Das Zitat welches dieser acht Literaten über den Tod sagt euch am meisten zu?
- "Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges." - Johann Wolfgang von Goethe
- "Das einzig wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen." - Albert Schweitzer
- "Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur Schatten ist." - Arthur Schopenhauer
- "Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache." - Hermann Hesse
- "Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin." - Pierre Corneille
- "Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne." - Rabindranath Tagore
- "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." Jean Paul
- "Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden." - Jean de La Bruyère
Welches dieser Zitate über den Tod rührt euch am meisten, und wie interpretiert ihr dessen Bedeutung?
Mir persönlich sagt Letzteres am meisten zu, weil es einen vor der bitteren Wahrheit über das Leben und den Tod in Ehrfurcht erstarren lässt.
18 Antworten
"Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache." - Hermann Hesse
Das schöne daran ist, dass es jeden Abend gilt und nicht nur beim Tod.
Hey,
ich nehme zwei die mir zusagen, obwohl alle anderen Zitate auch ihre Berechtigung haben.
Das eine ist das von Hermann Hesse und das andere von Pierre Corneille.
Schiller meinte, "das Leben ist nur ein Moment und auch der Tod ist nur ein Moment."
Irgendwo bin ich auch wieder darauf gespannt wie es sein wird, nachdem man gestorben ist, auch wenn ich denke, dass eben danach nichts mehr ist, LG. :-)
Die 4. wenn die Last zu groß ist, kann sterben auch eine Erlösung sein :)
Ich kann mich mit keinem der Zitate anfreunden, höchstens mit Nr. 4 für den Fall, dass man schwer krank ist, unter starken Schmerzen leidet und weiß, dass keine Heilung möglich ist.
Ansonsten gefällt mir folgende Sehweise besser:
„Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden.“ Cicero
Mir gefällt keines davon oder läßt mich gar "in Ehrfurcht erstarren"
Hier ist mein Spruch den Du gern als Zitat nutzen darfst :
Der Tod beendet ALLES.
Auch jedes Trauma, jede Erinnerung, jeden Schmerz.
Warum sollte man den Tod daher fürchten ?