Religionen weltweit

5 Antworten

Man sollte den Kopf frei halten von diesem kranken antiken Verhau.

Religionen wurden durch MENSCHEN erfunden, die nie eine brauchbare Schule besucht haben. Von Analphabeten! Vor 1400, 2000, 4000 Jahren!

Wie kann der Mensch so durcheinander sein, das Geschreibsel von damals für "Gottes Wort" zu halten.


Satiharuu  19.08.2024, 23:35

Die äusserst "brauchbare" Schule von heute, bringt Erwachsene hervor die Therapie benötigen oder gar Suizid begehen.

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Greenlands  20.08.2024, 09:17
@Satiharuu

Massive Abwegigkeit von Stiharuu und volle Themaverfehlung.

Wenn es um die zahlreiche Weltreligionen geht, ist es voll verfehlt, über das "heutige Schulsystem" zu geifern.

Und vergleichen mit dem Druck der heutigen Wirtschaftswelt sind die heutigen Schulen durchaus noch akzeptabel. Sie dröhnen die Schüler wenigstens nicht mehr rücksichtslos mit Aberglauben zu. Im Gegensatz zu den Religionen.

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Satiharuu  20.08.2024, 09:28
@Greenlands

Du hast die Schule ins Spiel gebracht, darfst du gerne zurücknehmen, wenn du das nun anders siehst.

Die "zahlreichen Weltreligionen" entstammen derselben. Deswegen sind sie sich ja in vielem so einig. In was sie sich nicht einig sind, wurde normalerweise später dazugedichtet.

Der "wirtschafltiche" Druck von heute, zeigt doch auf, wo uns deine geliebte Schule hingebracht hat.

Stimme dir zu, dass die Religionen leider oft Fehlansätze haben. Beispielsweise; "nur wenn du daran glaubst, dass Jesus für deine Sünden gestorben ist, kannst du ins Paradies einkehren", wobei mir vielleicht die unterschwellige Botschaft auch einfach noch unbekannt ist

Aber grundsätzlich kann ich sagen; eine Welt mit Gott(esglaube), ist besser dran, als eine Welt ohne Gott(esglaube)

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Greenlands  20.08.2024, 09:32
@Satiharuu

Mülle andere zu, die es mit sich machen lassen. Ich will KEIN Wort mit dir wechseln und weise bloß noch alles zurück. Ende!

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Satiharuu  20.08.2024, 09:35
@Greenlands

Tut, mir Leid, ich wollte dich nicht verletzen. Doch wenn du der Meinung bist, heute wäre die Menschheit in irgendeiner Form reifer, guck doch mal nach draussen

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Ich kann nur ein paar Argumente aufführen, warum ich davon überzeugt bin, dass der christliche Glaube auf der Grundlage der Bibel wahr ist...

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich finde das Christentum schön. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Christentum:

Weltweite Verbreitung: Das Christentum ist die weltweit größte Religion mit über 2,3 Milliarden Anhängern. Es ist auch die Religion mit der größten geografischen Verbreitung, da es in fast jedem Land der Welt vertreten ist.

Ursprüngliche Vielfalt: In den ersten Jahrhunderten nach Jesu Tod gab es eine Vielzahl von christlichen Bewegungen, darunter auch Sekten. Einige der frühen christlichen Schriften, die es nicht in das Neue Testament geschafft haben, wie das Thomasevangelium, bieten alternative Perspektiven auf die Lehren Jesu.

Die Dreifaltigkeit: Die Vorstellung der Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und Heiliger Geist) ist einzigartig und unterscheidet das Christentum von allen anderen monotheistischen Religionen. Sie besagt, dass Gott in drei „Personen“ existiert, aber immer noch ein Gott ist.

Christlicher Kalender: Viele westliche Feiertage, wie Weihnachten und Ostern, haben ihre Wurzeln in vorchristlichen, heidnischen Festen und wurden im Laufe der Zeit christianisiert.

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Islam:

Schnelles Wachstum: Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion weltweit. Es wird geschätzt, dass der Islam im 21. Jahrhundert zum größten Glaubenssystem aufsteigen könnte.

Fünf Säulen des Islam: Die fünf Säulen (Schahada, Salat, Zakat, Saum, Hajj) sind grundlegende Handlungen, die das Leben eines Muslims prägen. Sie umfassen Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosen, Fasten und die Pilgerfahrt nach Mekka.

Koran und Hadith: Der Koran wird als wörtliches Wort Gottes angesehen. Neben dem Koran gibt es Hadithe, Berichte über die Taten und Aussagen des Propheten Mohammed, die eine wichtige Quelle für islamisches Recht und Ethik sind.

Vielfalt im Islam: Der Islam ist nicht monolithisch. Die beiden größten Gruppen, Sunniten und Schiiten, haben unterschiedliche theologische Überzeugungen und religiöse Praktiken. Es gibt auch mystische Traditionen wie den Sufismus.

