Würdet ihr aus Deutschland auswandern, wenn es plötzlich eine Cannabis Prohibition geben würde?
3 Antworten
Mit der Prohibition und Strafverfolgung habe ich 32 Jahre als Konsument und 47 Jahre insgesamt gelebt.
An die Legalisierung habe ich persönlich kaum mehr geglaubt - zumindest nicht innerhalb der nächsten 20 Jahre.
Insofern hatte ich vor als Rentner diesem Staat der mich verfolgt und verurteilt hat im Alter nicht mehr die Rente auch noch per Mehrwertsteuer zurückzugeben, sondern in die Niederlande zu ziehen und das Geld des deutschen Steuerzahlers bzw. der deutschen Rentenkasse in die dortige Volkswirtschaft einzuspeisen und Deutschland für immer "leck mich am Arsch" zu sagen.
Der einzige Grund war die dortige würdevolle Erwerbsmöglichkeit für Cannabis in Coffeeshops. Ich wollte mir nicht vorstellen mir mit 70 auf der Straße am Basketballplatz einen neuen 23jährigen Ticker suchen zu müssen.
ja er bringt es auf den Punkt, das wär eine Problematik gewesen, mit der wir hätten leben müssen.
ja ich weiß ich kiff auch schon über 10 Jahre, begrüße die Teillegalisierung auch
Horrorvorstellung neben drei Türkenkiddies mit gespreitzten Beinen und Händen an der Wand mal wieder von Kripo-Bullen durchsucht zu werden mit 70+.
Ich kenne das und möchte das nie wieder erleben
Ich habe mich nie als Straftäter gesehen, wurde aber mehrfach so behandelt und dreimal verurteilt inklusive Führerschein weg.
Von wegen Rabatt. Das wird schon ab ü40 schlimm, wenn Du nicht klischeehaft aussiehst, sondern eher wie ein Normalo.
Dann halten die Dich nämlich für einen Kripo-Bullen und sind misstrauisch, selbst wenn sie den alten Spruch der 68er: "Trau keinem über 30" nicht kennen.
Da ist es für jeden 16jährigen einfacher von Fremden was zu bekommen. Mit dem Alter werden neue Connections immer schwerer wenn die alten gebusted werden oder sich zur Ruhe setzen.
Jeder Konsument weiß, dass er mindestens drei Ticker braucht um regelmäßige Versorgung sicherzustellen, weil einfach immer wieder welche auf Dauer ausfallen. Das geht jahrzehntelang so weiter wenn man dran bleibt.
Aber die wollen angefüttert werden, ändern ihre Telefonnummern etc.
Pausiere zwei Jahre und Du stehst auf dem Schlauch.
Da kann ich mit meinen 27 noch nicht mitreden aber
"Pausiere zwei Jahre und Du stehst auf dem Schlauch."
stimmt sowas von ;D hab zwischendurch mal 1 Jahr komplett aufgehört, danach war absolut tote Hose, davor locker 10 Stück gekannt, auf einmal keinen mehr
Aber jetzt kann ich ja hierbleiben, auch wenn mir im CanG. Die Shops fehlen und Mengenbeschränkung von 50g beim Eigenanbau ist auch zu wenig als Jahresvorrat, wenn man outdoor anbaut.
stimmt bin da bei dir, nimmst du auch andere sachen, die illegal sind?
Schon lange nicht mehr.
Aber ich wäre kaum jahrelang Moderator und Co-Admin auf land-der-traeume.de gewesen, wenn ich nicht überaus drogenerfahren wäre - und zwar weit über Cannabis hinaus. Mit Research Chemicals und noch den unbekanntesten Psychedelika kenne ich mich verdammt gut aus und habe dazu auch gebloggt etc.
Und um ehrlich zu sein habe ich seit letztem Sommer nicht mal mehr gekifft. Aufgrund Inflation muss ich mich einschränken. Deshalb ist der Eigenanbau der Lichtblick. War bisher aufgrund Polizeihubschrauber seit 2003 nicht mehr möglich.
Auch wenn ich selbst langsam alt werde und so wie Huxley, Hofmann, und viele andere Berühmtheiten der Szene mittlerweile zu dem Schluss gekommen bin dass Psychedelika ihre Zeit haben (nämlich wenn es einem gut geht) und ein Trip alle 6 Monate bis alle 2 Jahre ausreichend ist, vertrete ich trotzdem noch immer die Maximalposition das alle Drogen legal sein sollten. Mit legal meine ich aber reguliert und nicht dem Schwarzmarkt überlassen, aber genausowenig neben dem Schnapsregal im Supermarkt.
Ne, war davor auch nicht erlaubt, hat trotzdem nicht gejuckt
Gab's bis vor paar Tagen.
Ist niemand ausgewandert
"mit 70 auf der Straße am Basketballplatz einen neuen 23jährigen Ticker suchen zu müssen."
Vielleicht bekommt man ja dann Rentner Rabatt ;D