Sprüche 8, NW: 30 da war ich als Werkmeister an seiner Seite.+ Ich war es, den er Tag für Tag besonders lieb hatte.+ Vor ihm freute ich mich die ganze Zeit.+
Ooh, were oder was ist gemeint? Bibelkenner sind gefragt!☺️
9 Antworten
In den Versen 22–31 bezeugt die Weisheit (welche in diesem Kapitel spricht bzw. antwortet), wer sie ist. Diese Verse sind eine schöne Beschreibung des Herrn Jesus Christus, denn es geht um ihn. Er ist der ewige Sohn, die Weisheit in Person. Wenn wir die Frage stellen würden, wie lange Gott schon weise ist, lautet die Antwort einfach: Die Weisheit existiert, seitdem Gott existiert.
Also ewig.
Zu keinem Zeitpunkt hätte man sagen können, Gott sei nicht weise gewesen und wäre es erst später geworden. Somit haben wir auch die angemessene, passende Antwort auf die Frage, wie lange der Herr Jesus existiert.
Dies geht schon aus dem Ersten hervor, was die Weisheit über sich sagt. Sie war bei Gott, dem Herrn, bevor irgendeines der Werke Gottes in Erscheinung trat (siehe Vers 22). Vor der Gründung der Welt war die Weisheit als eine selbstständige 'Person' bei Gott. Der Evangelist Johannes bestätigt (und erklärt) das: Johannes 1:1-2
¹Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. ²Von Anfang an war es bei Gott.
Das Wort ist Jesus Christus.
Es ist bemerkenswert, dass die Weisheit damit beginnt, über den Herrn, den Gott des Bundes, mit seinem Volk zu sprechen. Sie ist eng mit Ihm verbunden. Wie eng, sagt sie anschließend. Der HERR besaß sie im Anfang seines Weges. Eine falsche und irreführende Übersetzung besagt, dass der HERR sie erschuf, anstatt besaß. Aber Christus, der Sohn, sagt als die Weisheit, dass der Herr Ihn besaß im Anfang seines Weges, vor seinen Werken, von jeher (Micha 5:1)
Als Gott seinen Weg mit der Welt begann, als Er seine Werke zustandebrachte, tat Er es durch den Sohn, der „von jeher“, also von Ewigkeit her, bei Ihm war. Christus ist der Anfang der Schöpfung Gottes, was bedeutet, dass Er am Anfang aller Werke von Gottes Schöpfung steht, dass Er die Schöpfungswerke begonnen und auch vollendet hat (siehe beispielsweise Johannes 1:3, Kolosser 1:16-17, Hebräer 1:2). Aus Ihm ist die ganze Schöpfung entstanden. Er war bei Gott als die Weisheit aller Werke Gottes. Alle Werke Gottes kamen durch seine Weisheit zustande. Die Weisheit selbst ist also nicht erschaffen, sondern ist von Ewigkeit her bei Gott.
Die Weisheit ist von Ewigkeit her gesalbt. Eingesetzt heißt wörtlich durch Salbung eingesetzt. Salbung hat mit der Bestimmung für einen bestimmten Zweck zu tun. Im Alten Testament wurden Könige und Priester gesalbt, um das zu sein, wozu sie bestimmt waren. Ebenso ist die Weisheit, Christus, von Gott zu einem bestimmten Werk vorherbestimmt. Ähnliches sehen wir in Bezug auf Christi Versöhnungswerk, zu dem er als Lamm von Gott zuvor erkannt ist vor Grundlegung der Welt (1.Petrus 1:20). Das Werk, um das es hier im Buch der Sprüche geht, ist das Werk der Schöpfung. Die Weisheit war da von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.
Dass die Weisheit geboren ist (was zweimal gesagt wird, nämlich in den Versen 24 und 25), bedeutet, dass Christus in einem bestimmten Moment begann, als Schöpfer zu handeln. Was in Gott gegenwärtig ist, wird sichtbar. Ähnlich wie bei der Geburt eines Kindes: Ein Kind befindet sich bereits vor der Geburt im Mutterleib, wird aber erst bei der Geburt sichtbar.
