Prüfung woanders machen oder wiederholen?

Hallo alle zusammen,

ich hatte vor paar Wochen meine Prüfung für den Lehrgang als Rettungshelfer. Ich hab den Lehrgang gemacht, damit meine Mutter mich nicht nervt. Ich hatte einen sehr fiesen Lehrer, der mich regelrecht fertig gemacht hat. Der hat sich lustig über meinen Namen gemacht, weil ich Migrationshintergrund habe.

Am Tag der Prüfung war ich sehr aufgeregt und als ich die Prüfung hinter mir hatte, wollte er mit mir sprechen. Er hat mich geschimpft, fertig gemacht und hat mir gesagt, dass ich alles sehr schlecht gemacht habe und er hat mich gefragt, woran das liegt. Er gab mir die Bescheinigung und da stand drauf, dass ich die Praktische Prüfung bestanden habe, aber bei der Theorie durchgefallen bin. Er sagte mir noch, dass er bei Komma fünfen Schnitten eine schlechtere Note gibt, damit ich bei der nächsten Prüfung mehr Motivation habe. Der Lehrer hat aber zu mir gesagt, dass ich bei allem durchgefallen bin und das ich die Prüfung komplett wiederholen muss, weil ich alles schlecht gemacht habe.

Als ich es meiner Mutter erzählte, war ich nur am heulen und ich hatte sehr viel panik. Ich hatte sehr viel panik, weil sie zu mir mal gesagt hat, dass ich den Lehrgang schaffen muss, damit Sie nicht arbeiten muss, weil sie die Schnauze voll von Ihrem Beruf hat und sie möchte nicht mehr so viel arbeiten.

Ich hab jetzt bei anderen Hilfsorganisationen geschaut, ob ich bei denen bloß die Theorieprüfung machen kann und eine hat mir gesagt, dass es möglich ist, aber ich muss für die Prüfung Gebühren zahlen.

Meine Mutter will jetzt, dass ich die Prüfung nochmal bei der vorherigen Hilfsorganisation mache, bei der ich durchgefallen bin, aber ich möchte nicht, weil meiner Meinung nach, wurde ich sehr unfair behandelt. Sie vergleicht Ihre Probleme von damals mit meiner jetztigen , als Sie die Ausbildung als Krankenschwester gemacht hat mit meinen. Aber sie kapiert nicht, dass der Unterschied ist, dass Sie damals Schwierigkeiten hatte mit der Ausbildung wegen Ihrem Deutsch und bei mir liegt es daran, weil ich sehr unfair behandelt wurde.

Was kann ich mit meiner Mutter machen, weil ich hab in vielen anderen Beiträgen schon erwähnt, dass ich mit Ihr Schwierigkeiten habe. Ich hab Angst davor hilfe zu suchen, weil Sie mir oft das Gefühl gibt, dass alles falsch ist, was ich wirklich machen will. Sie wollte, dass ich mich für die Prüfung anmelde, aber hab ich nicht gemacht. Sie fragte mich noch, ob ich es schon gemacht habe, aber ich hab sie angelogen.

Bitte schreibt keine Kommentare mit Beleidigungen!

Angst, Stress, Abschlussprüfung, Zukunftsangst, Lehrer Schüler, Streit mit Mutter, unfair-behandelt
Partnerin verdient zu wenig?

Hallo ich muss hier einfach mal ne Frage stellen weil es mich im Kopf belastet.

Meine Freundin ist Konditorin und verdient gerade mal die Hälfte von mir. Ich glaube das wäre kein Problem wenn ich gewusst hätte was dieser Beruf noch alles fordert. Abgesehen von der schlechten Bezahlung (für die körperliche Arbeit), kann Sie weder HomeOffice machen, noch hat sie jedes WE frei. Sie muss Samstags bis Mittags arbeiten. Steht um 4 Uhr morgens auf und ist am Abend entsprechend müde.

Ich würde diesen Job nie machen wollen! Ich habe hohen sogar sehr hohen Respekt für ihre Arbeit und auch Zitat "Das ist genau das was ich 100% machen will" das find ich super.

Aber für eine Beziehung ist das alles kacke...Abends müde, Nur jeden 6 Samstag frei, kein HomeOffice und schlechte Bezahlung... Und nein sie verdient absolut dem KV entsprechend bzw. Durchschnitt in ihrere Branche. Ich verdiene halt sehr gut.

Auf Dauer sehe ich das sehr kritisch. Alles wird immer teurer und andere Männer haben ihre Frauen im HomeOffice zu Hause... ich finde diesen Beruf sehr Beziehungsfeindlich und hatte ihr schon vorgeschlagen einfach mal 500 Brutto mehr zu verlangen. Das hat Sie auch gemacht und "Man wird schauen was sich machen lässt"...

Ja ich habe Sie furchtbar gern und alles aber ich mache mir auch Sorgen...

So und nun bitte ich um Meinungen und bedanke mich dafür. Ihr könnt auch "beleidigend" werden stört mich nicht. Ich habe da eine recht harte Haut.

Ich bin einfach ein sehr rationaler Mensch...schon immer gewesen und daher schwirren mir diese Gedanken in meinem Kopf.

Gehalt, Gedanken, Zukunftsangst, Rat
Frage zum Job?

Hallo

Ich bin jetzt schon länger in einem größeren Unternehmen tätig, und mache seit ca 6 Jahren im Unternehmen einen Posten der besser bezahlt wird per Tageszuschlag oder als festes Gehalt.

Mehrfach habe ich mich auf diese Stelle beworben wurde aber abgelehnt und andere Mitarbeiter die nicht so lange da sind wurden angenommen. (Ich weiß nicht ob sie besser arbeiten oder V-B haben.)

Jetzt hatte ich mich erneut beworben und wurde erneut abgelehnt, ich konnte/sollte aber per Tageszuschlag weiter diese Arbeit machen (wie die 6 Jahre zuvor).

Ich bekomme wenn ich krank/Urlaub habe diese Tageszuschläge nicht und im Weihnachts Geld ist es auch nicht dabei.

Jetzt habe ich mich dazu entschieden einfach komplett den "Posten" abzugeben und halt etwas weniger Geld zu haben aber dafür weiß ich wo ich dran bin und habe es mMn einfacher, weniger Stress (rechnen reden usw) dafür körperlich mehr was mir persönlich nichts ausmacht (natürlich weiß ich nicht wie das in 3-10 Jahren ist).

