Meinung des Tages: Klimawandel, Kriege, Deep-Fakes - was sind für Euch die größten Herausforderungen der nächsten Jahre?

Klimawandel, Fake-News oder gesellschaftliche sowie weltpolitische Spannungen: Der aktuelle Weltrisikobericht 2024 zeichnet ein für die kommenden Jahrzehnte eher düsteres Bild. Dabei stellt sich auch die Frage, wie adäquat auf die kommenden Herausforderungen reagiert werden kann...

Quo vadis, terra mater?

Es sind wahrlich keine besonders zuversichtlichen Aussichten, die das Weltwirtschaftsforum jüngst offenbart hat: Von ca. 1.500 befragten Fachleuten und Risikoanalysten aus Politik, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft hält 1/3 eine globale Katastrophe bereits in den kommenden zwei Jahren für denkbar. Die restlichen 2/3 hingegen rechnen in den nächsten 10 Jahren mit einem - nicht näher spezifizierten - globalen Krisenszenario.

Als mögliche Risikofaktoren werden u.a. folgende Punkte genannt:

  • Klimawandel & Flucht
  • (Bewaffnete) Konflikte
  • Verschiebung territorialer Machtverhältnisse
  • Gesellschaftliche / politische Spannungen
  • Soziale Ungleichheit
  • Künstliche Intelligenz

Die Befragten sehen vor allem die rasante Entwicklung von künstlicher Intelligenz kritisch; mithilfe dieser sei damit zu rechnen, dass kommende Wahlen sowie gesellschaftliche Stimmungsbilder durch Deep-Fakes und Falschinformationen nachhaltig und vielschichtig manipuliert würden. Auf längere Sicht gesehen und global betrachtet allerdings erachten die Analysten die Auswirkungen des Klimawandels als wohl größte zu stemmende Herausforderung der künftigen Generationen.

Wichtig sei jedoch, dass der neue Risikobericht lediglich einen Ausblick liefere, dabei aber keine fixe Vorhersage darstelle.

Unsere Fragen an Euch: Was sind Eurer Meinung nach die größten Herausforderungen der kommenden Jahre? Welche Probleme erachtet Ihr in Deutschland / Europa / global derzeit am größten? Was müsste Eurer Meinung nach in Bereich XY geschehen, damit sich die Lage verbessert? Und bei in welchen Punkten seid Ihr optimistisch und denkt, dass diese gut gemeistert werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.tagesschau.de/ausland/weltrisikobericht-100.html

China, Leben, Europa, Umweltschutz, Krise, Zukunft, Umwelt, Geschichte, Wirtschaft, Krieg, Deutschland, Politik, Klimawandel, Psychologie, Internationale Beziehungen, Klima, künstliche Intelligenz, Russland, Soziale Ungleichheit, Taiwan, Ukraine, Wahlen, Fake News, Meinung des Tages
Meinung des Tages: Habt Ihr gute Vorsätze für 2024?

Neues Jahr - neues Ich. Viele Menschen nehmen sich zum Beginn eines neuen Jahres etwas vor. Sei es mehr Geld zu sparen, mit dem Rauchen aufzuhören oder mehr Sport zu machen. Doch häufig scheitern diese Pläne schon innerhalb des ersten Monats.

"Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung schwer"

.. das wusste auch Goethe schon. Aber weshalb ist es so schwer, die guten Vorsätze für das Neue Jahr einzuhalten?
Der Wechsel ins Neue Jahr regt dazu an, die vergangenen Tage und Monate zu reflektieren - was kann optimiert werden, was lief gut?
Viele Menschen nehmen sich vor, gesünder zu leben. Dabei ist der Begriff "gesund" oftmals zu abstrakt gehalten.