Weisheit beweist ihre Präexistenz, indem sie handelt, wenn es noch nichts gibt: als die Tiefen noch nicht waren und als noch keine Quellen waren, reich an Wasser. Dasselbe gilt für die Berge und die Hügel, die ebenfalls ihre Entstehung Ihm verdanken, der da war (Psalm 90:2).
In diesem gesamten Abschnitt liegt der Schwerpunkt auf der ewigen (Vor-)Existenz Christi. Es ist äußerst wichtig, daran festzuhalten. Alles, was besteht, ist durch Ihn erschaffen und hat somit einen Anfang, während Er keinen Anfang hat. So etwas wie „ewige Materie“ gibt es nicht. Nur der dreieine Gott ist ewig. Der Sohn war da, als die Erde und die Fluren noch nicht gemacht waren. Nach dem Wasser und den Höhen in den beiden vorhergehenden Versen scheint es hier eher um die bewohnbaren Teile der Erde zu gehen. Schollen des Erdkreises ist die Bezeichnung für die Bestandteile der Erde, einschließlich der Bodenschätze. Alles hat einen Anfang, und zwar durch Ihn.
Im Anfang war das Wort. Dies bedeutet, dass er bei allem dabei war, was einen Anfang hat, während er selbst keinen Anfang hat. Er ist der Anfang von allem. Gott ist der große Architekt, der alles durch Weisheit erbaut hat. Er hat alles durch den Sohn erschaffen. Alles ist durch das Wort geworden. Diese Stelle aus Sprüche 8 wird in den ersten Versen von Johannes 1 erklärt (wie bereits zitiert). Genauso war der Sohn auch an der Bereitung des Himmels beteiligt.
Alle von der Weisheit hier beschriebenen Schöpfungshandlungen zeugen von der göttlichen Weisheit, die ihnen zugrunde liegt. Das beweist die ewige Existenz der Weisheit vor der Schöpfung. Gott hat sich sein Werk ausgedacht und mit Weisheit ausgeführt, und zwar durch seinen Sohn.
In Vers 30geht es nicht mehr um die Schöpfung, sondern um die Beziehung zwischen dem Herrn, YHWH, und der Weisheit. Die Weisheit war ewig bei ihm. Sie wird von Gott geliebt, weil die Weisheit die Person Christi ist. Er ist das Wort, das am Anfang bei Gott war. Im NT sehen wir dieselbe Liebesbeziehung in der Liebe zwischen dem Vater und dem Sohn. Dabei handelt es sich um eine Beziehung ewiger Liebe (Johannes 17:5, 24)
Obwohl es in der Ewigkeit keine Zeit gibt, wird es hier dennoch so ausgedrückt, dass sich der Vater „Tag für Tag“ an seinem Sohn erfreute. So lässt Er uns an den Empfindungen seines Herzens für seinen Sohn teilhaben. Zugleich ist das ein Beispiel dafür, dass wir uns jeden Tag mit dem Sohn beschäftigen, Ihn sehen und uns an Ihm erfreuen. Kann es denn für uns noch einen anderen Gegenstand der Liebe und Freude geben als Ihn, der das Herz Gottes erfüllt?
Diese Weisheit ist es, die jede Handlung Gottes mit der Erde geleitet hat, sei es die Schöpfung oder die Heilsgeschichte. Alle Dinge sind durch Ihn und für Ihn. Diese Herrlichkeit als Mittler steht hier vor uns in der Freude, die Gott an dem Herrn Jesus hat. Und Er ist kein Mittler der Engel, sondern Er freut sich an den Menschen (Hebräer 2:16)
👑✝️🔥
LGuGS ♡
Hallo🙂Diese Schriftstelle kann nicht lediglich von der Weisheit Gottes oder der Weisheit im abstrakten Sinn handeln.Weil die hier beschriebene Weisheit als der Anfang des Weges Jehovas „hervorgebracht“ oder erschaffen wurde. Jehova Gott hat schon immer existiert und war schon immer weise (Psalm 90:1, 2). Seine Weisheit hatte keinen Anfang; sie wurde weder erschaffen noch „wie mit Wehen hervorgebracht“. Von der hier beschriebenen Weisheit heißt es außerdem, sie spreche und handle wie eine Person (Sprüche 8:1).
