Fast jeder Dritte zwischen 18 und 53 fühlt sich einsam....

croissantcrepe  22.08.2024, 18:58
bis zum Jahr 2017 nur ca. 17% und während der Corona-Pandemie sogar 47%

Und wie viel Prozent heute?

TeWe66 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 19:03

Das ist eine aktuelle Umfrage vom BiB von diesem Sommer - als fast jeder Dritte

2 Antworten

krankheiten, wie Suchterkrankungen, psychische Erkrankungen, etc., machen einsam.

Dann gibt es noch andere Faktoren, die - zumindest zeitweise - einsam machen können: Streß, Verlust des Jobs, Trennung vom Partner, usw..

Kinder und Jugendliche können auch einsam werden, leben ihnen Eltern das vor. Bsw in nicht funktionierenden Partnerschaften.
jede 3. Ehe wird geschieden. Kriegen daß die Kinder von Anfang an mit, daß es mit der Beziehung nicht klappt, und hält dieser Zustand lange an, kann es sein, daß auch Kinder (in prägenden Fällen) später im Leben Schwierigkeiten haben, sich anzupassen und harmonische partnerbeziehungen einzugehen.

Corona hat wohl ebenfalls so einiges geleistet: bereits vor der Pandemie hat sich ein nicht unbeträchtlicher Teil des Lebens - im Gegensatz zu noch vor Jahrzehnten - vor Handy, Smartphone und Pc verlagert.

in der Pandemie nahm das noch zu. Z.B. durch auferlegte kontaktbeschränkungen und lockdowns. Auch da wurden Menschen einsamer.

ebenso kann man einsam sein, wenn man viele bekannte und/oder freunde hat. Nämlich, wenn es die „falschen“ Leute sind, bei denen zu einem selbst die Chemie nicht stimmt, oder die wirklichen Interessen zu weit auseinander gehen. Und Beziehungen deshalb (oder auch aus anderen Gründen) nur oberflächlich sind.

die Antwort eines Users hier, raus und auf andere zuzugehen, ist daher nur bedingt richtig.

man sollte sich seinen Umgang gut aussuchen.

Die Fähigkeit offen und ungezwungen auf Menschen zuzugehen und bestehende Kontakte aktiv zu pflegen und zu entwickeln, verkümmert im Social-Media-Zeitalter.