Hochentwickelte Kulturen/Spezies

11 Antworten

Pyramiden und ähnliche wurden mit einfacher Physik (z.B schiefer Ebene), guten Berechnungen und vielen Arbeitskräften gebraucht. Bei Kathedralen hat sich die Technik weiterentwickelt, sodass man durch bessere Maschinen (z.B. Kräne) höher, fragiler und mit weniger Arbeitskräften bauen konnte. Alles basiert auf Fleiß, Geld und Physik. Keine mystischen Atlanter, Aliens oder Altvordere nötig.


paulklaus  23.07.2024, 10:10

An Thaumaturg:

Toll, super, wie einfach doch die "realen" Erklärungen sind !!! Der gordische Knoten wurde zum zweiten Mal gelöst, das Ei des Columbus zum zweiten Mal erfunden. Warum kam die Menschheit nicht früher auf diese lockere These äääh: Erklärung ?!

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Thaumaturg  28.07.2024, 22:12
@paulklaus

Könntest du das noch einmal mit Struktur und ohne Geschwurbel schreiben?

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Rheinflip  09.07.2024, 10:27

Zwischen Pyramiden und Kathedralen liegen ausserdem ca 4000 Jahre Baugeschichte.

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Thaumaturg  10.07.2024, 12:50
@Rheinflip

Was ich mit "hat sich die Technik weiterentwickelt" zusammengefasst habe.

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Roland22  08.07.2024, 23:14

... und Vermessung! Vermessung! 😆

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...nicht zu vergessen Asubir, Nan Madol, der Balbeck-Monolit, die Stupas und Vimanas (Asien), die völlig rätselhaften, monumentalen Inkamauern, in deren Fugen keine Rasierklinge passt, Puma Punku, die Maya-Pyramiden, Pacal / Palenque, die 28 Pyramiden in Tucume / Nordchile, Steinkreise monumentalen Ausmaßes auf dem gesamte Globus, die exkt astronomisch ausgerichteten Städte der Maya, der Maya-Kalender, das Geheimnis der Kachinas (Hopi), das Sirius-Rätsel des Dogon-Stammes, Gantenbrinks Roboter in einen der Seelenschächte der - haha !! - sogenannten "Cheops"-Pyramide (1993), die nachweislich über 8.000 Jahre früher als angenommen erbaut worden war...

Hier höre ich auf; denn ich bin der Besserwisser überdrüssig, die ihr "ignorantes Halbwissen" iiiiirgendwo aufgeschnappt haben und auf Ketzer wie mich reflexartig kontern.

Man lese u.a. die Bestseller-Werke von Graham Hancock und / oder Robert Bauval....

"Neue Ideen brauchen Paläste, keine Gefängnisse !", sagte eins ein kluger Kopf.

Woher ich das weiß:Recherche

paulklaus  25.07.2024, 13:42

Oh bitte ! Keine Ursache ! Gern geschehen !

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gab es vor Zigtausenden Jahren Hochkulturen

Ja, auf jeden Fall!

oder sogar Außerirdische Kulturen auf unserem Planeten,

Nein, darauf gibt es keine Hinweise

die in Vergessenheit geraten sind?

Möglich ... wenn sie in Vergessenheit geraten sind, dann wissen wir es ja nicht 😉

und frage mich ebenfalls, Wie sie Pyramiden, Stonehedge und anderen Gebäuden ohne angeblichen nicht vorhanden Techniken gebaut haben?

Selbstverständlich hatten sie Techniken! Sie kannten ihr Material genau und konnten mit solchen Dingen wie Hebeln, Seilwinden, Rollen, Keilen, Auftrieb, Wasserwaagen, Maßbändern Hämmern, Meißeln, Bohrern und Sägen umgehen.

Im Falle der Pyramiden hatten sie auch bereits Metallmeißel, standardisierte Maßeinheiten und eine ausgezeichnete Verwaltung, die zur Organisation und Versorgung zahlreicher Arbeiter geeignet war.

Schaut Euch die alten Schlösser an oder Kathedralen, wie haben sie solche Präzise Skulpturen Fehlerfrei gebaut?