Gemäß dem Buch der Sprüche war die Weisheit vor langer Zeit neben dem Schöpfer, Jehova, als „Werkmeister“ tätig. Das trifft zweifellos auf Jesus zu. Lange bevor er auf die Erde kam, arbeitete er eng mit Jehova zusammen. In Gottes Wort heißt es über ihn sogar: „Er [ist] vor allen anderen Dingen, und durch ihn sind alle anderen Dinge gemacht worden, um zu bestehen“ (Kolosser 1:17; Offenbarung 3:14).
Es ist angebracht, Gottes Sohn als Weisheit darzustellen; schließlich war er es, der Jehovas weise Vorsätze und Anweisungen offenbarte. Bevor Jesus auf die Erde kam, war er das WORT Gottes, das heißt Gottes Sprecher (Johannes 1:1). Er wird als „die Kraft Gottes und die Weisheit Gottes“ bezeichnet (1. Korinther 1:24, 30). Was für eine schöne Beschreibung des Sohnes Gottes, der die Menschheit so sehr liebte, dass er für sie sein Leben als Lösegeld gab! (Johannes 3:16). Mfg Moegylein
.Weil die hier beschriebene Weisheit als der Anfang des Weges Jehovas „hervorgebracht“ oder erschaffen wurde
Hervorgebracht ist nicht erschaffen.
Apropos Weisheit: Wenn das Jesus ist, wer ist dann die im darauf folgenden Kapitel die Torheit?
Von der hier beschriebenen Weisheit heißt es außerdem, sie spreche und handle wie eine Person (Sprüche 8:1).
Interessant. Dann müsste der Heilige Geist auch eine Person sein, oder?
So isses, Moegylein. Nun kommen wieder die Wortklauber, das wird nix anderes als der Versuch, die Wahrheit zu vernebeln.
Aber das gelingt nicht…..
LG, Moegylein.
Kol 1:15 Er (Jesus) ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung. 16 Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden.
Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen;
Das breite ich nicht ab, Jesus hat durch Jehova alles erschaffen.
Und warum für ihn? Weil er jetzt könig ist.
Der, der das Ebenbild des unsichtbaren Gottes und der Erstgeborene genannt wird, gehört logischerweise nicht zu dem „alles“, was durch ihn - nicht in ihm - erschaffen wurde.
Das ist dann kongruent zu folgendem Text:
(1. Korinther 8, NW) 6 so gibt es doch für uns nur einen Gott, den Vater, aus dem alle Dinge sind, und wir sind für ihn. Auch gibt es nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles ist, und wir sind durch ihn.
So einfach ist das!
Illl
Bei den vielen Irrlehren der Zeugen Jehovas verwundert das nicht
Nirgendwo in der Bibel wird die Weisheit aus Sprüche 8 mit Jesus in Verbindung gebracht. Willst du noch mehr Verwirrung stiften?
Dabei ist es doch so einfach. Jesus zitierte aus den Schriften und bezog es auf sich. Die Apostel bezogen sich auf die Schrift und wandten es auf Jesus an. Eigenartigerweise zitierte aber KEINER Sprüche 8. Irgendeine Idee, warum????
Johannes 5:19, wo Jesus sagt:
„Der Sohn kann nichts aus sich selbst tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.“
Joh 5:30 Ich kann gar nichts von mir aus tun. Ich urteile so, wie ich es höre, und meine Urteile sind gerecht, denn es geht mir nicht um meinen eigenen Willen, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Johannes 14:10 – „Glaubst du nicht, dass ich in Gemeinschaft mit dem Vater bin und der Vater in Gemeinschaft mit mir ist? Die Worte, die ich euch sage, spreche ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke.“
Apostelgeschichte 2:22 – „Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, der Nazarẹner, ein Mann, der von Gott her an euch durch Machttaten, Wunder und Zeichen erwiesen wurde, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, so wie ihr selbst wisst …“
1. Korinther 11:3 – „Der Haupt des Christus ist Gott.“
Johannes 8:„Da sprach Jesus: ‚Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts aus mir selbst tue, sondern nur, was der Vater mich lehrt; denn der Vater, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm wohlgefällt.‘“
Matthäus 12:28 – „Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, dann ist das Reich Gottes zu euch gekommen.“
das nenn ich mal eine einheit. würde bei uns menschen nicht funktionieren
Bestimmt nicht in dem Sinn, aber eine Einheit im Glauben ist möglich, so gut es halt unsere Unvollkommenheit zulässt.
