Vom Frageforum zur Diskussionsplattform?
War die Umstellung von Fragen, auf die man mehr oder minder differenzierte Antworten geben konnte, auf Beiträge, wo z.B. Fragen zu hypothetischen Situationen oder zum Wahlverhalten gestellt werden, sinnvoll.
M.E. droht damit das Forum dahin abzugleiten, dass Stimmungen verbreitet werden, tendenziell Angstgefühle gefördert werden.
7 Antworten
Das verwirrt nur, zumal auch die Frageversion immer noch als Diskussionsforum missbraucht wird. Es sollte daher wieder das vorherige Frageforum eingeführt werden und das Ganze besser überwacht werden und nötigenfalls verschoben oder gelöscht werden.
Zumal hier ohnehin Sachen gelöscht werden wofür mir jegliches Verständnis abgeht.
Ich lehn das ab und ignorier das. Man kann doch auch dann Fragen differenziert beantworten, wenn der Fragesteller seine Frage fälschlich als Diskussion bezeichnet, und ihn auch dann zurechtweisen, wenn er wegen einer Antwort pampig wird anstatt sich für die zeitaufwändige Arbeit zu bedanken. Hier ist nicht schlechterstreit.net, sondern gutefrage.net.
Wahrscheinlich .
Spezialplattformen wie z.B. ,,Gesundheitsfrage " oder ,,Reisefrage" sind m.E. durch ,,gutefrage" geschrumpft worden.
Zu Gesundheitsfragen z.B. kommen weniger und kaum mehr qualifizierte und gezielte Antworten ,als das früher der Fall war.
Das könnte auch daran liegen, das immer mehr Junge diese Foren benutzen.
Zitat: Zu Gesundheitsfragen z.B. kommen weniger und kaum mehr qualifizierte und gezielte Antworten ,als das früher der Fall war.
Ja, es wird gerne darauf verwiesen, dass man doch besser zum Arzt gehen sollte und Ferndiagnosen ohnehin nicht möglich sind.
Dennoch kann man Tipps und Empfehlungen aussprechen...für die erste Hilfe. Ich finde es auch schade, dass manche Themen *schlecht versorgt / bedient werden*.
Es entscheidet doch jeder selber, in welchen Themenwelten man sich aufhält...aufhalten möchte und in welchen nicht...
an welchen Diskussionen man teilnehmen möchte oder ob man es generell unterlässt....und bei den Fragen / Antworten bleibt.
Es ist ja nur ein Angebot von gF
Mal andere Blickwinkel oder Sichtweisen kennenzulernen kann durchaus sinnvoll sein und muss gleich nicht als *aufmischen* oder *Stimmungsmache* bewertet werden.
Das war vor der Umstellung wirklich nicht anders. Jetzt gibt es nur obendrein noch Verwirrung durch die Beitragsarten - an den Inhalten ändert das nichts.