Letzte Mammuts durch mysteriöses „Zufallsereignis“ getötet?

8 Antworten

Meinst Du, die wären ersoffen?

Wahrscheinlich wissen wir von vielen Organismen gar nicht, warum sie nicht mehr da sind.

Mamuts waren eine etwas größere Tierart, die möglicherweise aus Futternot nicht überleben konnte.


WilliamDeWorde  14.07.2024, 11:45

Klimawandel hat dazu geführt, dass sie das Zeug, was nun wuchs, nicht mehr so gut verdauen konnten und sie konnten sich nicht schnell genug anpassen. Hinzu kam die Bejagung durch den Menschen in den Regionen, wohin sie hätten ausweichen können.

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Stine1224  14.07.2024, 16:55

Sie wurden teilweise mit frischem Futter im Maul gefunden! Ihr Tod muß plötzlich gekommen sein! Kein Futtermangel!

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 17:20
@Stine1224

Das frische Futter ist in tausenden von Jahren nicht verrottet, während das Fleisch es tat? Und wenn man dich mit einem alten Lederschuh im Mund finden würde, wäre das ein Beweis, dass du dich gut ernähren konntest?

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Stine1224  14.07.2024, 18:21
@WilliamDeWorde

Du irrst! Das Fleisch war ja auch im Permafrost schockgefroren. Es gibt Berichte, daß sich Raubtiere über das Mammutfleisch hermachten, wenn so ein Kadaver freiwurde- was ja jetzt sehr oft der Fall ist durch den Klimawandel.

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 19:04
@Stine1224

Nicht schockgefroren, wie kommst du den darauf? Die sind bei Minus 20 Grad mit Herzinfarkt umgefallen oder im Eis eingebrochen oder in eine Spalte gestürzt. Sonst wären sie vielleicht nicht so gefriergetrocknet, sondern noch prall. Aber da hänge ich mich nicht aus dem Fenster ...

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Stine1224  14.07.2024, 19:29
@WilliamDeWorde

Die sind bei Minus 20 Grad mit Herzinfarkt umgefallen 🤭🤭😁 du bist ja ein Komiker!😁

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 19:30
@Stine1224

Tja, geht den Mammuts wie den Menschen. Was glaubst du, woran Elefanten sterben?

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:28

ja, ich meine, die sind im Zuge der Sintflut "plötzlich" gestorben.....entweder durch Ertrinken oder Verschütten oder ähnlich.

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Stine1224  14.07.2024, 18:35
@gromio

Da sie in Geröll gefunden wurden, war wohl schon der ganze Erdboden in Bewegung. Schade, daß uns das keiner so richtig berichten kann - die Wi5 traut sich nicht!🫣

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WilliamDeWorde  15.07.2024, 11:20
@Stine1224

Erosion erzeugt immer Geröll, hinzu kommt die Bewegung von Gletschern, die ganze Gebirge abschleifen. Der Bericht in der Zeitung gibt ja nun wirklich nicht so viel her, dass das Anklicken sich gelohnt hätte. Daraus so viel abzuleiten, ist abenteuerlich.

Ihr müsst euch beide mal vor Augen halten, dass es DAS Aussterben nicht gab. Und wenn es irgendwo ein lokales Ereignis gab, durch eine Schlammlawine oder Tsunami, dann ändert das doch nichts am Ganzen. Der Populationsschwund begann vor 11000 Jahren und endet vor 4000 Jahren auf der Wrangelinsel. Da hatten sich schon Merkmale von Inselverzwergung und Inzucht bemerkbar gemacht.

Ebensogut könntest du behaupten, die Deutschen würden aussterben. Ja, wenn sie bei einer Reproduktionsrate von 0,7 bleiben, ist das der Fall. aber von "plötzlich" kann keine Rede sein. Und Elefanten tragen 2 Jahre an ihrem einzelnen Nachwuchs. Sie vermehren sich nicht wie die Lemminge. Hinzu kommt die Verdrängung durch Einwanderer. In der Tundra gab es Konkurrenz durch besser angepasste Tiere, die nicht ursprünglich aus Afrika kamen: Moschusochsen, Wisente, Rentiere und auch Mastodons, denen es am Ende aber auch nicht besser erging. Die Vielfraße hatten es im Norden immer schwer, während Hirsche bei Nahrungsmangel ihren Stoffwechsel runterfahren können.