Gott der sohn, ist dem vater in allem gehörig und untertan. .... geht um einheit und liebe.
Ja, Einheit und Liebe bewies Jesus im vollkommenen Beispiel.
es geht nicht um konkurrenz bei gott, es
Es geht darum wer angebetet wird. Jehova ist ein eifersüchtiger Gott. Er duldet keine anderen Götter neben ihm, der angebetet wird. Ist ja auch Klar, alle macht und wissen geht auch von ihm aus.
Das ganze funktioniert nur und frei nach dem Motto: 'Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirr sie.'
Jedes Geschöpf betet das Lamm und den der auf den Thron sitzt an.
Wäre Jesus der Erzengel Michael oder sonst ein geschaffenes Wesen hätten wir hier ein massives Problem. Dieser Text war unter anderem ein Grund warum ich Jeschua als Gott und Mensch anerkannte.
13 Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: „Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei der Segen und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht für immer und ewig.“ 14 Und die vier lebenden Geschöpfe sprachen dann: „Amen!“, und die Ältesten fielen nieder und beteten an.
Wachtturm, Studienbibel bi12, o. J., Offb 5,13–14.
13 Und ich hörte jedes Geschöpf im Himmel, auf der Erde, unter der Erde und auf dem Meer sagen, ja sie alle: „Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm gebühren der Segen, die Ehre, die Herrlichkeit und die Macht für immer und ewig.“ 14 Die vier lebenden Geschöpfe sagten: „Amen!“ Und die Ältesten warfen sich anbetend nieder.
Wachtturm, Neue Welt Übersetzung 2019, o. J., Offb 5,13–14.
And every creature that is in heaven and on earth and underneath the earth and on the sea, and all the things in them, I heard saying: “To the One sitting on the throne and to the Lamb be the blessing and the honor and the glory and the might forever and ever.” 14 And the four living creatures went saying: “Amen!” and the elders fell down and worshiped.
Wachtturm, NWÜ 1984, o. J., Offb 5,13–14.
Wieso? Wen beten sie denn an?
Die vier lebenden Geschöpfe sagten: „Amen!“ Und die Ältesten warfen sich anbetend nieder.
Steht da das sie Jesus anbeten? Auch wenn Jesus daneben sitzt muss er nicht in der Anbetung mit einbezogen sein. Steht da nicht
Ich sag ja Ehre und Herrlichkeit gebürt auch Jesus. Die älteaten beten an, aber da steht nicht wem
Ganz langsam
Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: „Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei der Segen und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht für immer und ewig.“
Ja Jesus und Jehova werden verherrlich
14 Und die vier lebenden Geschöpfe sprachen dann: „Amen!“, und die Ältesten fielen nieder und beteten an.
Hier gibt es kein Personalpronomen, der den Angebeteten kennzeichnet. Die Anbetung ist nur für Jehova gedacht und Jesus sitzt daneben.
Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm. Die Situation hier ist klar. Jehova sitzt auf dem Thron , Jesus das Lamm daneben. Anbetung ist nicht personenbezogen. Also nach meinem verständnis auf Jehova bezogen
Off 7:17 vgl 5:6 Inmitten des Thrones, der vier lebenden Geschöpfe und der Ältesten sah ich ein Lamm stehen. Es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen. Die Augen stehen für die sieben Geister Gottes, die zur ganzen Erde ausgesandt worden sind.
Nene das sind 2 verschiedene Bilder.
Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm
Hier sitz das Lamm nicht auf dem Thron! Hier ist von 2 Personen die Rede und da sitzt nur einer, Jehova
Außerdem ist in mitten des Thrones zu stehen, was anderes wie auf dem Thron zu sitzen. Deswegen gab ich dir den Vers zum vergleichen. Jesus steht in mitten des Thrones der lebenden geschöpfe und ältesten.
