Findet Ihr es auch merkwürdig, dass es in Deutschland oft antisemitische Demonstrationen der Muslime gibt, nie jedoch Demos gegen den islamistischen Terror?
So bejubelten gestern unsere muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Berlin die iranischen Raketenangriffe auf Israel.
Ich erinnere mich nicht, dass es in Berlin von den hier lebenden Arabern und Türken bedeutsame Demos gegen den islamistischen Terror gab.
Wieso?
Das gehört leider auch zur Situation in Berlin:
Schmierereien, Buttersäure, Fäkalien
Linker Technoklub klagt über Angriffe von propalästinensischer Szene
Drohungen gegen Mitarbeiter, Attacken auf den Klub: Das Berliner About Blank will im Nahostkonflikt nicht »plakativ« Partei ergreifen und wird deshalb nach eigenen Angaben als proisraelisch angefeindet.
3 Antworten
Dann helfen wir Deiner Erinnerung mal etwas auf die Sprünge: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/anschlag-in-berlin-muslime-demonstrieren-gegen-terror-a-1126876.html
Hier gibt es dauernd Palästinenser-Demos , die Israel die Vernichtung wünschen. Ein linker Club wird von Arabern bedroht, weil er sich nicht antisemitisch positioniert.
Das ist leider die Realität in Berlin.
Welcher linke Club war das denn? Und bei dem Vorfall oben wurden die Leute angezeigt. So what?
Danke, das ist interessant! Offenbar wird der Technoclub im Netz als "prozionistisch" verunglimpft, was zu "Fäkalienwürfen" und einem Stinkbombenangriff geführt hat. Das Internet, Dein Freund und Helfer..
Der palästinensische Judenhass ist erschreckend. Importierter Antisemitismus.
Importiert oder doch nie weg gewesen? Es ist ja nicht so, als wären wir Deutsche daran völlig unbeteiligt. Den Fokus auf eine Gruppe zu legen, die ein berechtigtes Interesse hat, dass ihre Landsleute nicht Opfer von Netanjahus Politik werden, ist zu verkürzt und einseitig. Aber ja, es gibt durchgeknallte Typen, die dem Aufruf der Mullahs folgen. Das ist trauriger Fakt. Aber alle in Sippenhaft nehmen geht nicht, auf keiner Seite.
Weil viele von denen eben Judenhasser sind, die kommen aus Staaten wo das herrscht was die bejubeln, die reden schlecht über Deutschland, die haben hier nichts zu suchen, das sag ich als Linke, deren Eltern sind aus dem Iran oder Afghanistan nach Deutschland gezogen damit ihre Kinder eine tolle Zukunft haben aber stattdessen tun deren Kinder das Gegenteil und bejubeln terrorstaaten, die Menschen im Iran wären froh in Deutschland, in einem freien Land zu leben
Ich finde Menschen die sowas machen wie die gestern egal ob deutsch oder nicht gehören einfach bestraft und das mit allen Mitteln die das Gesetz gibt
Die taz schrieb einmal zu einer ähnlichen Thematik:
Ja, schlimm, heißt es in der linken Szene nach solchen Ereignissen, aber Einzelfälle. Man dürfe weder über Geflüchtete und schon gar nicht über den Islam und den Islamismus reden, das wäre dämonisierend, menschenverachtend und nütze – das ist die argumentative Hauptwaffe in diesem Diskurs – nur den Rechten.
https://taz.de/Einwanderung-und-Migration/!6020574/
Ich finde das trifft es recht gut. Man nützt damit nur den Rechten, wenn man deren Ansichten durch eigene Demonstrationen stützt.
Danke für den Link. Das war vor 8 Jahren.