Es ist doch auffällig, dass sich die Tiere an Orten, wo der Mensch fehlte, am längsten ausharrten und dass sich Menschen andererseits Hütten bauten und Mammutzähne als Zeltstangen benutzten!

Wenn ihr aber unbedingt ein Großereignis sucht, dann muss man nicht in der Bibel forschen. Es gab genug Zwischenfälle wie Vulkanausbrüche, Kometeneinschläge oder Methangasaustritte.

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Alles spricht dagegen. vor allem die Tatsache, dass die Sintflut nicht in der Tundra stattfand


mendrup  14.07.2024, 11:04

Die war doch planetenweit 🤔

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 11:08
@mendrup

Seit wann denn das? Die Sintfluten betrafen mal Mesopotamien und mal das Schwarze Meer.

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 11:20
@WilliamDeWorde

Überleg doch einfach mal, wo das ganze Wasser plötzlich hergekommen sein soll und wohin es wieder verschwand. Die Erde ist doch kein Waschbecken mit Stöpsel.

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mendrup  14.07.2024, 11:46
@WilliamDeWorde

Alle sollten sterben, nicht nur die paar Hansel. Und wenn Gott soviel Wasser erzeugen kann, kann er es auch wieder verschwinden lassen. Ich finde die Bibel megalogisch ;)

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 12:02
@mendrup

Gewiss. Und alle Hanseln sollten fortan durch Inzucht neue Wesen über die Welt bringen. Deshalb gibt es heutzutage so viele dumme Menschen.

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Stine1224  14.07.2024, 17:12
@WilliamDeWorde

Vielleicht entstanden damals die tiefen Ozeangräben. Und das vorher herrschende Treibhausklima wurde ja produziert durch feuchte, nicht entweichenkönnenden Wasserdampf. Der C°2 Wert soll immens hoch gewesen sein lt. dem Alfred-Wegner--Institut, AWI. Zumindest die Bibel gibt eine Erklärung für die Wassermassen in 1.Mose 6-8. Auch sollen unterirdische Wassermassen mitgewirkt haben, evtl. durch riesige Erdbeben ausgelöst.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:19
@Stine1224

Siehe das Buch von Zillmer, "Darwins Irrtum", zB.

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mendrup  14.07.2024, 19:34
@gromio

Die Sintflut ist aus dem Gilgamesch Epos abgeschrieben. Das ist erwiesen.

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 19:55
@mendrup
Die Sintflut ist aus dem Gilgamesch Epos abgeschrieben. Das ist erwiesen.

Das ist aber nur eine Quelle und das kann ich bestätigen, weil ich mich erst kürzlich mit dem Fall Babyloniens beschäftigt habe. Es gab aber auch den Dammbruch bei den Dardanellen und andere Ereignisse wie Santorin etc. - nur mal zur Ergänzung

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mendrup  14.07.2024, 19:56
@gromio

Aber sowas von. Der ist 6000 Jahre alt und die Geschichte ist bis auf die Namen und den Götterhimmel identisch. Das wurde dann auf Monotheismus umgemünzt.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 20:00
@mendrup

Nee, sicher nicht….

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mendrup  14.07.2024, 20:03
@gromio

Du kannst die Geschichte nicht so verdrehen, dass sie passt. Es ist ein uraltes Motiv, das im ältesten uns bekannten Schriftstück genau so drinsteht. Und das ist eben älter als die Bibel. Sorry 🤷🏻‍♂️

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 20:52
@mendrup

Ich verdrehe nichts. Es ist unwahrscheinlich, dass das Gilgamesch-Epos Grundlage für Moses‘ Genesis war.

Illl

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mendrup  14.07.2024, 22:03
@gromio

Du willst, dass es so ist, weil Du die Bibel für Gottes eigenes Wort hältst. Es gibt sogar ein Museum für Geschichtsverdrehung. Das Arche Noah Museum der US Evangelikalen. Da lernt man, warum die Bibel recht hat und warum weiße Christen eben doch die geilsten sind. Every sperm is sacred..

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 22:15
@mendrup

Ich bin anderer Ansicht.

Illl

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mendrup  15.07.2024, 00:14
@gromio

In welchem Punkt? Oder bist Du nur generell anderer Ansicht?

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Stine1224  14.07.2024, 16:51

Da die Polkappen durch das einstürzende Wasserdach alles Wasser ringsum einfroren, gab es demnach hoch im Norden dann kein Regen mehr, sondern Unmengen von Schnee! Ist eigentlich logisch !