Mal bildlich. Die ältesten und lebenden Geschöpfe stehen auf dem Thron und Jesus in der mitte.jehova sitzt auf dem Thron. So steht's da
Der Thron muss also noch einen Sockel haben wo alle drauf stehen können
Jesus hat gesiegt, Jehova gestattet ihm für 1000 Jahre als könig zu regieren
Offenbarung 20:4 – „Und ich sah Throne, und die darauf Platz nahmen, (144000) wurde Vollmacht zu richten gegeben. Ja, ich sah die Seelen derer, die wegen des Zeugnisgebens für Jesus und wegen des Wortes Gottes hingerichtet worden waren […] Sie wurden lebendig und regierten die 1.000 Jahre mit dem Christus.“
16 Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden.
Alles andere steht da nicht, das andere ist eine Hinzufügung der WTG und somit eine Verfälschung des Wortes Gottes, die nur die Lehre der WTG untersützen soll!
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
Die Weisheit!
Im Walvoord-Bibelkommentar steht dazu:
- "Manche Leute sind der Meinung, dass mit der Weisheit in Vers 22-32 Christus gemeint ist. Selbstverständlich offenbart er den Gläubigen Gottes Weisheit (1Chr 1,30), und in ihm ist alle Weisheit und Erkenntnis verborgen (Kol 2,3), aber Spr 8,22-31 gibt keinen Anhaltspunkt, dass mit der Weisheit Christus gemeint sei. Wenn das so wäre, dann müssten sich alle anderen Erwähnungen der Weisheit auch auf Christus beziehen, und das ist unwahrscheinlich. Besser betrachtet man wohl die Weisheit, von der hier bildhaft gesprochen wird, als Personifizierung der Weisheit Gottes."
In Sprüche 8 geht es um die Weisheit, die personifiziert beschrieben wird.
In der MacArthur-Studienbibel steht dazu:
- "Der HERR besaß mich. Vgl. 3,19.20. Die personifizierte Weisheit beansprucht die Ehre für alles, was Gott geschaffen hat, so dass diese Weisheit schon so lange besteht wie Gott. Christus gebrauchte seine ewige Weisheit bei der Schöpfung (Joh 1,1-3; 1Kor 1,24.30). Werkmeister. Dieser Begriff beschreibt die Weisheit als kompetent und erfahren bei der Gestaltung der Schöpfung (vgl. Hl 7,2 und Jer 52,15)."
Sorry, chrisbyrd, aber in der Bibel steht es klar, daß der Werkmeister Jesus Christus ist und er die Weisheit vom Vater bekam. Dieser ist die personifizierte Weisheit, die JHWH schon ewig besaß. Bitte lies doch in Sprüche 8 auch die Verse 22, 23, 30. Der Vers 12 ist ebenfalls sehr aussagekräftig.....eigentlich das ganze Kapitel 8.
aber in der Bibel steht es klar, daß der Werkmeister Jesus Christus ist und er die Weisheit vom Vater bekam
Nein, steht dort nirgendwo!
Wie schon geschrieben und mit Zitaten von sehr guten Bibelkommentatoren belegt, geht es in Sprüche 8,22-32 um die personifizierte Weisheit.
. . . jetzt müsstest du, chrisbyrd, bitte nur noch erklären, wie jemand mit dem Intelligenzquotient (IQ) Null die Weisheit erschaffen kann!?
Und zwar nicht nur eine "normale" menschliche Weisheit, sondern die alles überragende Weisheit eines allmächtigen Gottes, über den in Sprüche 3:19 berichtet wird, dass . . .
. . . Jehova mit Weisheit das Fundament der Erde gelegt hat. Dem Himmel hat er mit Unterscheidungsvermögen festen Bestand gegeben . . .
Und da wir außerdem wissen (können), dass gemäß Sprüche 8:22
". . . Jehova mich [Jesus] als den Anfang seines Weges hervorbrachte, als das früheste seiner Werke vor langer Zeit . . ."
und ebenso aus der Offenbarung 3:14 über Jesus erfahren, dass er der . . .