Aus meinem Umfeld habe ich eigentlich nur schlechtes gehört, das ich total falsch gehandelt habe und mir alles damit verbaut habe, es wäre trotzig von mir bzw sähen meine Vorgesetzten das bestimmt so.

Ich bin aber der Meinung ganz oder gar nicht und ich habe ja gewartet bzw mich mehrfach darauf beworben und das ich jetzt in der ersten Zeit nicht die besten Karten habe konnte ich mir ja schon denken. Ich arbeite aber nicht schlecht und denke mit, bin hilfsbereit und habe auch kein Problem wenn die Pause mal bissl warten muss usw.

Also müsste sich das ja eigentlich wieder auspendeln spätestens wenn das obere Personal weiter zieht oder den Betrieb wechselt?

PS.

Das ich den "Posten" jetzt vergessen kann und nicht mehr zurück kann ist mir auch bewusst und ich bin bissl nachdenklich geworden da ich noch länger im Unternehmen tätig sein möchte aber immer noch der Meinung es war richtig für mich (Natürlich ist weniger Geld nie gut, ich kann's aber verkraften)

Eure neutrale Meinung würde mich interessieren.

LG

Arbeit, Zukunft, Bewerbung, Job, beruflich, Zukunftsangst
Warum stoße ich Menschen die ich liebe von mir weg?

Hallo ihr alle, ich habe vor ca. 2 Jahren einen Typen im Internet kennengelernt. Wir wurden beste Freunde und irgendwann war es aber mehr als das und ich habe mich in ihn verliebt. 

Ich selbst bin ein ziemlich introvertierter, paranoider und ängstlicher Mensch. Ich mache ungern Dinge falsch und habe wie sich feststellt ein Problem eine feste Bindung mit Männern einzugehen. Ich hab mir nie groß Gedanken um meine Zukunft gemacht, da ich mit meinem eigenen Problemen beschäftigt war und seitdem ich 12 bin mit verschiedenen mentalen Störungen und Traumata zu kämpfen habe. Daher habe ich mich nie auf Typen eingelassen. Ich wollt erst mit mir selbst glücklich und zufrieden sein und dann alleine in eine schöne Wohnung ziehen und mein Leben allein verbringen oder möglicherweise dann jemanden finden, der ebenfalls sein Leben mit mir verbringen will.

Nun ist das Problem, dass ich nie zu diesem Punkt kam, ich bin mittlerweile fast 23 und immernoch bin ich nicht zufrieden mit mir und fühl mich auch noch nicht standhaft sodass ich mir eben all Liebesbeziehungen sabotiere, weil ich denke, dass ich diese nicht verdiene. 

Und genauso ist es mit diesem Mann, er erwiderte meine Gefühle. Jedoch wäre es eine Fernbeziehung, also wollten wir erstmal abwarten. Nun kam es zu dem Punkt, dass er sich mit mir treffen will und die Beziehung einzugehen und in paar Jahren hoffentlich zusammen zu ziehen. 

Aber ich habe gezögert und das nicht, weil ich ihn nicht liebe sondern weil ich wieder die ganzen Angstgefühle und Gedanken in meinem Kopf hatte nicht gut genug für ihn zu sein. 

Ich habe ihm versucht das auch zu erklären und hab gesagt, dass ich mehr Zeit brauche, aber ich es hinkriegen möchte, weil ich mir eine Zukunft ohne Ihn nicht vorstellen möchte, aber ich natürlich auch verstehen kann, wenn er nicht warten kann. Da dies allein meine Schuld ist, es so wirkt als würde ich ihn nicht genug lieben und ich verstehen kann, dass er mich verlassen will. 

Nun dies führte zu einem großen Streit in dem er meine Liebe zu ihm in Frage stellte und nicht verstand warum ich ihn quasi ablehne. Jetzt denkt er, dass ich Ihn nicht genug liebe und alles nur vorgetäuscht habe und. Ich habe vorgeschlagen die Dinge fürs erste zu beenden bis ich bereit bin, weil ich ihn nicht weiter verletzten möchte, aber natürlich kann ich auch nicht erwarten, dass er mich willkommen heißt wenn ich in ein paar Monaten oder einem Jahr es bereit bin und es versuchen will. Also habe ich ihm gesagt, dass ich ihn natürlich keinesfalls warten lassen würde und verstehe wenn er andere Frauen kennenlernen wollen würde. 

Ich weiß, dass ich ganz allein an allem Schuld bin und ich verlier jetzt nicht nur meine "Zukunft" aber auch meinen besten Freund.

Dieses Problem habe ich ebenfalls bei Freunden. Ich kann mich nicht mit Ihnen treffen und bin viel zu ängstlich was jeder von mir halten wird und sabotiere es mir.

Was soll ich tun? Warum dies so ein großes Problem ist für mich und warum verbaue ich mir jedesmal selbst mein Glück?

Gefühle, Selbstbewusstsein, Paranoia, Partnerschaft, Selbstwertgefühl, Zukunftsangst, Bindungsangst
Beziehung oder ausleben?

Hallo zusammen,

ich stecke in einem großen Dilemma fest.

Ich bin 21 und bin an sich ein totaler Beziehungsmensch.

Ich bin jedoch momentan in einer Phase wo ich sehr viel über meine Zukunft nachdenke.

Ich hatte vor ihm erst eine einzige richtige Beziehung. Danach hatte ich nur kurzzeitig Kontakt mit zweien, die absolut meinem Typ entsprachen, aber daraus wurde leider nichts festes.

Nachdem ich diese Enttäuschungen etwas verarbeitet hatte, war ich recht ausgeglichen und war auch nicht mehr auf der Suche nach jemanden. Ich hatte mich auf mich selbst konzentriert und mir ging es gut.

Tja und wie es das Schicksal wohl so wollte, hatte mich in dieser Zeit mein jetziger Freund im Gym angesprochen :)

Ich muss sagen, mein erster Gedanke war: Der ist äußerlich nicht mein Typ. Das wird nix.

Dennoch habe ich mich auf ein Treffen eingelassen und aus einem wurden immer mehr. Es hat lange gebraucht, bis ich mit ihm eine Beziehung eingegangen bin. Richtig verliebt war ich nie wirklich in ihn. Ich merke heute jedoch zwischendurch, das ich ihn ansehe und vor lauter Emotionen ihn "zerdrücken" könnte.

Allgemein basiert unsere Beziehung auf einen gesunden Grundbaustein. Wir lachen zusammen, nehmen uns auf den Arm ohne direkt sauer zu sein, schenken uns Nähe, Vertrautheit und können einfach wir selbst sein.

Klingt eigentlich alles perfekt in meinen Ohren. Jedoch merke ich zwischendurch wie mich "mein eigentlich Typ" immer wieder anzieht, wenn ich solch einem auf der Straße begegne. Auch meine Erfahrungen im sexuellen lassen zu wünschen übrig (der Sex mit meinem Freund ist für mich leider nicht wirklich zufriedenstellend, weil ich nicht kommen kann) und ich frag mich manchmal ob ich mich nicht eigentlich noch ausleben müsste und mehr Erfahrungen sammeln müsste.

Dann wiederum denke ich direkt wieder an meine Beziehung und fühle den Schmerz und den großen Verlust den ich dadurch hätte und verwerfe meine Gedanken dann wieder. Es ist wie ein Kreislauf bei mir. Es gibt momentan für mich irgendwie nicht DAS richtige.

Es hört sich doof an, aber man könnte fast sagen, das ich mir manchmal denke: Hoffentlich gibt mir mein Freund irgendwann mal einen Grund, das ich mich von ihm trennen muss.

Ich weiß meine Gedanken sind (man kann fast schon sagen, ekelhaft).
Dennoch würde ich mich sehr über eine hilfreiche Antwort freuen und vielleicht kann sich jemand gut in meine Lage versetzen und mein Problem verstehen.

Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Zukunftsangst
Studiengangempfehlungen?

Hallo, ich bin derzeit auf der Suche nach passenden Studiengängen, aber umso mehr ich mich damit beschäftige, desto weniger weiß ich was ich machen will.

Deswegen wende ich mich an die User hier, in der Hoffnung, dass es Leute gibt, die ähnlich sind wie ich und mir aus eigener Erfahrung Tipps und Empfehlungen geben können.

Ich versuche mal so genau es geht zu beschreiben, worin ich gut bin/was mir gefällt.

Anfangen kann man damit, dass ich eine Null in Mathe bin. Ich versteh das einfach nicht. Ich denke mit genug Übung würde ich ein Mathe Level erreichen, welches etwa 8-9 Punkten im Abitur (BaWü) entsprechen würde. Selbst hatte ich 3 Punkte.
Generell bin ich eher schlecht in Fächern die mathematisch, technisch etc. sind, außer Chemie. Dort war ich zwar auch nie der Beste, aber doch merkbar besser, als in Mathe oder Physik.
Ich bin eher ein Auswendiglerner und kann mir Dinge sehr gut und einfach einprägen. Mein Kopf funktioniert also eher als Datenbank, wenn man es so nennen mag, anstatt als Rechenmaschine/Lösungswegfinder.

Sozialen Kontakt und Menschen mag ich gar nicht. Das bringt bei mir immer so ein Unwohlsein hervor, also sehe ich mich auch weniger in solch einem Beruf, in dem das der Hauptpunkt ist.

Ich bin auch sehr perfektionistisch und Ordnungsliegend. Ich sortiere also immer alles und weiß genau, wo was liegt und mag es, wenn alles "sauber" und geordnet ist.
Also Dinge auswerten, zusammenfügen und sortieren liegt mir.

Außerdem bin ich ein Fan von Sachen abarbeiten. Heißt ich krieg meine Sachen die ich für den Tag erledigen soll und dann ratter ich das alles runter. Ich mag das nicht, wenn es da quasi keinen roten Faden gibt und alles mit einer gewissen Menge an Ungewissheit verbunden ist.

Themen die mich interessieren und mir Spaß machen, aber eher nur als Hobby in Frage kommen und nicht als täglicher Beruf, sind einerseits Psycholgie. Also vor allem sowas in die Richtung Menschen lesen etc.
Der andere Punkt wären Autos. Ich mag es an Autos zu schrauben, diese zu reparieren und tunen. Das wird aber in der Zukunft mit den ganzen E-Autos schwierig.

Ich habe auch zu 100% vor eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker zu machen, weil das einfach ein Gebiet ist, dass mir Spaß macht und ich es unbedingt erlernen möchte. Ich denke in Verbindung mit gewissen Studiengängen, kann das auch Vorteile mit sich bringen.

Ich denke also, dass ich schon etwas Praxisbezogenes brauche mit direkten Ergebnisen und eher ein Bürojob in Frage kommt, wo ich gut bezahlt werde und in Ruhe/alleine meine Arbeit abarbeite und dann nach Hause gehe oder im Optimalfall sogar im Homeoffice arbeite.

Und zu guter letzt wäre auch die Bundeswehr eine Option. Ich bin da eher wenig informiert und hätte grundsätzlich lust als Soldat ausgebildet zu werden. Wobei ich hierbei nicht weiß in wie fern das in Verbindung mit einem Studium geht.

So das waren jetzt ziemlich viele Informationen und Text. Ich hoffe einer von euch kann mir hier helfen und hat Studiengangvorschläge/Ausbildungen für mich.

Grüße

Studium, Schule, Zukunft, Bildung, Ausbildung, Persönlichkeit, Orientierung, Studienberatung, Studienwahl, studieren, Weiterbildung, Zukunftsangst, orientierungslos
Partner und beste Freundin beenden urplötzlich Kontakt - Prognosen für die Zukunft?

Bonjour an alle empathischen Leser da draußen,

meine Liebe des Lebens und einer meiner engsten und besten Freundinnen haben vor einigen Tagen miteinander angebandelt und binnen einer Nacht beschlossen, die Beziehung zu mir zu beenden, ohne Reaktionsmöglichkeit meinerseits.

Es gab mit keinem von beiden in 2 Jahren Beziehung respektive 4 Jahren engster Freundschaft je auch nur eine einzige Krise, einen einzigen Streit, ein einziges böses Wort. Auch gab es keine jüngeren Anzeichen, Andeutungen oder ernsten Gespräche, kein Abbauen der Beziehung auch nur zu einem der beiden.