Ja, das ist total faszinierend! Ein guter Handwerker kriegt das allerdings auch mit relativ einfachen Werkzeugen hin - auch heute noch.

Ich habe Ägyptologie und Geschichte studiert. Mein Vater ist außerdem Steinmetz als Hobby, und darum habe ich noch einiges extra über Steinbearbeitung gelernt.

Ich finde es absolut bewundernswert und faszinierend, was sehr alte Kulturen alles gebaut und geleistet haben. Jedoch kenne ich kein Bauwerk, dass nicht durch die damals nachweislich bekannten Grundtechniken machbar gewesen wäre: unter den Menschen gibt es schon seit Zehntausenden von Jahren erstaunlich gute Künstlerinnen und Handwerker.

Wir wissen nicht immer im Detail, wie genau oder wie schnell etwas gebaut wurde, aber ich glaube nicht, dass es irgendwo Aliens, Elektrizität oder Laser braucht, um solche Bauten zu ermöglichen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Grundstudium Ägyptologie und Geschichtswissenschaft

StarnyBinson 
Beitragsersteller
 08.07.2024, 22:01

Danke für deine nette und interessante Antwort 😊

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paulklaus  23.07.2024, 10:18
@Schemset

Gerade die Profis, hier die Ägyptologen, haben einen allseits gefürchteten Tunnelblick, der NICHTS außer ihren Einbahn-Thesen zulässt - siehe Stadelmann & Co. .

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Schemset  23.07.2024, 11:10
@paulklaus

Tunnelblick? Warum, weil sie nach wissenschaftlicher Methodik arbeiten?

Auf dem letzten ICE in Leiden hatte ich nicht den Eindruck, dass alle gleichgeschaltet in dieselbe Richtung laufen. Ich habe etliche Vorträge gehört, die alte Annahmen in Frage stellen, neue Interpretationen vorschlagen, Technologien und Methoden aus anderen Wissenschaften einbinden etc.

Hast du irgendwelche konkreten Kritikpunkte? Zum Beispiel an Herrn Stadelmann?

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paulklaus  23.07.2024, 16:23
@Schemset

Sorry, ich bin weder willens noch in der Lage (zeitlich), einige Inhalte MEINER eigenen archäologischen Vorträge betreffs deiner Frage auch nur bruchstückhaft wiederzugeben..

(Stadelmann, dieser Ignorant, hat nur nachgeplappert, was ihm "Indiana Jones" Zahi Hawass ihm vorgab.)

PS: Connections rule the world: Sowohl in Troja unter Grabungsleiter Prof. Korfmann (DAI) als auch in Ephesos (80 (!!) Jahre Ausgrabung der Bibliothek durch das ÖAI) habe ich mehrere Tage mitbuddeln dürfen und währenddessen die "schrillsten Vögel" orthodoxester Archäologie kennen gelernt.

Aber nicht nur DORT.....

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paulklaus  23.07.2024, 16:37
@paulklaus

Ich erinnere nur an den Streit zwischen Sturkopf Stadelmann und Genius Gantenbrink, der letzten Endes gefeuert wurde, nachdem sein comutergesteuerter "Wagen" (UPUAUT II) 62 m in einen der "Seelenschächte" vorgedrungen war (März 1993) und die Fachwelt vor einem RÄÄÄÄÄTSEL stand.

Die gesamte Geschichte der sogenannten Cheops-Pyramide hätte umgeschrieben werden müssen.....

FAZIT: Weg mit Rudolf Gantenbrink, denn "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß !!".

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Schemset  23.07.2024, 16:54
@paulklaus

Oh wow, so viel Frust... Zahi Hawass ist ein xxx (zensiert, GF sagt ich darf solch ordinäre Worte nicht nutzen) und Wasiri ist ihm ein "würdiger" Nachfolger, da wirst du hinter vorgehaltener Hand nichts anderes hören in der Community... Aber niemand kann es sich leisten, sich allzu offen mit dem Antikendienst anzulegen.