. . . Anfang der Schöpfung Gottes"
war, dann kann ja die Weisheit nicht auch der Anfang der Schöpfung Gottes gewesen sein, sondern bestenfalls die Nr 2. Was allerdings zur Folge gehabt hätte, dass Gott seinen Sohn ohne jede Weisheit bzw. völlig unbedarft und ahnungslos in die Welt gesetzt haben müsste . . .
Und aus einem "solchen" macht die sogenannte Christenheit nun auch noch den allmächtigen Gott . . . also ich bitte dich . . .
Nur für den Fall, dass du das übersehen haben solltest:
Nach Jesu Worten lautet das erste und wichtigste Gebot für Christen
. . . Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn. . .(Matthäus 22:37)
es kann also nicht verkehrt sein, seinen Sinn bzw. Verstand mitsamt der Fähigkeit des logischen Denkens zu gebrauchen . . . und du wirst es nicht glauben, aber das hilft tatsächlich!
Aus meiner Erfahrung kann ich eine solche Methode nur zur Nachahmung empfehlen . . .
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Lieber chrisbyrd, ich mußte gerade an dich denken! Wir haben diese Woche die Aufgabe, das ganze Kapitel 1 von den Sprüchen zu lesen und das tat ich u.a. auch in der HFA. Da geht es ab dem Vers 20 auch um die Weisheit und stolperte über den Vers 29. Aber lies selbst und bilde dir dein eigenes Urteil. LG
In Sprüche 8 wird die Weisheit als Person dargestellt und poetisch bzw. metaphorisch beschrieben.
Auch nach der HFA würde ich das so sehen, aber diese Übersetzung ist nicht besonders genau. Besser sind wortgetreuere Übersetzungen wie Schlachter 2000 und Elberfelder.
Hallo gromio
vielleicht kann ich ein wenig zur Klärung der Frage beitragen, die du zur Diskussion gestellt hast - denn es geht ja schon hoch her auf dieser Seite.
Was mir bei vielen Usern besonders ins Auge fällt, ist die hartnäckige Verneinung der Tatsache, dass es dich bei dem „Werkmeister“ um Gottes Sohn handelt, obwohl diese Fakultät wissen könnte, dass er - nach Kolosser 1:15-17
„. . . das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung. 16 Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden. 17 Auch ist er vor allem anderen, und durch ihn ist alles andere gemacht worden, damit es existiert.
Und damit wären die Fronten eigentlich geklärt . . . wäre da nicht diese Kardinallüge, die da orakelt, der Sohn sei sein Vater und damit der allmächtige Gott.
Und bei einer solchen Konstellation kann natürlich nicht sein, was nicht sein darf, denn wäre der zur Diskussion stehende tatsächlich der Werkmeister und damit ein erschaffenes Wesen, dann würde das ganze Kartenhaus aus Lügen, die sich um den „allmächtigen Jesus“ ranken, in sich zusammenfallen.
Wie schade, hat man sich doch soviel Mühe gegeben, dieses Konstrukt wasserdicht zu machen.
Vielleicht, ihr lieben unvollständig Informierten helfen die folgenden Denkanstöße, noch einmal in sich zu gehen und die Themafrage auf dieser Seite so zu sehen, wie Jesus sie sieht.
Und dazu ein zweckdienlicher Hinweis:
Es ist im Himmel und auch im Einflussbereich Jesu hier auf der Erde Usus, die Namen der Mitwirkenden mit Beinahmen, Titeln oder Beschreibungen zu ergänzen, die etwas über deren Aufgabe oder deren Stärken oder deren Talente aussagen.
Und daher gibt zu dem Namen Jesu mindestens 71 Beinamen, angefangen von “Abaddon“ über „Brot des Lebens“; „einzig gezeugter Gott“; „Erstgeborener aller Schöpfung“; „Hellglänzender Morgenstern“; oder auch „Lamm Gottes“; Nazarener; Sohn des lebendigen Gottes; treuer und wahrhaftiger Zeuge; bis hin zu „Weisheit Gottes“ oder „Werkmeister“ und noch einige mehr.
Jesus seinerseits, machte es wie sein Vater und nannte bspw. den Petrus Simon (Markus 3:17) und Jakobus, dem Sohn von Zebedạ̈us, und Johạnnes, dem Bruder von Jakobus gab er den Namen Boanẹrges, was „Donnersöhne“ bedeutet.