Nun haben die beiden nicht nur mich als Mensch und mein unendliches Vertrauen, Selbstwertgefühl und meine Liebe ohne einen Vorwurf an mich weggeworfen, sondern stellen auch all unsere gemeinsamen Freunde und Bekannte vor vollendete Tatsachen. Niemand hat diese Radikalität je kommen sehen. Ich bin als Mensch buchstäblich innerhalb eines Tages von einem überglücklichen Leben in ein suizidales Tief gefallen. Aus diesem Tiefpunkt bin ich gerade heraus, keine Sorge. Doch der Schmerz, unverschuldet nicht nur einen, sondern zwei engste Personen zu verlieren, ist für noch nicht ähnlich betroffene wahrscheinlich kaum greifbar. Einen derartigen und direkt von so nah kommende Absage an Treue, Moral und Empathie hatte ich noch nie im Leben.

Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen oder Beobachtungen gemacht, und könnt Perspektiven geben: Wie geht es jetzt in deren Leben weiter?

Werden sie sich nun blind aneinander krallen, Gewissen und Folgen verdrängen und vielleicht sogar üble Nachrede etablieren? Oder wird irgendwann die große Klarheit kommen, speziell wenn man das Stadium der Verliebtheit verlässt?

Würde/ wird ein Therapeut solchen Menschen ihr Verhalten aufarbeiten (ist so eine Charaktereigenschaft überhaupt therapiebar)? Oder würde er/sie ihnen bei Selbstschutz, Rechtfertigung und Verdrängung helfen?

Wie kann ich ihnen je wieder in die Augen sehen, bei solch einer unendlichen Demütigung und egoistischen Skrupellosigkeit?

Für jegliche Worte, Gedanken und Erfahrungen bin ich super dankbar. Therapie wird in einer Woche auch angegangen.

Danke!

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Ideen, wie es weitergehen soll?

Hallo,

ich bin 16 und jetzt in der zehnten Klassen eines Gymnasiums. Es sind jetzt noch 2 Monate bis zu den Sommerferien, in denen ich nicht in die Schule gehen werde, weil ich in eine Rehaklinik geschickt werde.
Außerdem bin ich psychisch nicht mehr leistungsfähig, weswegen ich krankgeschrieben bin.

Ich habe seit der Grundschule wirklich nicht schöne Sachen in der Schule erlebt, die mir unzählige Traumata verpasst haben und mich zu dem machen, was ich jetzt bin: Eine leistungsunfähige, psychisch-Kranke, selbsthassende und viel zu junge unsichere Jugendliche, die neben der Schule auch noch übelste Probleme mit der „Familie“ hat (oder wie auch immer man das bei mir nennen mag).
Ich hatte vor, nach den Sommerferien Schule zu wechseln: Auf eine Stadtteilschule. Aber da gibt es jetzt auch Probleme, weil ich aus Schleswig Holstein komme und nach Hamburg wechseln würde, wo das System und die Kurse wirklich komplett anders sind. Ich wohne direkt an der Grenze zu Hamburg und im SH gibt es bei mir in der Gegend keine Stadtteilschule bzw. Gesamtschule. Also, in der Hinsicht ist es schon mal ein weiteres Problem.
Zurück in meine Schule zu gehen ist ebenfalls schwierig, weil ich in keinem Profil dort Abitur machen kann und auch nicht mehr Profil wechseln darf. Ich bin im Chemie-Profil stecken geblieben und ehrlich - es stresst mich übelst weil ich das da seit einem Jahr nicht mehr verstehe.

Alles was ich möchte, ist ein normales Leben und ganz normal meinen Träumen nachzugehen. Deswegen muss ich auch einfach das Abitur machen, weil ich später natürlich viel Geld verdienen möchte.
Sind wir mal ehrlich: Ohne Abitur kann man heutzutage einfach nichts mehr erreichen.
Ich hatte viele Ideen und Träume, was ich später machen konnte: Psychologie, Wirtschaftspsychologie, etwas Kreatives, etwas großes in einem Business oder allgemein etwas in einer großen Firma und auf jeden Fall auswandern. Tja, erstens braucht man dafür Abitur und zweitens wurden mit alle Ideen auf einer Messe genommen, weil Menschen wie ich so etwas nicht erreichen können; man braucht einen guten NC, viel Geld und Intelligenz.
Werde ich nicht haben, habe ich nicht und letzteres erst recht nicht, das haben mir alle meine Mathelehrer jedes Jahr unter die Nase gerieben.

Ideen? Anmerkungen? Meinungen?

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Beziehung wegen Zukunft gescheitert?

Hallo liebe Community,

Ich (M,19) und sie (W,20) haben uns leider gestern aus dem Grund Fernbeziehung und Zukunft getrennt.

Wir sind bereits seit 2 Jahren zusammen und hatten auch schon eine lange Pause aber haben dann gemerkt dass wir uns noch lieben.

Gestern hat sie dann leider indirekt Schluss gemacht da sie meinte sie schafft keine Fernbeziehung mehr, sie meinte auch wir haben andere Zukunftspläne und es würde nicht gehen.

Das Problem ist das sie im Ausland studieren will und dies auch sehr lange, ich verstehe ihre Ansicht und akzeptiere es aber ich bin wirklich am Ende weil ich sie als „Traumfrau“ ansehe.

Ein weiterer Grund ist auch noch das sie dort kaum Zeit hat und sich eine sichere Zukunft aufbauen möchte.

All dies kann ich verstehen aber mir fällt wirklich der Fuß vom Boden weg, ich will sie nicht verlieren und auch keine andere haben.

Wie kann man mit dem Schmerz umgehen jemanden loszulassen den man nie verlieren wollte? Letztes Jahr habe ich schon mal gekämpft aber diesmal werde ich es nicht tun, sie sagt zwar das sie mich noch liebt aber ein paar Jahre kann und will sie anscheinend ohne mich nicht abwarten.

Habt ihr Tipps was euch bei Trennungen geholfen haben? (Ich will nochmal sagen das ich sie auf einer gewissen Art verstehe, aber wieso hat sie es dann alles gestartet und nochmal versucht wenn es doch nicht geht)

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🤷Wie sollen verarmte deutsche Bürger, ihr Haus von vorn bis hinten isolieren, eine Wärmepumpe und Bodenheizung einbauen, obwohl Sie doch nur 2 Räume beheizen?

Hallo

Beim Wandern habe ich es selber erlebt. Ich habe mit älteren Bürgern gesprochen, aber auch mit Leuten mittleren Alters, welche in einen Kurort leben. Die Lebensumstände waren so gewesen, so dass es über viele Jahrzehnte zu wenig Unternehmen gegeben hat, welche sich angesiedelt haben.

Die meisten Arbeitgeber gab es in den Hotels, die meisten waren Saison mäßig angestellt. Nun haben viele dort ein Haus oder vielleicht eine Eigentumswohnung geerbt. In der Politik wird davon gesprochen, ältere Bürger aus der geplanten Energie -Sanierung zunächst herauszunehmen.

👛..Was ist mit den vielen anderen Bürgern, welche doch niemals einen Kredit bekommen werden, um diese modernste sehr teure Technik in ihr Haus zu integrieren. Oft höre ich das Heizkosten gespart werden, es werden oft nur wenige Zimmer geheizt. Die Heizungen laufen auf kleiner Stufe. Zusätzlich heizen viele mit Holz Öfen.

Es sollen Strafen folgen, wenn man den zukünftigen gesetzlichen Regelungen zur Isolationspflicht nicht nachkommt. Das Dach soll von innen isoliert werden, oder der Zwischen - Boden. Das Haus soll von außen komplett isoliert werden, oder die Zimmer sollen von innen isoliert werden, hierbei müssten im Anschluss die Innenwände verkleidet und somit dann noch neu tapeziert werden.

Wie soll das funktionieren, viele Bürger haben gerade noch nicht mal Geld, um die Zimmer zu renovieren ? Das werden viele Bürger nicht verkraften, Sie werden damit nicht klar kommen, daher sie befürchten in der Konsequenz obdachlos zu werden.

😳..So so das sind die Überlegungen um Immissionen zu reduzieren. Der Energieverbrauch soll damit sinken.

🏭..Aber immer mehr Industrie Produktionsbereiche, werden in letzter Zeit ins Ausland ausgelagert, daher es sich nicht mehr lohnt in Deutschland zu produzieren. Schuld sind die enorm teuren Gas Importe. Eine Pruduktion' s -Auslagerung ins Ausland folgt ! Im Ausland wird dann so konzentriert produziert, das eine Ozonglocke mit Schadstoffen über der Stadt hängt.

Filteranlagen gibt es nicht unbedingt im Ausland, nicht umsonst ist die Luft dort so verpestet. In Thailand, Indien zB. ist das der Fall. Die deutschen Politiker wollen etwas Gutes tun, aber haben es nicht verstanden, das wir in Deutschland alleine nicht die Probleme lösen können. Wir verstärken damit doch soziale Probleme bei uns !

Gibt es irgendwann noch einen neuen Gesetzantrag aus der Politik, um eine notwendige Änderung hervorzurufen, oder ist das alles bereits beschlossene Sache?

Gruß Mirco

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Zukunftsangst | Freundschaften knüpfen?

Hallo, ich mache dieses Jahr mein Abitur und habe etwas Angst vor der Zukunft. Ich versuche, an einer Berufsfachschule für Musik aufgenommen zu werden, wofür ich allerdings auch umziehen müsste, was bedeutet, dass ich dort erstmal niemanden haben werde.

Und es fällt mir sehr schwer, Anschluss zu anderen zu finden. Ich habe zum Beispiel wegen der Coronapandemie ein halbes Jahr in der Schule gefehlt, weshalb ich die 11. Klasse wiederholen musste, und ich habe jetzt immer noch keine Freunde in der ganzen Jahrgangsstufe. Zuletzt habe ich mich in der 6. Klasse mit jemanden angefreundet und das ist jetzt auch schon über sieben Jahre her.

Ich habe halt irgendwie Angst, dass ich dann komplett alleine bin, und niemanden zum Reden habe und so. Und ich komme in Gruppen auch gar nicht klar. Ich bin auch absolut kein Partymensch.

Normalerweise brauche ich einfach nur eine beste Freundin, weil ich in Gruppen anfangs immer ausgeschlossen werde und ich mich irgendwann einfach selbst ausschließe. Aber ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dort eine Freundin zu finden, weil es wie gesagt schon etwas her ist, dass ich neue Freundschaften geknüpft habe.

Habt ihr irgendwelche Tipps, um besser Anschluss zu den anderen zu finden? Ich weiß, es klingt so, als ob ich ein Freak wäre, aber ich glaube, den Anschein macht es nur, weil ich eben schon so lange alleine bin.

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Angst vor meiner Zukunft?

Hallo alle Zusammen,

ich mache momentan eine Ausbildung und ich vermute, dass ich durchfallen werde. Davor habe ich eine andere Ausbildung gemacht, aber abgebrochen in der Probezeit, weil es mir nicht so gefiel und mir ging es gesundheitlich und psychisch nicht gut. Dann bin ich bei der anderen Ausbildung zu spät eingestiegen und eigentlich hätte ich das 1.Jahr bestanden, aber ich hab bei einer Probe eine schlechte Note geschrieben und meine Lehrerin gab mir damals keine Chance mich zu verbessern. Jetzt hab ich das Jahr wiederholt und es läuft mir sogar schlechter als letztes Jahr. Momentan schreibe ich Bewerbungen, aber ich krieg wieder Panik, dass es nichts wird, obwohl ich mir immer sehr viel Mühe gebe und viele Leute haben mir es sogar schon gesagt. Ich hab auch sehr große Angst davor, am Ende nichts hinzubekommen, weil immer wieder Erinnerungen von meiner Kindheit hochkommen, als meine Lehrerin mir in der Grundschule gesagt hat, dass ich ein Versager bin. Ich habe immer alles mögliche gemacht, damit es mir in der Schule gutläuft. Ich hab eigentlich immer sehr viel gelernt, ich war ein sehr guter Schüler und hab sogar eine Mittlere Reife mit einem guten Schnitt. Ich hab nie Freundschaften geschlossen, weil ich Angst hatte mit Leuten zu sprechen und weil ich mich mehr für die Schule konzentrieren wollte.

Ich wollte daher fragen, was kann ich machen, um wenigstens eine Ausbildung hinzubekommen und meinen Trauma in den Griff zu bekommen?

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Wie soll ich Schluss machen? Oder soll ich das überhaupt?

Ich w(15) habe einen Freund m(15). Um genauer zu sein ist mein Freund ein Trans Mann. Wir kennen uns schon seit fast 5 Jahren und sind seit letztem Jahr September zusammen gekommen. Er war vorher mein Bester Freund und ist wie mein Seelenverwandter. Wir haben sehr viele Sachen gemeinsam. Er ist mit einer der Menschen in meinem Leben den ich alles anvertrauen könnte.

Wir haben uns Anfang Januar einmal gesehen und dann einen Monat lang nicht, da ich sehr krank war.

Ich habe ihn sehr geliebt und auch gerne geküsst, seine Hand gehalten etc. Wir haben auch immer darüber erzählt wie wir zusammen groß werden und vielleicht sogar Kinder adoptieren auch wenn das vielleicht etwas schnell hergenommen wurde. Wir waren aber total verliebt ineinander.

Nun haben wir uns nach einem Monat wieder gesehn und ich hab mich unwohl gefühlt bei dem Gedanken ihn zu Küssen.

Am Valentinstag darauf habe ich ihm dann erzählt das ich erstmal nicht irgendwas machen wollte was viel berühren involvierte. Natürlich habe ich ihn trotzdem umarmt. Er konnte das verstehen und hat es akzeptiert.

Langsam habe ich aber das Gefühl das ich ihn nicht mehr Liebe. Mir ist er noch sehr wichtig keine Frage aber ich kann mir nicht vorstellen bis zum Rest meines Lebens nur mit ihm zu verbringen. Vorallem weil ich garde erstmal so jung bin und Sachen ausprobieren möchte.

Aber was soll ich jetzt machen? Ich habe so Angst Schluss zu machen, ich weiß auch gar nicht ob ich das soll? Vielleicht habe ich gerade nur eine Fase? Trostdessen jedes mal spiele ich mit dem Gedanken und auch wie es wäre mit Anderen Jungs etwas zu machen.. Betrügen würde ich ihn aber nie, gegen sowas bin ich grundsätzlich.

Ich mache mir auch Sorgen ob wir danach noch Freunde sein würden. Oder was seine Eltern dann von mir denken, da ich mich mit seiner Mutter und Oma sehr gut verstehe. Er kennt auch meine beiden besten Freunde, da wir früher auf die selbe Schule gegangen sind. Ich möchte aber nicht das diese Freundschaft auseinander bricht wenn ich Schuss mache.

Kann mir jemand vielleicht helfen? Ich bin echt verzweifelt und mir wird es jedes mal übel wenn ich nur daran denke.

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Angst vor Scheitern im Studium?

Hallöchen,

ich bin im ersten Semester im Studiengang Biotechnologie. Dabei hab ich bis jetzt einige Klausuren geschrieben. Ich denke die Noten werden nicht im 2, oder 1, Bereich liegen. Wobei ich eigentlich immer eine gute Affinität für die Nawi Fächer hatte. Nun hab ich meine Mathe-Klausur knapp verhauen. Des Weiteren verstehe ich die Themen in der organischen Chemie kaum, habe auch in fast allen Modulen Probleme.

Ich möchte sehr gerne in der Forschung oder in der Industrie zukünftig arbeiten, nur hab ich Angst davor zu versagen. Ich denke mir wenn ich jetzt schon, im ersten Semester mit Ach und Krach bestehe, wie soll es dann bei komplizierteren Modulen wie physikalische Chemie oder Verfahrenstechnik laufen?

Ich habe bereits ein Studium abgebrochen, ich möchte nicht noch eins abbrechen. Ich möchte es sehr gerne durchziehen, nur hab ich wie gesagt angst, das dies aufgrund einiger Module nicht bestanden werden kann und auch wenn ich wäre nicht erfreut über ein 4,0 Bachelor. Des Weiteren geht es mir Mental leider auch nicht sehr gut dadurch, ich möchte kaum noch in die Uni oder mit meinem Kommiliton*innen sprechen, da ich schlechter bin.

Ich weiß nicht genau weswegen ich das hier schreibe, aber in meinem Umfeld habe ich leider keine Ansprechperson, welche mir eine gute Antwort geben konnte. Ich würde mich einfach über eure Tipps, Erfahrungen und Gedanken freuen.

Vielen Dank!

Studium, Angst, Angstzustände, Biotechnologie, Naturwissenschaft, Zukunftsangst
Unwissenheit was Medizinstudium betrifft?

Hallo, ich bin schon sehr lange etwas verzweifelt und hoffe deshalb, dass es hier irgendwen gibt, der mir helfen kann :')

Ich bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1.1 bestanden.

All die letzten Jahre über war meine größte Motivation das Medizinstudium, was auch ein Grund dafür ist, dass mein Abi so gut lief. Biologie war schon immer meine Leidenschaft und Naturwissenschaften finde ich generell auch sehr interessant.

Jetzt mache ich gerade ein Jahr "Pause" nach dem Abi und überdenke vieles.

Irgendwie fühlt sich nichts richtig an. Meine Interessen sind sehr vielseitig; ich lese und schreibe unfassbar gerne und würde auch sehr gerne Literatur studieren, weiß aber dass man oft mit so einem Studium eher weniger gute Karrierechancen hat. Deshalb bleibe ich doch lieber bei der Biologie/Medizin.

Für mich sprechen für Medizin folgende Dinge; - das Interesse am menschlichen Körper und der Biologie, mein akademischer Ehrgeiz, das Bedürfnis Menschen zu helfen, gute Karrierechancen/gesicherte Zukunft

Gegen das Studium sprechen jedoch auch einige Sachen: -ich habe Hobbys und mir ist meine Freizeit auch sehr wichtig, und was ich so höre hat man davon im Studium nicht viel, ich brauche eine Routine und ich komme absolut nicht mit Schichtdiensten klar und mir ist bewusst, dass das in meiner Facharztausbildung ein Muss wäre, ich weiß nicht ob ich bereit bin 10-12 Jahre meines Lebens zu "opfern" für meine Ausbildung. Es gibt so viele andere Dinge die mir auch wichtig sind...

Dann habe ich mir überlegt Richtung Molekularbiologie zu gehen, da hab ich den Biologieaspekt und kann in die Forschung oder so gehen aber habe keine Schichtarbeit und bin nach meinem Master im Beruf. Aber ich weiß auch nicht, ob ich mein gesamtes Leben im Labor verbringen möchte...

Mein idealer Beruf später würde mir Spaß machen, ein gutes Gehalt garantieren (Ich spreche hier von ungefähr 3500 netto, ich muss nicht steinreich werden) und eben auch eine Routine beinhalten sodass ich eine Struktur im Leben habe, ohne diese verliere ich mich nämlich leider komplett...

