Martin Rütter

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Für mich ist Rütter eine auf dem Sofa sitzende Wetterfahne, der sich über unfähige Hundehalter lustig macht. Sprich er ist ein Flegel.

Ein Könner seines Fachs ist er sicher nicht. Für die Bühne reicht's, das war's dann auch schon.

Kann sich gut verkaufen. Guter Komiker. Als Hundetrainer allerdings nichtmal halb so gut wie er vermarktet wird.

Für den 0815 Hund ausreichend. Das war's auch schon.

Ihn als Person finde ich soweit schon sympatisch, soll kein "hate" sein. Lediglich als Trainer sehe ich ihn nicht wirklich als in irgendeiner Form herausragend an.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Goodnight  20.06.2024, 09:11

Sehe ich auch so..

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Als Mensch mag ich ihn. Er ist lustig und sympathisch und kann das was ich nie geschafft hab - irgendwelchen totalen Vollpfosten, Hundehaltern mit einer Engels Geduld die Basics zu erklären😊

ich weiß nicht, wie er ohne Fernsehkamera drauf ist. Im Fernsehen werden halt auch immer nur die normalen Fälle gezeigt. Das ist ja auch okay. Die meisten Leute haben ja nur Probleme mit ihren Hunden, weil sie überhaupt keine Ahnung haben und ihren Hund überhaupt nicht lesen können.

Jeder Fortgeschrittene Hundehalter lächelt über sowas. Aber dad spricht halt die breite Masse an und darum geht es ja bei diesen Sendungen. Aber es ist zumindest unterhaltsam.

Ich weiß nicht, warum ihm immer unterstellt wird. Er könnte mit schwierigen Hunden nicht umgehen. Vielleicht Kann er das ganz gut aber das wird eben nicht im Fernsehen gezeigt.

Ich mag ihn als Comedian, gucke mir seine Sendungen an und höre seinen Podcast.

Als Trainer kennt er sich hauptsächlich mit den Problemen aus, die die meisten Hundehalte rmit ihren Hunden haben wie z.B. Leinenpöbeln, Territorialverhalten und Probleme mit dem Alleinsein. Das finde ich total okay.

Gut finde ich, dass er über den illegalen Welpenhandel aufklärt und sich nicht scheut deutliche Worte gegen die bekannten Welpenhändler zu finden.

Ist okay, aber ich behalte immer eine gewisse Skepsis gegenüber Hundetrainern, dass betrifft aber viele. Zum einem sind seine Methoden mitunter schon recht veraltet, teilweise total überholt, wenn auch nicht alle und einige Tipps funktionieren natürlich je nach Fall sehr gut.
Zwar bekannt, aber für mich jetzt eher ein Hundetrainer der für durchschnittliche Begleithunde geeigneter ist und nichts für spezielle Fälle.
Natürlich ist nicht jeder Hundetrainer für jeden Hund spezialisiert und am Ende ist er auch nur ein Mensch wie jeder Andere auch.
Für Herdenschutzhunde braucht man, wenn denn bedarf besteht, einen Hundetrainer der sich auch eben mit Herdenschutzhunden auskennt, da diese ganz anders drauf sind als Begleithunde.
Ebenso betrifft dies Jagdhunde, Gebrauchshunde usw.
Hund ist nicht gleich Hund, dann gibts eben auch noch z.B. Hunde mit Trennungsängsten, allgemein sehr Ängstliche Tiere, Tiere die schnell gestresst sind usw. Jeder Hund bedarf entsprechend einer anderen Handhabung und Training, dafür ist aber nicht jeder Hundetrainer geeignet.
Natürlich will ich nicht sagen dass er schlecht ist, er hat bei einigen Punkten auch vollkommen recht z.B. dass div. Halter noch immer dazu neigen ihren Hund nicht ausreichend beschäftigen, es teilweise nur aufs Gassi gehen begrenzen ohne wirklich Abwechslung herein zu bringen oder Rassegerecht Auszulasten. Letzteres fällt mir besonders bei den Dackeln in meiner Umgebung auf. Die werden teilweise an der Leine einfach weiter gezogen obwohl die Schnüffeln wollen, immerhin sind Dackel sehr eigenständige Jagdhunde, aber die Halter sehen nur diesen niedlichen Hund und wollen einen Begleithundhaben der brav neben ihnen herläuft. Dafür ist der Dackel aber absolut die falsche Adresse. Sie sind aktive Jagdhunde mit Pfeffer im Hintern die furchtbar schnell gelangweilt oder sogar frustriert sind. Ein richtiger Dackel will schnüffeln und was machen.
Je nach Fall ist Rütter durchaus eine gute Anlaufstelle, man sollte aber nicht das Verhalten des eigenen Hundes mit anderen Vergleichen, da Hund eben nicht Hund ist und Auslöser und Training nicht die gleichen sein müssen, was aber eben sehr wichtig ist.
Allerdings weisen gute Hundetrainer eh darauf hin dass man Trainingsmethoden die sie z.B. im Fernsehen anwenden NICHT ohne die Anweisung eines Trainers angewandt werden sollten. Dazu gehört z.B. auch die Korrektur eines Hundes.
Bei der Korrektur sieht man schon dass die Leute teilweise absolut keine Ahnung haben wass das eigentlich bedeutet.
Eine Korrektur ist nicht schlimmes oder Verwerfliches, der Hund soll ja nicht bestraft werden oder verletzt werden. Korrektur bedeutet nichts anderes als: Verbesserte Maßnahme.
Es gibt Verbale, Taktile und Akustische Korrektur, aber bevor man einen Hund korrigieren kann muss man auch erst mal den Hund verstehen und leider scheinen div. Hundehalter nicht zu wissen worum es bei einer Korrektur wirklich geht und wenden diese komplett falsch an oder tun dem Hund sogar ausversehen weh, obwohl eine Korrektur ja wie gesagt absolut nichts mit Bestrafungen zu tun hat.
Da kommt halt das Problem auf: Nachmachen was man im Fernsehen sieht.
Das ist ein sehr großes Problem, da gute Hundetrainer das Feingefühl haben und wissen Wann und Wie und Wo man einen Hund Korrigiert und welche Art der Korrektur für diesen Individuellen Hund geeignet ist, wenn denn eine Korrektur nötig ist.
Der Laie der nicht mal wirklich 'Hündisch' kann, macht da vor allem Murks.