(Eine so gut wie vollständige Auflistung der Namen Jesu füge ich hier an)
Und diese Namen bzw. Beinamen sind untereinander austauschbar, weil es stets und immer um die gleiche Person geht.
Es ist also nichts dramatisches, wenn man den Werkmeister auch die Weisheit nennt oder die Weisheit den Werkmeister oder sogar beides in einem Text auf ihn - Jesus - angewendet wird.
Es ist nun mal der Stil des Autors, dass er unser Unterscheidungsvermögen herausfordern möchte.
Und daher müsste klar sein, dass es die buchstäbliche Weisheit nicht sein kann, denn sie ist eine der Grundeigenschaften Jehovas . . . und der existiert schon immer und mit ihm seine Weisheit.
Wie sonst auch hätte er, Jehova, mit Weisheit das Fundament der Erde legen können“? (Psalm 90:2; Sprüche 3:19 siehe auch Sprüche 2:6)
Und daher ist es in jedem Fall Jesus, der Sohn Gottes, der in Sprüche 8 gemeint ist und der hier in beiden „Disziplinen“ agiert!
Der Kontext, den ich auszugsweise zitiere, bestätigt das:
„Für den mit Unterscheidungsvermögen sind sie klar und deutlich, und für die, die Erkenntnis gefunden haben, sind sie richtig … 13 Ehrfurcht vor Jehova bedeutet, das Böse zu hassen. Ich hasse Selbsterhöhung, Stolz, den schlechten Weg und verlogene Worte . . . . 25 Ehe die Berge an ihren Platz gestellt wurden, ja vor den Hügeln wurde ich hervorgebracht, 26 als er die Erde und ihre Felder noch nicht gemacht hatte, auch nicht die ersten Erdklumpen. 27 Als er den Himmel bildete, war ich da. Als er über der Wasseroberfläche den Horizont absteckte, 28 als er hoch oben die Wolken platzierte, als er die Quellen der Tiefe gründete, 29 als er für das Meer die Verordnung festlegte, dass das Wasser innerhalb der angeordneten Grenzen bleibt, als er die Fundamente der Erde verankerte, 30 da war ich als Werkmeister an seiner Seite. Ich war es, den er Tag für Tag besonders lieb hatte. Vor ihm freute ich mich die ganze Zeit. 31 Ich freute mich über seine bewohnbare Erde, und besonders die Menschen hatte ich lieb. 32 Meine Söhne, hört nun auf mich. Ja, glücklich sind die, die auf meinen Wegen bleiben . . . 35 Denn wer mich findet, wird Leben finden und bekommt Anerkennung von Jehova. 36 Doch wer mich ignoriert, schadet sich selbst, und die mich hassen, lieben den Tod.“ (Sprüche 8:9-36)
Wer trotzdem weiter streiten möchte, sollte noch einmal in sich gehen und Jakobus 3:14-16 lesen:
„ . . .Wenn ihr aber bittere Eifersucht und Streitsucht im Herzen habt, dann prahlt nicht und verdreht nicht die Wahrheit. 15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern sie ist irdisch, animalisch, dämonisch. 16 Denn wo es Eifersucht und Streitsucht gibt, da gibt es auch Unordnung und alles mögliche Schlechte.“
Und damit gebe ich zurück an dich, lieber Jochgenosse gromio!!
Weiterhin alles Gute
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
Und hier das gleiche Thema, aber aus einer anderen Perspektive:
Und wie immer: Sollte der Link nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren.
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Ebenso hilfreich zu dem Thema auf dieser Seite ist die biblische Antwort auf die Frage:
Wer ist der Schöpfer, der Vater oder der Sohn?
https://www.gutefrage.net/frage/frage-an-christen-wer-ist-der-schoepfer#answer-508855149
Und noch einmal: Sollte der Link nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren
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Vielen Dank…Abundumzu…ein trefflicher Kurzreport zu dieser Frage, umfassend und überzeugend.
LG, Abundumzu….
Nein, alles andere als überzeugend. Warum? Weil es biblisch nicht zu belegen ist
Warum steht da alles andere?
Kolosserbrief 1:15-16 SCH2000
[15] Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. [16] Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen;