Sind Geschlechterrollen etwas schlechtes?
Klar, viele Mädchen wollen, wenn sie jünger sind, eher was mit den Jungs machen. Siehe als Beispiel Georgine (Enid Blytons Fünf Freunde) oder Kiki (Darkwing Duck). Nur... ist es wirklich mehr als eine Phase? Ich glaube nicht. Genau wie ein kleines Kind, das noch nicht auf die Toilette gehen möchte, ebenfalls irgendwann dies ändern wird.
Like it or not, die Frau ist eher sensibler als der Mann. Das kristallisiert sich vor der Pubertät bei vielen noch nicht heraus - bei manchen schon, kommt immer drauf an - aber lange lassen sich die Unterschiede nicht unterdrücken. Es gibt Sachen, die beide Geschlechter machen können, aber auch nicht alle. Kein Mann kann ein Kind gebären, egal was Pseudowissenschaftler darüber sagen.
3 Antworten
Geschlechterrollen gibt es sicherlich und haben einen gewissen Sinn.
Sie sollten nur eben nicht zu einseitig sein, Mädchen und Frauen einschränken und alle Möglichkeiten nehmen.
Geschlechterrollen sind ja nicht das gleiche wie Geschlechterstereotypen.
Geschlechterrollen:
- ich bin eine Frau ich muss den Haushalt und Küche machen, und mich ums Kind Kümmern.
- Ich bin ein Mann ich muss mich um die Familie Kümmern und das ganze Geld verdienen.
Geschlechterstereotypen:
- Frau: ist Sensibler und Emotionaler, hat mehr Empathie, findest leichter irgendwie Lösungswege, hält langen Schmerz besser aus
- Mann: ist stärker, ist Dominanter, Mental stärker, halten kurzen aber stärkeren Schmerz aus usw
Die sind durchaus nicht Grundlegend schlecht. Da sie oft was mit der Biologie zutun z.B mit den Schmerzen, Frauen mussten immer Gebären und aus dem Grund können sie den lang Anhaltenden Schmerz einer Geburt besser aushalten. Aber Männer mussten Jagen und konnten dadurch kurzen aber stärkeren Schmerz besser aushalten.
Und was hat jemand mal gesagt "willst du einen Lösungsweg frag eine Frau, wenn du etwas gemacht haben willst frag den Mann".
Also ich finde Geschlechtersterotypen sind durchaus nicht schlecht, aber wenn jemand diesen nicht entspricht sollte die Person deswegen nicht fertiggemacht werden. Dazu können diese Stereotypen aber auch schlecht werden, wenn sie zu einem Toxischen verhältniss führen.
LG
Geschlechterrollen sind gut, soweit sie der Natur des jeweiligen Menschen entsprechen. Ich hörte mal von einem Hahn, der sich für einen Adler hielt. Bis heute versucht er verzweifelt zu fliegen.
Ich hörte mal von einem Hahn, der sich für einen Adler hielt. Bis heute versucht er verzweifelt zu fliegen.
Der arme :(