2,3 Mio. Palästinenser aus Gaza auf eine künstliche "Gefängnisinsel" vertreiben?

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gutefrage steht für einen offenen Meinungsaustausch. Daher ist es natürlich erlaubt, die Kriegshandlungen Israels kritisch zu betrachten. Bitte achtet aber auch hier darauf, in Euren Beiträgen auf antisemitische, antimuslimische oder anderweitig rassistische Aussagen zu verzichten.


Viele GrüßeLeonardo, Support81 von gutefrage

10 Antworten

Unrealistisch und menschenverachtend.


Stressika  28.09.2024, 15:15

Hier die korrekte Version der Geschichte und nicht der verlogene Müll des Beitragersteller: https://www.nzz.ch/international/eine-kuenstliche-insel-fuer-gaza-ld.1801317

Rennegent  28.09.2024, 16:38
@Stressika

Zugegeben. Aber auch nach diesen Plänen bliebe Gaza von Israel kontrolliertes besetztes Gebiet.

Stressika  28.09.2024, 16:39
@Rennegent

Was aber nichts mit einer Gefängnisinsel oder einer Deportation zu tun hätte! Das sind völlig verschiedene Dinge.

Rennegent  28.09.2024, 17:01
@Stressika

Die palästinensische Autonomiebehörde will einen eigenen Staat in den Grenzen des UN Teilungsplans von 1947. Das will Israel verhindern. Der Plan mit der Insel würde die Trennung der Palästinensergebiete zementieren. Deshalb hat er innerhalb Israels Zustimmung aber die Palästinenser lehnen ihn ab. Mit Deportation hat es nichts zu tun, da hast du Recht. Es soll die Lebensumstände verbessern aber den Status Quo erhalten.

Ist es notwendig Falschmeldungen zu verbreiten um so wieder einmal den Versuch zu starten das böse Gesicht des Juden zu präsentieren?

Doch Israels Außenminister Katz zeigte dem Raum Videos von einer geplanten künstlichen Insel vor der Küste des Gazastreifens und einem Eisenbahnnetz, das den Nahen Osten mit Indien verbinden soll, wie Borrell und mehrere andere EU-Diplomaten bestätigten.
„Der Minister zeigte uns einige Videos, die wenig oder gar nichts mit den Themen zu tun hatten, die wir besprachen“, sagte Borrell nach den Gesprächen zu Reportern. Er fügte hinzu, dass er der Meinung war, dass Katz seine Zeit in der Diskussion mit seinem EU-Kollegen „besser hätte nutzen können.“
EU-Diplomaten sagten, die Videos seien Teil von Ideen, die Katz in seiner früheren Funktion als israelischer Verkehrsminister vor fast einem Jahrzehnt vorgestellt habe, und hätten andere im Raum überrascht.
Katz habe jedoch weder vorgeschlagen, dass die Insel für die Unterbringung von Gaza-Bewohnern genutzt werden könnte, noch habe er die Initiative mit der sogenannten Zweistaatenlösung in Verbindung gebracht, so die Diplomaten.
„Dennoch war es ziemlich surreal, dass die israelische Seite statt über die katastrophale Lage vor Ort über Infrastrukturprojekte sprach“, sagte einer der EU-Diplomaten.
Nach Angaben von Personen, die mit den Diskussionen im Saal vertraut sind, hätten die meisten EU-Außenminister direkt auf diese Diskrepanz reagiert.

Hier die richtige Geschichte zu dieser Insel die bereits im Jahr 2017 vorgestellt wurde:

https://www.nzz.ch/international/eine-kuenstliche-insel-fuer-gaza-ld.1801317

Gruß aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Khaled706 
Beitragsersteller
 28.09.2024, 14:38

Willst du jetzt zeigen, dass er (mindestens) seit 2017 menschenverachtend ist?

Stressika  28.09.2024, 15:02
@Khaled706

Nochmal, die Insel steht in keinem Zusammenhang mit der verlogenen Geschichte deines Beitrages. Darauf solltest Du eingehen!

Für mich ist das Nazigehabe. Soll Israel doch gleich alle Palästinenser in Konzentrationslager wegsperren da haben sie sie los.

Ich finde den Gedanken schon rassistisch und menschenverachtend, Menschen auf eine künstliche Insel zu verbannen.


Das würde der Iran so oder so nicht zulassen.