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Hinduismus:

Älteste Religion: Der Hinduismus gilt als eine der ältesten Religionen der Welt, die noch praktiziert wird. Ihre Wurzeln reichen mindestens 4000 Jahre zurück.

Polytheismus und Monotheismus: Hinduismus ist komplex, mit Tausenden von Göttern und Göttinnen, aber viele Hindus glauben, dass diese verschiedenen Gottheiten nur verschiedene Aspekte eines einzigen, unteilbaren göttlichen Wesens, Brahman, sind.

Karma und Reinkarnation: Hindus glauben an Karma, die Idee, dass jede Handlung Konsequenzen hat, und an Samsara, den Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt, aus dem man durch Moksha (Befreiung) entkommen kann.

Die Heiligen Schriften: Die Veden sind die ältesten und heiligsten Texte des Hinduismus, während das Mahabharata und das Ramayana epische Geschichten sind, die tiefgreifende moralische und spirituelle Lehren vermitteln.

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Buddhismus:

Kein Gott: Der Buddhismus ist einzigartig, weil er keinen allmächtigen Gott verehrt. Stattdessen liegt der Fokus auf der Erleuchtung durch das Verständnis der Vier Edlen Wahrheiten und das Praktizieren des Edlen Achtfachen Pfades.

Zwei Hauptzweige: Es gibt zwei Hauptzweige des Buddhismus: Theravada, das sich hauptsächlich in Südostasien findet und den traditionellen Lehren des Buddha folgt, und Mahayana, das in Ostasien verbreitet ist und eine größere Vielfalt an Schriften und Praktiken umfasst.

Nirvana: Nirvana ist das ultimative Ziel im Buddhismus, ein Zustand völliger Befreiung von Leiden und von den Zyklen der Wiedergeburt (Samsara). Es ist kein Ort, sondern ein Zustand des Seins.

Meditation: Meditation ist ein zentraler Bestandteil des Buddhismus. Sie wird praktiziert, um Achtsamkeit, Konzentration und Mitgefühl zu entwickeln und schließlich zur Erleuchtung zu führen.

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Judentum:

Älteste monotheistische Religion: Das Judentum ist die älteste der abrahamitischen Religionen und hat die monotheistischen Traditionen von Christentum und Islam stark beeinflusst.

Die Tora: Die Tora, die ersten fünf Bücher der hebräischen Bibel, ist das heiligste Schriftstück im Judentum. Sie enthält die Gesetze und Lehren, die Juden als von Gott gegeben betrachten.

Schabbat: Der Schabbat (Sabbat) ist der wöchentliche Ruhetag im Judentum, der von Freitagabend bis Samstagabend dauert. Es ist eine Zeit des Gebets, der Ruhe und des Zusammenseins mit der Familie.

Diaspora: Das Judentum hat eine lange Geschichte der Diaspora, die Vertreibung und das Leben außerhalb Israels, was zu einer vielfältigen kulturellen und religiösen Entwicklung geführt hat.

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Sikhismus:

Jüngste Weltreligion: Der Sikhismus ist eine relativ junge Religion, die im 15. Jahrhundert in Indien gegründet wurde. Sie kombiniert Elemente des Hinduismus und des Islam, lehnt aber das Kastensystem und die Verehrung von Göttern ab.

Guru Granth Sahib: Der Sikhismus hat keinen lebenden Guru mehr; stattdessen gilt das heilige Buch, der Guru Granth Sahib, als der ewige Guru. Es enthält die Lehren der Sikh-Gurus und anderer spiritueller Lehrer.

Fünf K's: Sikhs tragen fünf besondere Symbole, die als die „fünf K's“ bekannt sind: Kesh (ungekämmtes Haar), Kara (Eisenarmreif), Kanga (Holzkamm), Kachera (Baumwollunterhose) und Kirpan (Schwert oder Dolch).

Langar: Eine der bemerkenswertesten Traditionen im Sikhismus ist der Langar, die Gemeinschaftsküche, in der kostenlose Mahlzeiten an Menschen aller Religionen und sozialen Schichten ausgegeben werden.

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Bahá'í:

Einheit der Religionen: Der Bahá'í-Glaube, der im 19. Jahrhundert im Iran gegründet wurde, betont die Einheit aller großen Weltreligionen und glaubt, dass alle Religionen von demselben Gott stammen und nur unterschiedliche Aspekte der göttlichen Wahrheit offenbaren.

Globaler Frieden: Bahá'í-Anhänger setzen sich für weltweiten Frieden, Gleichberechtigung und die Einheit der Menschheit ein. Die Gemeinschaftsstrukturen der Bahá'í sind einzigartig, da sie ohne Klerus funktionieren.

Neuer Weltkalender: Die Bahá'í haben ihren eigenen Kalender, der aus 19 Monaten mit je 19 Tagen besteht. Jeder Monat ist nach einem Attribut Gottes benannt.

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Shintoismus:

Einzigartige japanische Religion: Der Shintoismus ist die ursprüngliche Religion Japans und konzentriert sich auf die Verehrung von Kami, den Geistern oder Gottheiten, die in der Natur, in Menschen und in Objekten wohnen.

Keine heilige Schrift: Anders als die meisten Religionen hat der Shintoismus keine zentralen heiligen Schriften, sondern basiert auf mündlichen Überlieferungen, Riten und Ritualen, die im Einklang mit der Natur und der Ahnenverehrung stehen.

Shrine-Kultur: Shinto-Schreine sind oft malerisch in der Natur gelegen und dienen als heilige Stätten, an denen Menschen beten, sich reinigen und Feste feiern.

Hier mal ne Liste kannst dich dann einzeln durcharbeiten ;)

Abrahamische Religionen
  • Judentum: Orthodoxes Judentum, Reformjudentum, Konservatives Judentum, Karaismus
  • Christentum: Katholizismus, Protestantismus (Lutheranismus, Calvinismus, Anglikanismus, etc.), Orthodoxie, Orientalische Orthodoxie
  • Islam: Sunnismus, Schiismus, Charidschismus, Ahmadiyya, Sufismus
Indische Religionen
  • Hinduismus: Vaishnavismus, Shaivismus, Shaktismus, Smarta
  • Buddhismus: Theravada, Mahayana, Vajrayana
  • Jainismus: Digambara, Svetambara
  • Sikhismus
Ostasiatische Religionen
  • Konfuzianismus
  • Taoismus
  • Shinto
  • Chinesischer Volksglaube
Iranische Religionen
  • Zoroastrismus
Afrikanische Religionen
  • Animismus
  • Voodoo
  • Santería
  • Yoruba-Religion
  • Benin-Religion
Amerikanische Religionen
  • Traditionelle indigene Religionen: Maya, Azteken, Inka, Hopi, Sioux, etc.
  • Rastafari
Neureligionen und Neue religiöse Bewegungen
  • Scientology
  • Zeugen Jehovas
  • Moon-Sekte
  • Raëlismus
  • Anthroposophie
Esoterische Religionen und Spiritualität
  • Theosophie
  • Okkultismus
  • Wicca
  • Neopaganismus
  • New Age
Philosophische und ethische Systeme (oft mit religiösen Elementen)
  • Stoizismus
  • Epikureismus
  • Platonismus
  • Aristotelismus
Weitere Religionen und Glaubensrichtungen
  • Yezidentum
  • Druiden
  • Manichäismus
  • Mandeismus
  • Tengrismus
  • Caodaismus

Allezkino  19.08.2024, 23:02

Hast die pastafari vergessen

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verreisterNutzer  19.08.2024, 22:48

Eine sehr schöne und ausführliche Auflistung. Ein kleiner Fehler ist dir dennoch unterlaufen.
Der Buddhismus kennt keinen Gott, und ist insofern, je nach Definition, auch nicht als Religion einzuordnen. Der würde besser unter die Kategorie "Philosophische und ethische Systeme" fallen.

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Mahakaruna  19.08.2024, 23:10
@verreisterNutzer

Hallo! Entschuldige, dass ich auch mal meine Meinung dazu schreibe: ;-)

Das ist das typisch westliche Narrativ, nach dem der Buddhismus als strikt atheistische Religion dargestellt wird.
Das stimmt aber nicht wirklich, der Buddhismus hat nie die altindischen Götter abgelehnt, waren es ja erst diese Götter die den Buddha dazu bewogen seine Lehre zu verkünden. Götter waren immer auf der Seite des Siddhartha Gautama.

Zudem, ob etwas als Religion gilt oder nicht hat nicht zwangsläufig mit einer Gottesvorstellung zu tun.

Es gibt vielmehr nach Swami Sarvapriyananda zwei Arten von Orientierung in Religionen:
Die Gottes-zentrierten Religionen und die Ich/Selbst-zentrierten Religonen.

Bei ersteren steht Gott und das Ringen um ein Verständnis desselben im Zentrum, bei letzteren das eigene Sebst und die Erkundung desselben.
"Wer/Was ist Gott?" und "Wer bin Ich?" als 2 Pole um die Religionen kreisen.

Siehe: Der Link springt direkt zu der Stelle an der dies weiter erklärt wird, geht bis circa Minute 44.
https://youtu.be/bzLHJXQMCGA?si=yTaJXeUYXqSz9-jK&t=1656

Bitte mal anschauen.

Der Buddhismus ist also nicht nur ein philosophisches System, sondern vornehmlich ein Heilsweg und kreist eben um diesen zweiten Pol der Selbsterkenntnis, ähnlich wie auch der Jainismus oder das altindische philosophische System des Samkhya usw.

LG

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