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 17:13
@Stine1224

Schön, dass das für dich logisch ist. Es muss eine ganz besondere Logik sein, denn ich verstehe nicht einmal, was ein einstürzendes Wasserdach sein soll. Gibt es in deinem Weltbild noch eine Käseglocke aus Wasser über der Scheibenerde?

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Stine1224  14.07.2024, 18:59
@Stine1224

Da kann ich mich der Meinung Zillmers nicht anschließen, daß die Dinos mit den Menschen zusammen lebten. Sonst hätte man von den Dinos Funde gemacht, wie von den Mammuts. Die Knochen der Dinosaurier versteinerten, die der Mammuts nicht. Es sei denn, unter dem Eis des Süd- und Nordpols würde man Dino- Kadaver eines Tages finden. Wenn ich auch der horrend hohen Altersbestimmung nicht traue, denke ich schon, daß die Dinos zu der Zeit Ende des vierten, Anfang des fünften Schöpfunstages gelebt haben. Diese ,,Tage" mußten ja einen unbestimmt langen Zeitraum eingenommen haben. Deshalb finde ich die Theorie von einem Meteoriteneinschlag gar nicht mal so abwegig. Auf der Erde muß damals allerhand losgewesen sein, noch kein schöner Ort für Menschen.

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 19:03
@Stine1224
Wenn ich auch ... nicht traue

Da ist der Haken. Warum nicht? Weil du die Methode nicht nachvollziehen willst; Behauptungen und ausgedachten Erklärungen traust du aber, weils gefällt. Meine Katzen sind ein gutes Beispiel dafür, welche Zusammenhänge man sich jeden Tag zusammenreimen kann. Und die frühen Menschen taten nichts anderes. Bis einer sich eine Methode ausgedacht hat, der er traute ...

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Stine1224  14.07.2024, 19:42
@WilliamDeWorde

Doch, ich traue der Methode, weiß aber, daß sie zeitlich begrenzt ist. Es müssen sehr viele Faktoren berücksichtigt werden, was Wissenschaftler auch tun. Aber nach eigener Aussage trauen sie oft ihren eigenen Meßergebnissen nicht. Wenn der C° 2- Wert viel höher war, muß auch die Messung angepaßt werden. Woher wollen sie genau wissen, wie hoch der zu der Zeit war?

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mendrup  14.07.2024, 19:47
@WilliamDeWorde

Der mit der Trompete? Ich kann nicht mehr folgen. Beim einstürzenden Wasserdach war ich raus 🙈

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 19:48
@mendrup

Das Männeken, das du mir als einzigen Kommentar geschickt hast 🤯 vor 12 Minuten

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 19:52
@mendrup

Aber nicht wegen mir, bitte. Dann richtig adressieren! Ich bin immer fasziniert von Leuten, die tagsüber einen prima Job machen und sich nach Feierabend die wissenschaftlichen Argumente rauspicken, die in ihren Kram passen, um die restlichen einzustampfen. Das sind tolle Selbstschutzmechanismen. Aber bevor ich nun auf Sahra Wagenknecht komme und mir keiner mehr folgen kann, mache ich Schluss.

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Wir können nun getrost die Vorstellung zurückweisen, dass die Population einfach zu klein war und sie aus genetischen Gründen zum Aussterben verurteilt war“

Das darf als weitgehend sicher gelten. Es gibt etliche Beispiele von sehr kleinen Populationen, die überleben oder sogar wieder deutlich wachsen. Wenn die letzten Mammuts nicht zufällig einen schweren Gendefekt hatten, der durch Inzucht verstärkt wurde, dann war die Population bis zuletzt groß genug um zu überleben.

Das bedeutet, dass sie wahrscheinlich einfach durch ein zufälliges Ereignis ausgelöscht wurde

Zum Beispiel ein paar Jahre besonders schlechtes Wetter oder besonders harte Winter in der Region. Das passiert. Das Klima war noch nie stabil, es gibt schon immer sowohl langfristige als auch kurze Schwankungen. Wenn Klimaschwankungen antike Hochkulturen zum Fallen brachten, warum dann nicht eine durch ihre geringe Größe bereits verletzliche Restpopulation Mammuts?

und wenn dieses zufällige Ereignis nicht stattgefunden hätte, gäbe es heute noch Mammuts.“

Nein gäbe es nicht. Sie wären sie nach der Erfindung von Feuerwaffen von Trophäenjägern ausgerottet worden.

Was spricht dagegen, dass die in der Bibel erwähnte SINTFLUT dieses Ereignis war?

