Aussortieren: Wie seid ihr zu mehr Minimalismus gekommen, was hat euch motiviert, wegzuwerfen?

4 Antworten

Ich bin jede Achublade nach und nach durchgegangen. So vieles hatte ich Jahre nicht mehr gebraucht und genutzt. Das konnte dann alles weg. Später hat sich das einfach weiter entwickelt zu ,,brauche ich das jetzt wirklich oder nicht".

Lass dir Zeit dabei. So ein Prozess beansprucht gerne mal Jahre. Ich bin nach 5 Jahren immer noch nicht fertig. Ich bin in der Vergangenheit viel umgezogen und erst wenn ein Umzug von mir schnell und einfach wird, bin ich fertig. Der letzte war schon deutlich leichter und angenehmer, aber es war noch nicht im dem Bereich in dem ich das haben will.

Für mich heißt Minimalismus nicht aussortieren und wegwerfen, sondern in erster Linie "nicht kaufen".

Und was ich nicht mehr brauche, wird auch gerne verschenkt.

Gefallen an Minimalismus fand ich dadurch, dass ich in einer Kleingartenhütte oder auch mal im Auto gewohnt hatte.

Man hat wenig da zum Leben, aber es reicht. Es gibt viel weniger, um das man sich kümmern muss, aber man hat sooo viel mehr Zeit.

Ich wollte nicht so viel Schleppen beim Umziehen und hab immer wieder mal Sachen Aussortiert.

Zudem hab ich modular Aufbaubare Möbel gesucht oder die man auch Alleine transportieren kann.


wegdamitjetzt 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 15:10

Gute Idee, das mit den modularen Möbeln. Wo hast Du die gekauft?

eider77  06.09.2024, 15:51
@wegdamitjetzt

Gute Frage.

Verschiedene Möbel Häuser.

Falls es was gab und ich brauchte, hab jch es gekauft.

Tatsächlich komme ich gar nicht erst groß zu unnötigen Besitz. Wenn ich etwas haben möchte lasse ich mir vor dem Kauf immer Zeit und überlege ob ich es wirklich brauche/ haben möchte und warte dann meist ein bis zwei Wochen. Ist der Wunsch nach zwei Wochen noch da, dann kaufe ich es.
Und wenn ich Sache habe die ich wirklich lange nicht mehr benutzt habe oder nicht mehr brauche dann wird es verschenkt oder verkauft.