Ich hoffe sehr, dass mir irgendjemand helfen kann. Vielen Dank im Voraus!

Medizin, Studium, Biologie, Medizinstudium, Molekularbiologie, Schichtarbeit, Ungewissheit, Zukunftsangst
Motivation im Studium fehlt?

Hallo,

ich studiere momentan Lehramt (Gy/Ge) mit den Fächern Deutsch und Erdkunde und bin total frustriert.

Ich habe mir erst erhofft, dass mir das Studium Spaß macht, aber es ist frustrierend. Ich besuche die Tutorien, versuche am Ball zu bleiben, lerne und arbeite sehr viel vor und nach, aber ich komme auf keinen grünen Zweig. Deutsch macht mir kaum Spaß bzw.es gibt Ausnahmen, wo ich richtig Spaß an der Vorlesung habe. Erdkunde geht zwar noch, aber mir fehlt da auch irgendwie die Motivation weiterzumachen.

Ich gehe auch nicht feiern, treffe mich kaum mit meinen alten Schulfreunden und Freunde habe ich bisher nicht gefunden (höchstens Eine mit der man ab und zu plaudern kann, aber ich habe das Gefühl, dass sie eher interessiert ist, meine Unterlagen zu kriegen anstatt selbst was zu tun).

Ich will das nicht. Aber ich weiß auch keine berufliche Alternative. Beratungsstellen (Berufe) bzw. Gespräche haben nichts gebracht. Ich bin nur noch gestresst/gereizt und finde auch, dass sich meine Persönlichkeit stark verändert hat (eher negativ).

Ich habe auch über ein duales Studium nachgedacht (Bachelor of Laws) in einem Unternehmen und die würden mich auch gerne nehmen, aber was wenn das zu viel wird?

Könntet ihr mir vielleicht einen Vorschlag machen soll, wie ich wieder zufriedener werden kann? Mein einziger Ausgleich ist momentan der Sport.

Finanzen, Geld, Angst, Stress, Ausbildung, duales Studium, Psychologie, Freizeitaktivitäten, Lehramtsstudium, Motivation, Student, Studieren im Ausland, Studierende, Universität, Verzweiflung, zukunftsängste, Zukunftsangst, Zukunftschancen, freizeitausgleich, Lehramt studieren, motivationslos, motivationslosigkeit
Angst vor der Zukunft?

Ich brauch ganz dringend hilfe.

Also:

Seit monaten habe ich das Gefühl dass etwas nicht stimmt. Und mittlerweile fange ich fast jeden Tag zu jeder Gelegenheit an zu heulen und das -wie ich dachte- ohne richtigen Grund. Wenn ich Musik höre, das ein oder andere traurige tiktok sehe, oder einfach alleine bin. Und vor ca. 2 Tagen habe ich angefangen, darüber nach zu denken, ob die Gründe Angst vor der Zukunft sein könnten. Und je mehr ich da drauf geachtet habe, desto mehr hat sich mein Verdacht bestätigt. Beispielsweise möchte ich Lehrerin werden. Ich bin auch voll drin und habe wirklich Lust da drauf. Nur was ist wenn ich mich nicht durch setzen kann? Oder ich bestehe die ganzen Prüfungen garnicht erst? Oder was ist, wenn die Schule an die ich will mich garnicht an nimmt? Welcher Job ist dann Plan b? Das sind nur einige Beispiele. Ich bin in der 9ten Klasse. In ca 1 1/2 Jahren verlasse ich meine aktuelle Schule. Was wenn ich meine lieblibgslehrer nie wieder seh? Oder sie garnicht wissen wie viel sie mir bedeuten? Werde ich kontakt zu meinen Freunden behalten? Wie finde ich neue Freunde? Was ist wenn die lehrer an der neuen Schule blöd sind? Und wie um Himmels Willen soll ich das alles was kommt schaffen, ohne die Unterstützung von meinen aktuellen Lieblings Menschen bei denen ich weiß dass sie dann nicht mehr da sein werden um mir zu helfen? Ich freue mich über antworten jeder Artund Weise nur bitte sagt mir wie ich wieder da raus komme.

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Leistungsdruck?

Hallo,

ich bin gerade in der q1 und es hat relativ gut in den lks gestartet und in diesen konnte ich sehr gute Noten erzielen. Ich möchte unbedingt Medizin studieren und bin daher sehr ehrgeizig, weil ich ein Einser Abi brauche. Jetzt geht aber alles irgendwie den Bach runter Nach den ersten „Niederlagen“ also in den Hauptfächern habe ich im Durchschnitt nur Noten im befriedigenden Bereich erzielen können. Das hat mich echt fertig gemacht. Zudem fehlt mir jetzt einfach die Motivation für alles. Ich habe gerade keinen Ehrgeiz mehr und es fühlt sich so komisch an. Icv vergleiche mich auch ständig mit anderen und komme mir sehr dumm vor. Meine Lehrerin meinte, dass sie denkt, dass ich eine ehrgeizige Person bin und mein Ehrgeiz mir im Weg stehen könnte. Ich kann mich irgendwie gar nicht mehr aufraffen. Ich weiß, dass das fatal ist, zumal ich meinen Träumen nachgehen will. Ich habe aber einfach so Angst, dass es nicht klappt. Also kann ich selber feststellen, dass auch Angst eine große Rolle spielt. Ich kann es mittlerweile auch niemanden „gönnen“ der irgendwie eine Zusage fürs Studium bekommt. Ich fühle mich dahingehend schlecht und möchte das natürlich ändern. Habt ihr Tipps für mich? Bitte Spart euch unnötige Kommentare.

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An die Leute, die schon einen Beruf lange ausüben:Frage bezüglich zur beruflichen Zukunft?

Hallo zusammen,

Ich (w,18) bin momentan an einem Punkt, wo ich nicht weiterkomme.

Momentan studiere ich Deutsch und Geographie auf Lehramt.

Es ist sehr viel und komme kaum voran bzw.hinke (trotz Besuch von Nachhilfe/Tutorium) mit meiner Arbeit hinterher. Mir ist klar, dass ein Studium nicht geschenkt wird…Aber ich komme so langsam an meine Grenzen und meinen Freunden geht es genauso (die machen teilweise noch weniger als ich bzw. gar nichts mehr).