Es darf als gesichert gelten, dass die Bibel nicht das Wort irgendeines Gottes ist, sondern eine über Jahrtausende zusammengetragene Sammlung von Geschichte und Geschichten. Eine globale Flut ist unmöglich, so viel Wasser gibt es nicht. Eine als weltweit empfundene Flut musste auch garnicht global sein, um die ganze den Schreibern bekannte Welt zu betreffen. Es gibt eine Reihe von möglichen Erklärungen. Der Durchbruch des Bosporus durch einen steigenden Meeresspiegel des Mittelmeeres und die dadurch verursachte Flutung des Schwarzen Meeres dürfte um Jahrtausende zu früh stattgefunden haben und sie war außerhalb der frühen Siedlungsgebiete der in der Bibel genannten Völker. Ein guter Kandidat scheint der Burkle-Krater Einschlag im indischen Ozean zu sein, falls die Datierung des Kraters vor ca. 5000 Jahren nicht total daneben ist. Demnach ist dort ein Asteroid eingeschlagen, gerade groß genug für einen kräftigen Tsunami im Indischen Ozean und den angrenzenden Meeren und ein paar Wochen globales Wetterdurcheinander. Das Thema wird aber äußerst kontrovers diskutiert und von vielen Wissenschaftlern rigoros abgelehnt.


Stine1224  14.07.2024, 17:01

Das Thema wird aber äußerst kontrovers diskutiert und von vielen Wissenschaftlern rigoros abgelehnt.

Oh! Deshalb nennen sie es ein ,,mysteriöses Zufallereignis"!!!

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eieiei2  14.07.2024, 20:27
@Stine1224

Wenn mich nicht alles täuscht haben die letzten Mammuts noch vor 3500 Jahren gelebt. Wenn der Burkle-Krater Einschlag wirklich vor 5000 Jahren stattfand, ist er nicht der Mörder. Kann er auch kaum sein, weil er dafür zu klein ist.

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Stine1224  14.07.2024, 22:47
@eieiei2

Ich glaube, du verwechselst etwas! Die Mammuts starben vor ca. 4.000 Jahrenaus und hatten nichts mit einem Meteoriteneinschlag zu tun.

Welcher Meteorit das war, der vermutlich die Dino- Saurier aussterben ließ, weiß ich nicht, aber die Dinos sind schon länger tot als 5000 Jahre. Es muß ein viel früherer Einschlag eines entsprechend großen Meteoriten gewesen sein.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:15

Zitat:

Es darf als gesichert gelten, dass die Bibel nicht das Wort irgendeines Gottes ist, sondern eine über Jahrtausende zusammengetragene Sammlung von Geschichte und Geschichten.

Gesichert ist das Gegenteil, und zwar seit tausenden von Jahren.

Eine globale Flut ist unmöglich, so viel Wasser gibt es nicht.

Ich empfehle Zilmer, Darwins Irrtum.

Viel Spaß beim Lesen.

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eieiei2  14.07.2024, 20:28
@gromio

Weißt Du was das schöne an Meinungsfreiheit ist? Man darf an jeden Scheiß glauben, aber man ist nicht davor geschützt, dass dieser Scheiß auch als solcher benannt wird.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 20:55
@eieiei2

Aha…irgendwelche Sachbeiträge?

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Wäre Gott da nicht furchtbar unfair - er rettet alle Tiere außer den Mammuts und den Dinosauriern.

Es ist sehr viel wahrscheinlicher , dass die Mammuts aufgrund des Klimawandels am Ende der Eiszeit, globaler Erwärmung und dem damit verbundenen Wandel des Lebensraums ausstarben.
Das Szenario „Permafrostboden taut auf, schweres Mammut bleibt stecken und stirbt“ erscheint mir realistischer als eine globale Flutkatastrophe.


eieiei2  14.07.2024, 13:49

Gott widmet sich der Erde doch erst seit gut 6000 Jahren. Alles das vorher verschwand passierte, als Gott sich noch anderen Hobbies gewidmet hat. Von Dinosauriern hat auch Gott nur noch Knochen gesehen :D

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:32
@eieiei2

Wie kommst du denn darauf?

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eieiei2  14.07.2024, 20:24
@gromio

Lässt sich doch nach der Bibel berechnen, rund 6000 Jahre bis zur Schöpfungsgeschichte. Nach rund 1000 Jahren hat er sich dann über seine Schlpfung geärgert und fast alle ersäuft. Herrlicher Unfug. Was hat er denn vorher gemacht? An anderen Planeten geübt?

