Ethische Implikationen von Zwangssterilisation zur Beschleunigung der Evolution durch Selektion bestimmter Fähigkeiten oder Talente…?
Die Debatte um Zwangssterilisation zur Beschleunigung der Evolution durch die Selektion bestimmter Fähigkeiten oder Talente wirft tiefgreifende ethische Fragen auf. Befürworter argumentieren, dass solche Maßnahmen Fortschritt fördern könnten, indem sie genetische Merkmale gezielt fördern. Gegner hingegen sehen darin eine Verletzung fundamentaler Menschenrechte und eine potenzielle Quelle für Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit. Diese Diskussion beleuchtet die Herausforderungen und möglichen Konsequenzen eines solchen Eingriffs in die genetische Evolution der Menschheit.
3 Antworten
Zwangssterilisationen? Never!
Ist Dir die Heilanstalt Bedburg - Hau etc. kein Begriff, zur NS Zeit? Man kann nur hoffen, dass diese Zeiten sich niemals wiederholen.
Wer soll eine Zwangssterilisation denn durchführen? Etwa ein verantwortungsbewußter FA für Gynäkologie? Solche Maßnahmen sind noch mehr, als ein Eingriff in die Menschenrechte!
"Kanada: Indigene Frauen kämpfen gegen Zwangssterilisierung | tagesschau.de" https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/kanada-indigene-sterilisierungen-100.html
Naja,
ob genetische Verbesserungen auch zu besseren Menschen führt,
wage ich schwer zu bezweifeln.
Noch haben wir zu wenig Kenntnisse.
Wir sind halt noch Zauberlehrlinge.
Hansi
Die Natur kennt keine Zielsetzung.
Sondern das Chaos birgt Struktur.
Einfache Menschen, einfache Strukturen.
So funktioniert das mit der DNA nicht.
Hansi.
Hier geht es nicht um natürliche Evolution sondern um Züchtung bzw. in diesem Fall Selbstdomestizierung.
In dem folgenden Youtube-Video wird auf die Frage sehr eingehend eingegangen: https://www.youtube.com/watch?v=H6EVoKCYM28, und zwar ab ca. 25:21
Das liegt allerdings nur an einer unklaren Zielsetzung. Mit Bezug auf tatsächlich messbare Eigenschaften, wie z.B. schnelles Laufen oder buschige Augenbrauen besteht daran denke ich kein Zweifel.