Ich habe so gehofft, dass ein Lehramtstudium meine Erfüllung wäre, aber ich zweifle so langsam dran (obwohl ich erst im 1. Semester bin). Ich weiß noch nicht mal, ob ich die Prüfungen schaffe.

Ich habe so viel abgewogen bezüglich des Berufes und mir steht der Sinn mehr nach einem anderen Beruf…

Aber auch hier kommt das Problem. Ich weiß nicht genau, was ich werden will. Ich weiß nur, auf was ich Wert legen möchte (wenig Mathe im Beruf, gutes Gehalt, familienfreundlich und gerne was mit Sprachen). Ich bin verzweifelt…

Ich würde mich eher als einen Menschen beschreiben, der mal Lust auf den einen Beruf hat und dann wieder auf einen anderen.

Könnt ihr mir helfen, wie ich vielleicht auf den richtigen Weg komme? Wie habt ihr euren Beruf fürs Leben gefunden?

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Schauspieler werden?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt und habe schon immer den Traum Schauspielerin zu werden. Ich denke ich habe das Zeug dazu. Bis auf eine Hauptrolle vor Corona im Schultheater und einen Kursauftritt habe ich jedoch nicht wirklich Erfahrung. Ich bin mir sicher, dass es das ist was ich machen will und bin bereit dafür zu kämpfen, jedoch habe ich einige Probleme und sorgen, weshalb ich nicht weiß, ob es möglich ist.

In der Pandemie bin ich psychisch schwer erkrankt. Ich habe viel durchgemacht, weshalb ich ssv Narben an meinen Armen und Beinen habe. Meine Haut ist nicht total „entstellt“, jedoch werden diese Narben nie komplett verschwinden. Um euch davon ein Bild zu machen, werde ich ein Foto einblenden. Bitte lasst irgendwelche blöden Kommentare. Tw!

[Bild durch Support entfernt]

Das nächste Problem ist, dass ich in 2 Wochen eine Op an der Wirbelsäule habe, wodurch ich erstmal auch nicht wieder mit dem Schauspielern anfangen kann.

Wie ihr seht, bin und war ich durch meine körperliche und psychische Gesundheit lange ausgesetzt, wodurch ich Angst habe, dass mir durch die verlorene Zeit die Chance vergeht. Um so jünger, umso besser.
Jedoch würde ich alles dafür tun irgendwann einmal auf einer Primäre eines Filmes oder einer Serie zu sein, in der ich mitgespielt habe. Ich will eines Tages Menschen mit meiner Geschichte zu inspirieren!

Falls ihr bis hier hin gelesen habt, danke! Lasst mich eure Meinung gerne wissen:)

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Habt ihr aufgrund der derzeitigen Lage auch Angst vor finanziellen Schwierigkeiten?

Hallo an alle,

vor einem Jahr haben meine Frau und ich nach knapp 10 Jahren Beziehung entschieden zu heiraten - wir sind überglücklich. Kurze Zeit später dann die Entscheidung, wir möchten ein Kind. Ging alles wirklich sehr schnell und zwei Monate später war meine Frau dann schon schwanger.

Zu diesem Zeitpunkt haben wir uns absolut keine Gedanken über finanzielle Schwierigkeiten gemacht, ich verdiene gut und sie auch - Kindergeld + mein Gehalt sollte definitiv reichen.

Na ja, dann kam es natürlich jetzt zu dem Ereignis in der Ukraine - die Preise steigen, Nebenkosten - alles!

Plötzlich bin ich kein Gutverdiener mehr und mein Geld verliert immer mehr an Wert..

Als Beispiel:

1.500 € war vor einem Jahr deutlich mehr Wert (bzw. man konnte sich viel mehr leisten) als heute und es verliert immer mehr an Wert.

Das Kind ist jetzt seit 2 1/2 Monaten da und das Elterngeld ist in Anbetracht der jetzigen Situation ein Witz - vor allem, wenn man vergleicht, wie viel meine Frau vorher verdient hat.
Ich weiß, es ist keine Ersatzleistung - trotzdem.

Für finanzielle Hilfe verdiene ich dann lt. Staat doch zu gut und kann mir ja alles leisten... - so ist es aber nicht, die Nebenkosten werden immer höher!

Es fällt mir von Tag zu Tag schwerer, optimistisch zu bleiben.

Tatsächlich würde es uns besser gehen, wäre ich Arbeitslos! (Und das sage ich nicht einfach so).

Aber ich würde mein Job NIEMALS hergeben.

Wo führt uns das noch hin?

Bitte keine Diskussionen über "Politik" o. Ä. - die haben sich das so auch nicht gewünscht.

Finanzen, Zukunft, Geld, Angst, Politik, Zukunftsangst, Wirtschaft und Finanzen
Ich brauche dringend Hilfe (verlobter/muslimische Tradition)?

hallöchen zusammen,

Also erstmal eine kleine Vorwarnung, der Text könnte etwas länger werden.

Ich (Türkin) habe vor paar Wochen in der Türkei einen echt süßen Typen kennengelernt (Türke). Wir kamen ins Gespräch und verstanden uns echt gut. Dann hat er mir gesagt das er aus Hamburg kommt, was ca. 500km vol mir entfernt ist.
Gestern haben wir dann mal so über unsere Zukunftspläne gesprochen wie wir unsere Zukunft uns vorstellen. Für mich war nie eine Option weg aus NRW zu ziehen und da ich Einzelkind bin, möchte ich nicht sehr viel weiter als 100km von meinen Eltern sein.

Seine Frage war „würdest du zu mir ziehen nach Hamburg?“ und es war das erste mal das ich mich damit befasst habe so intensiv.
Meine Eltern haben nur noch mich. Wir haben keine Familie mehr in Deutschland und kaum in der Türkei. Außerdem haben wir hier Eigentumshäuser.
Ich arbeite hier, habe hier meine Eltern und meine Freunde.
Natürlich ist Hamburg schön und würde auch gerne dahin ziehen, aber ich kann meine Eltern nicht alleine lassen.

Wenn ich ihn irgendwann lieben sollte wenn es soweit ist, dann ist das natürlich wieder eine andere Sache. Aber ich kann dann später wenn ich Kinder habe, meine Kinder nicht einfach bei meinen Eltern abgeben. Es werden immer seine Eltern sein. Keine Ahnung was ich machen soll.

Wie denkt ihr darüber?

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