Warum wollen so viele nur an Gott glauben, wenn man ihn beweist?

Die Frage ist in sich schon falsch… dazu muss man die Begriffe 'Wissen’ und 'Fakten’ verstehen. Wenn etwas bewiesen ist, dann ist es nicht mehr nur glauben/ annehmen/ vermuten, dann ist es Wissen und Wissen beruht auf Tatsachen und Fakten. Wie es etliche Fakten sind die im Laufe der Jahrzehntausende seit den ersten Religionen und Anbetungen bis heute immer und immer wieder zeigten. Vieles wurde im Laufe der Zeit von religiöser Seite aus nach langem Widerstand „akzeptiert“ und hingenommen, anderes wird nach wie vor an eigens dem Glauben zukommenden Stellen geleugnet, obwohl es genau die selben Grundlagen hat wie anderer Stelle wo‘s schon akzeptiert wird.
Ein paar Bsp? Man glaubte einst, dass die Götter in den Wolken lebten, man glaubte einst dass die Götter auf den unerreichbaren Bergen und Tiefen des Meeres lebten, man glaubte einst dass zaubernde Wesen durch Wälder streiften, man glaubte einstdass der Mensch von einem anderen Planeten hier her kam, man glaubte einst dass die Götter in den Sternen oder irgendwo im Weltall lebten, man glaubte einst dass Götter die Erde oder je nach Glaube das Universum schnips erschafften, man glaubte ohne Ende vieles über Konstellationen am Himmel und deren Wirkung auf alles mögliche. Um nur ein paar Punkte zu nennen. Vieles davon wird auch heute noch großflächig geglaubt, obwohl es längst widerlegt ist. Das mal zur Entwicklung von Glauben und Wissen.

„wollen“

Was mich betrifft und das trifft auf die sehr viele Atheisten zu, will ich garnicht an Gott glauben. Ich wüßte noch nicht mal an welchen bei der schieren Masse an Göttern, Götzen, heiligen Wesen und übernatürlichen Gestalten.
Ich weiß nicht wem du folgst, naturgemäß gehen Gläubige, wie vllt auch du, in der Regel davon aus, man (sollte) an ihren Gott glauben. Wenn dies nicht der Fall wäre, müsstest du die selbe Behauptung ja auch anders gläubigen Menschen stellen. „Du glaubst an X ich an Y, du willst doch auch Y glauben.“ Je nachdem um welchen Gott/ Götter es geht, wär es entweder egal ob ich an ihn glaube oder er wäre es garnicht wert. Das selbe Prinzip wie mit der AfD und Diktaturen mit deren Werteeinstellungen und Vorstellungen von Moral, Ethik und Menschlichkeit.

Es gibt Menschen, die glauben freiwillig an Gott, welche die ihn suchen, welche die ihn beweisen wollen und welche, die ihn nicht haben wollen.

Und jeder kann und darf das für sich halten wie ihm beliebt. Gehört zu meinen Moralvorstellungen, Stichwort Akzeptanz.

Wenn ihr Atheisten ehrlich zu euch selbst seit, dann wollt ihr doch kein Gott haben

Euch gefällt einfach nur im tiefsten Inneren die Vorstellung ohne Gott besser.

Ist mir Jacke wie Hose ob es einen gibt, ich glaube es eben nicht. Und das ist zu 100% ehrlich. Das wird dir auch fast jeder Atheist so sagen, ansonsten wäre man nämlich wohl eher Agnostiker als wirklicher Atheist.

Wenn ihr Atheisten ehrlich zu euch selbst seit, dann wollt ihr doch kein Gott haben, sonst würdet ihr doch daran glauben.

Der komplette Satz… Dito, siehe oben zur Frage.

Wenn ihr denkt ihr würdet gerne glauben, könnt aber nicht, dann ist eure Seele schwach.

1. Wenn es denn eine Seele gibt. Auch da gibt es wieder verschiedenste Ansichten wie und was „die Seele“ überhaupt ist. Und 2. Schwach? Deine >Meinung<, zum einen haltlos, zum anderen abwertend. Wie so oft.

denn Gott will nicht das er auf Erden bewiesen werden kann

Und das hast du wo her? Ach ja, von Stille Post über Jahrtausende von und in zahlreiche Sprachen und überregional. Von dem was dir vorgesetzt und/ oder indoktriniert wurde und was du nicht in Frage zu stellen hast. Das dann auch zum ach so freiem Willen.

Sonst sieht er ja nicht mehr, wer ohne Beweise auskommt.

Dito

Trotzdem kann man versuchen andere von ihm zu überzeugen.

Missionierung und Indoktrination, darin sind fast alle Religionen sehr geübt. Immerhin geschieht es heutzutage in aller Regel nicht mehr so brutal und bestialisch. Parallel zum Wissen stieg wohl auch die Vernunft, Moral und Menschlichkeit. Oder sollte man Glaube unter Androhung und Umsetzung von selbst Völkermord aufzwingen so wie früher es überall auf der Welt geschah? Wie gesagt immerhin nur noch vereinzelt, dann aus Blutrache seit Jahrhunderten und Jahrtausenden.

überzeugen

Um das Gegenargument direkt zu entkräften… Atheisten wollen nicht bekehren oder „missionieren“, Atheisten sind lediglich darauf aus Wissen zu fördern und zu vermitteln. Was man mit dem Wissen draus macht ist und bleibt ja jedem selbst überlassen. Nicht mehr und nicht weniger.

Hallo Supercruiser,

Es ist genau wie Du sagst:

• Leute die ihn suchen werden ihn finden.
• Leute die an ihn Glauben, werden ihn erkennen.

Jesus sagt:

Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.

Weil sie nicht glauben (Ps.53,1-3; Joh.6,44).

Leute die ihn Beweisen wollen, wird es nicht gelingen, denn Gott will nicht das er auf Erden bewiesen werden kann. Sonst sieht er ja nicht mehr, wer ohne Beweise auskommt.

Was Gott so für Bedürfnisse hat und alles nicht will. Und was er so alles nicht sieht...

Im christlichen Glauben bedeutet Glauben ja nicht, dass man an die Existenz Gottes glaubt, sondern an Gottes Liebe und Barmherzigkeit, an seine Allmacht und Führung.

Satan weiss auch, dass es Gott gibt, glaubt aber nicht an seine Liebe, sondern hasst Gott. So wird es auch viele Atheisten geben, wenn sie Gott sehen, glauben sie trotzdem nicht. So sagten ja auch schon die Elite der Juden - "steig herab vom Kreuz, dann glauben wir, dass du der Sohn Gottes bist."

Aber Gott geht nunmal andere Wege, als die Menschen wollen.

Also auch wenn sich Gott zeigt, wollen trotzdem viele nichts von ihm wissen.