Tötung von Terrorist Nasrallah durch Israel: wer hat recht: Biden oder Baerbock?


29.09.2024, 20:03

https://www.welt.de/debatte/article253763234/Nahost-Konflikt-Deutschlands-Staatsraeson-versagt.html

Ein totaler Verriss der heuchlerischen Nahost-Politik von Scholz/Baerbock. Ich teile diese Sicht. Es ist schon ziemlich schäbig. Die schönen Worte vom „nie wieder“ sind nur Worte.

Biden 58%
Keiner von beiden 29%
Baerbock 13%

24 Stimmen

9 Antworten

Biden

Man muss sich immer klar sein: wenn mein Gegner zu erklärten Ziel hat, mich umzubringen, oder mein Land zu vernichten. Dann habe ich jedes Recht, diesen Gegner zu bekämpfen.

Palestina anerkennen; Ja, bin ich auch dafür, aber Vorausetzung ist dass sich Palestina eine Regierung gibt, die auch Israel anerkennt.

Israel führt den Krieg mit aller Härte, was sonst sollen sie machen wenn statt Verhandlungen über die Geiseln jeden Tag neue Raketen auf Israel geschossen werden.

Und Israel führt auch keinen Krieg gegen die Bevölkerung, bei dem zivile ZIele zerstört werden um die Bevölkerung zu demotivieren. So einen Krieg führt jemand anders in der Ukraine. Dargegen sollte man protestieren, nicht über die Kollateralopfer wenn Israel mit gezielten Schlägen die Terror-Führer ausschaltet. Ob mit Pagern, ob in Teheran oder jetzt in Beirut.

Ich sehe auch keinen baldigen Weg zum Frieden, aber wie das Kaninchen auf die Schlage starren und den nächsten Terror abwarten, dass sollte niemand von Israel verlangen oder erwarten.

Biden

Nasralla organsiert seit über 30 Jahren etliche Massaker in Syrien, Libanon, Iran und noch so einige Staaten und auch gegen Amis und hat so etliche unschuldige Leben auf dem Gewissen. Man schätzt seine Opfer auf über eine Million.

Seine beiden Hauptziele waren, Israel auslöschen und alles jüdische Leben. Er ließ auch mehrmals international dazu aufrufen, Moslems hätten die Pflicht alles jüdische Leben zu töten. Das kam auch an und Juden lebten zB in Deutschland wieder vermehrt und begründet in Angst vor den mehrenden Übergriffen des Islams.

Heue tanzen Libanesen, Syrer, Iraner (etc) auf den Strassen (auch in Deutschland) und freuen sich, dass der brutalste islamische Führer nicht mehr lebt.

Das hat die Baerbock offensichtlich nicht gerafft, wie eben so vieles, was im Nahen Osten passiert. Und durch ihre vielen Israelbesuche Netanjahu abspricht, ausreichend intelligent zu sein, wie man Israel gut schützen kann. Baerbock wäre im Mittelalter gut aufgehoben, als man Juden noch das Leben aufdiktieren konnte.

Auch wenn ich Netanjahu nicht bei den letzten Wahlen wählte (weil zu sehr unreligiös), ich vertraue ihm, dass er aktiv danach strebt die Bevölkerung zu beschützen.

Keiner von beiden

Nicht die passende Antwortoption, denn ich finde, dass es kein Widerspruch ist, was die beiden geäußert haben. Beides ist irgendwie richtig und falsch zugleich.

Eines ist klar, die GRÜNEN können es offensichtlich etwaigen Dösköppen nie recht machen.

Plädiert man für Waffenlieferungen, wie etwa im verbrecherischen Überfall Russlands auf die Ukraine, dann wird das als Kriegstreiberei ausgelegt, bezeichnet man eine Tat wie im Libanon als nicht richtig, im Sinne der eigenen Ideologie, dann stößt das verbreitet ebenfalls auf Kritik.

Ich vertrete beide Meinungen.


ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 29.09.2024, 20:17

Ich halte die Waffenlieferungen an die Ukraine für richtig. Und ebenso die uneingeschränkte Unterstützung von Israel.

cafibone  30.09.2024, 03:59

Die GRÜNEN sind zum Glück bald weg