naturwissenschaften zu tun hattest, ist dir klar, dass er nur das heissen kann. Dass alles, was eine Wirkung hat, auch eine Nebenwirkung haben kann, ist Schulbuben-Wissen. Die Empörung, dass es auch in diesem Fall so ist, ist für mich nur schwer nachvollziehbar.

NoHumanBeing  26.09.2024, 13:44
@caveman01
Ich habe unseren Minister Bei Markus Lanz noch hören sagen die Impfung sei unbedenklich und sicher. Die Warnung vor Hirntrombosen kam danach.

Die Warnung vor Hirnthrombosen kam danach, weil sie glücklicherweise selten genug waren, um in den klinischen Studien nicht aufzutreten, sondern erst danach, als der Impfstoff breit in der Bevölkerung eingesetzt wurde. Sie betraf in der Form auch nur die Impfstoffe, die Vektorviren verwendet haben (von AstraZeneca und J&J) und deren Verwendung danach eingeschränkt wurde.

Huflattich  12.10.2024, 18:26
@diderot2019
Es gibt Nebenwirkungen. Das war jedem immer klar, der eine Ahnung hat von Biologie. 

Klar war das absolut nicht, und je nach Fall ist das auch so einfach nicht richtig.

Aber der Schaden der Impfung war ganz klar geringer als der Nutzen.

Auch eine nicht haltbare Behauptung man negiert die schweren Impfnebenwirkungen die angeblich nur gaaanz selten auftreten. Dabei lässt man schnell all diejenigen im Regen stehen die top fit in die Impfung gingen und einige Zeit später schlimmste Nebenwirkungen verspürten. Kann ja nicht von der Impfung herrühren.

Diejenigen, die nun unter Nebenwirkungen leiden, wären ohne Impfungen fast sicher mit Corona infiziert worden. 

Wer sich selbst nicht schützt der hat mit Folgen zu recht zu kommen das ist zum Teil schon richtig.

Dabei gab es tatsächlich Dinge die man mMn zum Schutz selber machen konnte:

  • Vitamin C einnehmen
  • Vitamin D Haushalt aufbauen
  • Angocin nehmen
  • Cystus Incanus lutschen schützt den Mund/Rachenraum
  • Rotalgen Auszüge schließen die Schleimhäute der Nase und lässt erst gar keinem Virusbefall zu.
  • und vieles andere mehr

hier mMn sehr gut erklärt von Dr. Wiechert:

https://www.youtube.com/watch?v=JGiCuoxY_7I&t=3s

diderot2019 
Beitragsersteller
 12.10.2024, 18:42
@Huflattich

Andere behaupten, Beten hätte geholfen. Und wieder andere schwören auf keltische Zauberformeln, die man rezitiert, während man bei Vollmond rückwärts um eine alte Eiche tanzt.

Huflattich  12.10.2024, 18:42
@NoHumanBeing
Die Warnung vor Hirnthrombosen kam danach, weil sie glücklicherweise selten genug waren, um in den klinischen Studien nicht aufzutreten, sondern erst danach, als der Impfstoff breit in der Bevölkerung eingesetzt wurde. Sie betraf in der Form auch nur die Impfstoffe, die Vektorviren verwendet haben (von AstraZeneca und J&J) und deren Verwendung danach eingeschränkt wurde.

Das betrifft ebenso die Impfstoffe von Biontech die Du so schätzt. Sie wurden als sehr gering gefährlich eingestuft und angepriesen.

Das dem nicht immer so ist, bestätigt heute jeden der sich gehütet hat sich impfen zu lassen - denn ungeimpft ist für einen jungen Menschen der sportlich aktiv ist mMn wesentlich ungefährlicher sich auf ganz normalem Weg anzustecken und Covid durchzumachen als mRNA geimpft zu werden.

Das war "glücklicherweise" wohl doch immer mehr ein Problem der älteren Bevölkerung die vorerkrankt war eine schwere Gefäßerkrankung zusätzlich zu einem gebrechlichem Gesundheitszustand zu bekommen ist nun mal in vielen Fällen tödlich.

Da mag vielleicht eine Impfung Sinn gemacht haben aber selbst hier sind die Impfnebenwirkungen nicht unerheblich - viele Todesfälle, die aber auf Grund ihres Alters, vermutlich als eher "unerheblich" eingeschätzt wurden.

Ich fühle mich rundum verarscht, beleidigt und psychisch mit Füßen getreten.