Aber ansonsten sehe ich echt keine Verschwörung des Mainstreams mit einem strikten Tunnelblick... sondern lediglich ein paar Außenseiter, die nicht genügend Belege für ihre Thesen haben und dann beleidigt sind, dass man sie nicht ernst nimmt ... Sorry, aber so funktioniert Peer Review

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Eher unwahrscheinlich. Man hat ja nichtmal Nachweise für die Existenz von Atlantis finden können. Und Nachweise für Alien-Besuche (die der wissenschaftlichen Überprüfung standhalten) gibt es ebenfalls nicht. Im Moment bleibt dieses Sujet damit nur eines für Romanautoren phantastischer Literatur - leider.


paulklaus  23.07.2024, 10:12

....für Mitnicker und Claquere der hehren Wissenschaften...

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Rheinflip  09.07.2024, 10:24

Atlantis ist Fiktion.

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Solche Fragen kommen (leider) immer wieder. Wie haben das unsere Vorfahren gebaut. Ganz einfach, durch Fleiss, Geduld, Können, Cleverness und die Weitergabe ihres technischen Wissens an die nächsten Generationen. In Göbekli Tepe haben Jäger und Sammler damit begonnen Stein zu bearbeiten und zu transportieren und zwar schon vor 12.000 Jahren! Es wurden Skulpturen und Verzierungen aus dem massiven Stein herausgearbeitet. Und das von Leuten, die keinerlei Metalle kannten und mit Stein- und Knochenwerkzeugen gearbeitet haben. Stein wurde mit noch härterem Stein bearbeitet. Die Ägypter haben vor 4.000 Jahren schon Granit und Grauwacke mit Diorit-Schlegeln bearbeitet. Für weichere Gesteine nutzten sie Kupfer- und Bronze-Meissel. Sie hatten schon Bohr- und Schleifverfahren um selbst härteste Gesteine zu schneiden. Man findet auch heute noch an den alten Steinbrüchen teilbearbeitete Rohblöcke, an denen man gut nachverfolgen kann, wie sie die Steinquader aus dem Grundgestein herausbrachen und dann weiterbearbeitet haben. Daran ist nichts geheimnisvolles. Die Steinmetzkunst hat in der Antike schon ein so hohes Niveau gehabt, das man mit dem Können der damaligen Zeit auch jedes spätere Gebäude hätte errichten können. Die Griechen und Römer hätten auch gotische Kathedralen bauen können, wenn der Stil damals aufgetaucht wäre. Oft hatten die antiken Kulturen sogar bessere Möglichkeiten als spätere. Die Griechen hatten z.B. ein Feinschleifverfahren entwickelt um die Auflagerflächen ihrer Säulentrommeln zu bearbeiten. Die Fugen waren so dünn, das man sie einfach poliert hat und dann fast nicht mehr sah. Der römische Betonbau hatte ein Niveau, das erst wieder mit der Neuzeit erreicht wurde. Die Kuppel des Pantheon in Rom ist bis heute die größte freitragende Betonkuppel ohne Stahlbewehrung. Den Stahlbeton kannten die Römer übrigens ansatzweise auch. Griechen und Römer hatten auch schon Kräne mit denen man mehrere hundert Tonnen heben konnte. Wir dürfen unseren Vorfahren also ruhig zutrauen, das sie das alleine hingekriegt haben. Auch ohne ausserirdische Hilfe!

Wenn es vor unserer, andere Zivilisationen gegeben hätte, könnten wir das feststellen, anhand der Materialien, die verarbeitet wurden. Materialien wie Glas, rostfreier Stahl, Beton, einige Kunststoffe, würde man in den Sedimenten selbst nach Millionen von Jahren noch finden und durch Analysen feststellen, das sie künstlich erzeugt wurden. Die Mengen an verarbeiteten Materialien könnten gar nicht verloren gehen. Die "Technosphäre", also alles was der Mensch bisher gebaut hat, wiegt inzwischen mehr, als die Biosphäre! Hätte es also schon mal so schlaue Kerlchen wie uns gegeben, würde man was finden. Und seien es irgendwelche Radionuklide in Ablagerungen, die anzeigen würden, das da jemand Kernenergie gebraucht hat.

Wir brauchen also keine ausserirdischen Knaller, die hier reihenweise abstürzen, um unsere Hütten zu bauen!