Was empfindet ihr hierbei? (Betrifft: Friedensdemo in Berlin)

Das Selbstverteidigungsrecht ist ein zentraler Aspekt des Völkerrechts. Die Unterstützung der Ukraine in ihrem Recht auf Selbstverteidigung ist für viele Menschen nachvollziehbar, insbesondere angesichts der Aggression Russlands. Wenn Stegner dafür Buhrufe erntet, könnte das darauf hindeuten, dass einige Demonstranten eine andere Sichtweise auf den Konflikt haben oder sich nicht mit der Position der SPD identifizieren.

Die Tatsache, dass bestimmte Ereignisse wie der Überfall Russlands auf die Ukraine oder das Massaker der Hamas nicht erwähnt werden, kann als selektive Wahrnehmung oder als Versuch gewertet werden, eine bestimmte Narrative zu fördern. Dies könnte zu Frustration bei den Zuhörern führen, die diese Themen für wichtig halten.

Die Reaktionen auf Stegners Aussagen könnten auch die tiefen Spaltungen innerhalb der Gesellschaft widerspiegeln. Viele Menschen haben unterschiedliche Ansichten über den Nahostkonflikt und den Krieg in der Ukraine, und diese Differenzen können sich in emotionalen Reaktionen äußern.

Der Aufruf zu einem Ende des Blutvergießens ist grundsätzlich ein humanitärer Appell, der Zustimmung finden sollte. Dennoch zeigt die Reaktion des Publikums, dass es oft schwierig ist, einen Konsens über die Mittel und Wege zu finden, um Frieden zu erreichen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Proteste oft von starken Emotionen geprägt sind. Menschen bringen ihre Erfahrungen und Überzeugungen mit, was dazu führen kann, dass sie bestimmte Aussagen ablehnen oder nicht akzeptieren können.

Insgesamt zeigt diese Diskussion die Komplexität von Friedensbewegungen und die Herausforderungen im Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven auf Konflikte. Es ist entscheidend, einen Raum für Dialog und Verständnis zu schaffen, um gemeinsame Lösungen zu finden.

LG aus Tel Aviv

Scheint zum Teilen auch eine Veranstaltung des BSW gewesen zu sein da ist das nicht überraschend.

Diese Partei würde sich ja lieben gerne von Putin in den Allerwertesten-Kopulieren lassen.

Stegner spricht von dem „schrecklichen Terrorangriff“, den Israel am 7. Oktober erlebt habe – und wird ausgebuht. „Wir müssen Israel schützen“ – wieder folgen

Bei einer allgemeine Friedensdemo sollte man vielleicht auch noch erwähnen das Israels Antwort auf den absolut verachtenswerten Terror Anschlag vom 7 Oktober war und immer noch ist ein inzwischen konservativ geschätzt , etwas 20 Faches von Menschen in Gaza zu töten. Und in wie weit das die Hamas oder den Terror aus Gaza im Allgemeinen Langfristig stoppen wird ist da doch äusserst fraglich.

Pazifismus ist naiv und funktioniert leider nicht.

Gewalt erfordert grundsätzlich Gegengewalt

Wenn mich jemand umbringen will dann wäre ich dumm mich nicht zu wehren oder gar gesprächsbereit zu sein wenn ich die möglichkeit habe mich zu verteidigen um meine Tötung abzuwehren.

Pazifist sind daher sehr dumm, sehr ängstlich und sehr egoistisch weil sie gerne die Freiheit der ukrainischen Bevölkerung opfern im Irrglaube das das den Tod vieler weiteren Ukrainer verhindern würde.

Man sieht ja wie Putin mit Menschen umgeht die nicht in seinem Sinne denken und leben.

Daher sind diese verlogenen Pazifismus nicht nur idioten sondern auch große a.......r

Als der SPD-Politiker Ralf Stegner der Ukraine ein Selbstverteidigungsrecht zugesteht und Russlands Aggression geißelt, wird er niedergebrüllt.

Tja, das sind die "Friedensbewegten" vom BSW und die Sowjet-Nostalgiker von Vorgestern.

Russland's Überfall auf die Ukraine wird in dem Aufruf nicht als solcher benannt. Auch das Massaker der Hamas vor bald einem Jahr findet keine Erwähnung.

Das ist typisch anti-Imperialistischer Bullshit der oben genannten Gruppen

Vor der Siegessäule tritt am Donnerstag der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner auf die Bühne. Als er den russischen Angriffskrieg geißelt, wird er niedergebrüllt

Siehe oben

Als er klarstellt, dass die Ukraine ein Recht zur Selbstverteidigung habe, zu dem man Hilfe leiste, ist er vor lauter Pfiffen kaum noch zu hören.

Siehe oben

„Ein Ende des Blutvergießens ist eine Frage der Humanität“, sagt er und erntet Applaus.

Klar, weil das weder Russland noch Israel kritisiert, sondern in ihre anti-imperialistische bzw. pro-russische Agenda passt.

Stegner spricht von dem „schrecklichen Terrorangriff“, den Israel am 7. Oktober erlebt habe – und wird ausgebuht. „Wir müssen Israel schützen“ – wieder folgen Buhrufe.

Antisemitismus gibt es auch in der Linken, traditionell im Gewand des "anti-imperialistischen Befreiungskampfes" der palästinensischen Terrorbewegungen. Heute wird diese Form des Antisemitismus gerne auch "Israel-Kritik" genannt.

Ich habe den Eindruck, die Leute auf dieser Demo wollen nicht den Frieden. Sie empfinden sich wie Putin als Verlierer des Kalten Krieges und sie fühlen sich gedemütigt. Deshalb ignorieren sie den Angriff und die Kriegsverbrechen.

Angeblich geht sie dieser Krieg als Deutsche nichts an. Ich fühle aber eher meine Verbundenheit mit den Menschen der Ukraine als mit diesen Demonstranten.