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 20:54
@eieiei2

Die und andere Fragen solltest Du Dir stellen, bevor Du etwas behauptest.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:31

Ja, hier könnte man entgegnen: Warum hat der Schöpfer nicht dafür gesorgt, dass sie überleben, die Mammuts? Sind ja u.U. seine Geschöpfe......

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Danke, daß du dieses Thema zur Diskussion gestellt hast! Es ist ein sehr interessantes Thema.

Unsere Welt ist ja nun mal sehr wissenschaftsgläubig; die Wissenschaft erforscht auch Sachen wie die mit den Mammuts. Schon seit einiger Zeit sagen sie, daß diese so ca. vor 4.000 Jahren ausgestorben seien; das war so ungefähr zum Zeitpunkt der Sintflut.

Vor der Sintflut herrschte weltweit ein Treibhausklima, (die Wasser oberhalb der Ausdehnung), also ein Wasserdach bewirkte das. Auch in der Antarktis herrschte dieses Klima, was Wissenschaftler des Alfred- Wegner-Instituts aus Bremerhaven anhand eines 2017 gezogenen Bohrkerns bestätigten, daß es Regenwälder in der Antarktis gab. Sie wunderten sich nur darüber, warum eine so plötzliche Vereisung stattfand.

Durch dieses Wasserdach waren auch die beiden Pole eisfrei. Als aber die Wassermassen der Sintflut vom Himmel stürzten, konnte die Pol-Kälte sofort Wassermassen in Eis binden und in nördlichen und südlichen polaren Regionen wird es geschneit statt geregnet haben. Deshalb sind auch die Mammuts heute noch mit zum Teil frischem Fleisch im Permafrost Sibiriens zu finden - zum Teil noch mit frischem Futter im Maul.

Wir wissen alle aus der Schule, daß die Nordhalbkugel bis zu uns mit einer Schneedecke bedeckt war. Die Wissenschaftler sagen, es wäre die letzte Eiszeit gewesen, datieren sie allerdings auf von vor 10.000 Jahren. Das käme aber nicht mit dem Aussterben der Mammuts hin! Aber Daten werden oft revidiert und das ist auch gut so!

Es wäre interessant, wenn die Wissenschaft diesem Thema mehr Beachtung schenken würde und doch mal in der Bibel diesbezüglich nachlesen würden; dann wäre es für sie vielleicht kein ,,mysteriöses Zufallereignis" mehr. Immerhin sind sie wenigstens schon da angekommen.


gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:10

Ja, genau...gern geschehen.

Die Wissenschaft erforscht ja nur Tatbestände, die bereits vorhanden sind. Es gibt immer wieder neue Thesen, je nachdem wie der ErkenntnisStand der Wissenschaft ist.
Viele Fragen zu Ursachen in der Vergangenheit werde auch durch Informationen in der Bibel beantwortet - GOTT hat es aufschreiben lassen, damit wir nicht rumrätseln müssen.
Aber manche rätseln lieber, anstatt auf Gott zu hören.

Gut, dass Du auf dieses Thema aufmerksam gemacht hast.!!

LG, Stine

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 17:15
@gromio

Ich glaube, das in sich widersprüchliche Wort "wissenschaftsgläubig" wird ständig im "Wachturm" wiederholt, bis man es nicht mehr hinterfragt und einfach nachplappert. Wird schon stimmen, wenn es doch so oft gedruckt wird.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:17
@WilliamDeWorde

Das hat mit dem Wachtturm (2 t, bitte) nichts zu tun. Eis ist eine Tatsache, dieser Trend begann bereits mit der Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert.

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 17:30
@gromio

Glaube und Wissenschaft sind trotzdem gegensätzliche Dinge, sonst könnte man dafür ja nur 1 Wort nehmen. Das Maximum war wohl in den 1970ern; vor dem 2. WK kaum:
https://www.dwds.de/

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:42
@WilliamDeWorde

Nein, das sehe ich anders. Glaube basiert auf Wissen...."ich glaube, das wird ein gutes Auto" basiert auf Erfahrung und Wissen über notwendig Teile, Funktionen und den Zusammenbau.

Oder, wie die Bibel Glauben definiert:

(Hebräer 11, NW) 11 Der Glaube ist die Gewissheit, dass etwas, auf das man hofft, auch eintrifft. Es ist der überzeugende Beweis für Wirklichkeiten, die man nicht sieht.

Illl

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 17:48
@gromio

Pardon, ich will das hier nicht auswalzen, aber da schreibt die Bibel oder ihr Übersetzer Unfug. Es gibt keine Gewissheit, dass etwas eintrifft, nur große Wahrscheinlichkeiten. Und schon gar nicht ist etwas, das noch nicht eingetroffen ist, ein Beweis. Kannst ja mal so vor Gericht argumentieren ...

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 18:06
@WilliamDeWorde

Das beurteilst Du falsch. Vermutlich, weil Du das wie ein Wissenschaftler beschreibst.

Glaube ist Gewissheit über etwas, was man nicht sieht. Beispiel: Der Wind.

Illl

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 18:14
@gromio

Du überbewertest die Leistungsfähigkeit unserer Sinnesorgane, besonders des Auges. Das Auge nimmt nur einen Teil des elektromagnetischen Spektrums wahr. Den Wind kannst du hören und fühlen ... Magnetfelder kannst du nicht selbst spüren, aber mit Hilfmitteln.

Nach deiner Definition ist der Glaube an Dunkle Materie Gewissheit. Doch nicht einmal Wissenschaftler würden so weit gehen, bloß weil etwas gut in die Theorie passt.

An Dinge, die ich nicht wahrnehmen und auch nicht anders nachweisen kann, kann ich nur glauben, wenn die Mathematik sie zwingend erforderlich macht. - Und das ist das Gegenteil von einem Gott. Denn er mag existieren, aber ist nicht zwingend erforderlich. Deshalb kommt das Rasiermesser des Mönchs Ockham zum Einsatz.

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Stine1224  14.07.2024, 18:31
@WilliamDeWorde

Du erwähnst die Mathematik! Diese geniale Grundlage kann doch nicht ohne einen genialen Schöpfer entstanden sein! Da ich kein Mathematiker bin, aber weiß, wie kompliziert Mathematik ist, möchte ich darüber keine Fachgespräche führen. Da wäre ich unterlegen und das ist unfair!

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 18:37
@WilliamDeWorde

Nee….Gewissheit resultiert aus Erfahrung bzw. Zuverlässigen Erwartungen.

Der wind oder elektrischer Strom sind Gewissheit.

Dunkle Materie hingegen (noch) nicht.

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 18:51
@gromio

Der elektrische Strom ist ein gutes Beispiel. Lange glaubte man, dass die Elektronen im Kupferleiter (als Beispiel) vom Minuspol zum Pluspol strömen. Man war sich dessen gewiss! Allerdings ist es schon unheimlich, wie das Elektron die ganzen Kurven in Lichtgeschwindigkeit nimmt. Das wird erst verständlich, wenn man erkennt, dass die Löcher von Plus nach Minus wandern und dabei jedes Elektron nur 1 Atom weit springen muss. Und nun kannst du rätseln, ob Löcher etwas Reales sind.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 18:55
@WilliamDeWorde

Der Strom fliesst, die Kaffeemaschine läuft.

Das ist gewiss.

Klar muss man zuweilen Details der Erklungsversuche wissenschaftlicher Thesen korrigieren, aber was ändert das. Im Fall des Stroms? Nix!

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WilliamDeWorde  14.07.2024, 18:58
@Stine1224

Nur, weil etwas kompliziert klingt, braucht man keinen Schöpfer bemühen. All die großen Formeln sind ja nur Abbildungen, um etwas zusammenfassen und darlegen zu können. Dann müsste ja auch Gott das Alphabet erschaffen haben, aber da sind wir uns hoffentlich einig. Mathematik ist 1+1 und alles weitere ist davon abgeleitet. Die Multiplikation ist eine clevere Abkürzung, um sich nicht doof zu zählen. Aber bei den ersten Computern wurde genau das gemacht. Neulich ging es hier um das Wunder des natürlichen Formen wie dem Schneckenhaus. Diese Mathematik ist auch nicht schwer, sondern zwangsläufig, ähnlich einem Dominospiel. Da gibt es Steine, da kann man nur auf eine bestimmte Art anlegen. Und beim Zählen gibt es Primzahlen ... und Bakterienwachstum nach dem Motto "bei Licht wachsen und dehnen - bei Dunkelheit teilen", ist sooo schwer auch nicht. - wenn man nicht versessen darauf ist, die Existenz der Welt auf 6000 Jahre festzulegen, dann ist auch genug Zeit dafür.

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