Damit die Vorsätze doch umgesetzt werden können, empfehlen Psychologen, sie so zu definieren, dass sie umsetzbar sind. Das heißt: Konkret formulieren, Toleranzen erlauben. Beispielsweise kann der Plan vorsehen, dass der Vorsatz in 80% der Wochen des Neuen Jahres umgesetzt wird. Dadurch gibt es weniger Frustration, wenn es mal eine Woche lang nicht gelingt - und mehr Motivation, wenn die tatsächliche Umsetzung doch darüber liegt.

Die häufigsten Vorsätze in Deutschland für 2024

Im Oktober 2023 gab es Umfragen, bei denen angegeben werden konnte, was die Vorsätze für 2024 sind.
Am häufigsten angegeben wurde dabei mit 51% "Mehr Geld sparen", mit 48% "Mehr Sport treiben", Platz drei belegte "Gesünder ernähren" mit 46%. Genannt wurde außerdem "Mehr Zeit mit der Familie/den Freunden verbringen" (38%), "Abnehmen" (37%), "Ausgaben für Lebenshaltungskosten reduzieren" (26%), "Mehr für die Umwelt tun" (22%), "Weniger Stress bei der Arbeit" (21%), gefolgt von "Mit dem Rauchen aufhören" (18%) und "Weniger Alkohol trinken" (17%).

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die guten Vorsätze zum Neuen Jahr? Habt Ihr selbst welche oder sogar mehrere? Verratet uns gerne, was Ihr Euch vorgenommen habt!

Wir freuen uns auf Eure Antworten und natürlich auf ein wundervolles Jahr 2024 mit Euch.

Einen nachträglichen guten Start ins Neue Jahr wünscht Euch
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/952182/umfrage/umfrage-in-deutschland-zu-den-beliebtesten-neujahrsvorsaetzen/#:~:text=Der%20h%C3%A4ufigste%20gute%20Vorsatz%20in,eine%20ges%C3%BCndere%20Ern%C3%A4hrung%20(46%25).
https://www.swr.de/wissen/2024-neujahrsvorsaetze-tipps-100.html
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-786110.html
Goethe: Palaeophron und Neoterpe

Habe keine Vorsätze, weil.. 58%
Habe sogar mehrere Vorsätze und zwar... 25%
Ich habe einen Vorsatz, nämlich.. 17%
Sport, Fitness, Gesundheit, Umweltschutz, Arbeit, Bewegung, Finanzen, abnehmen, Familie, Geld sparen, Zukunft, Umwelt, Geld, gesunde Ernährung, sparen, Menschen, Freunde, Vorsätze, optimieren, Alkoholkonsum, Motivation, Nachhaltigkeit, Neujahr, Rauchen aufhören, Vorhaben, mentale Gesundheit, Meinung des Tages
Meinung des Tages: Wie steht Ihr zur Nutzung von Feuerwerksartikeln in der Silvesternacht?

Das Ende des Jahres steht kurz bevor und damit auch die Silvesternacht. Damit wird auch die Thematik um den Streitpunkt "Feuerwerk" immer präsenter. Gestern startete der Verkauf - doch das stößt nicht nur auf Begeisterung.

Generell wird an einigen Stellen das Böllern sehr kritisch gesehen. Nicht nur steigt die Zahl der Verletzungen in der Silvesternacht drastisch, auch können traumatisierte Menschen, Kinder und Tiere stark verschreckt werden.

Verbotszonen in vielen Städten

Auch dieses Jahr wieder gibt es deutschlandweit sehr unterschiedliche Regelungen. Die Ausnahme bildet dabei lediglich das allgemeine Verbot des Paragraf 23 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz - dies gilt ganzjährig und untersagt das Zünden von Pyrotechnik in unmittelbarer Nähe von Alten - und Kinderheimen, sowie Kirchen, Krankenhäusern und auch Reet- und Fachwerkshäusern. Hier wird übrigens auch festgehalten, dass am 31.12 und 01.01 Feuerwerke der Kategorie 2 (Raketen, Böller, Batterien) nur von Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, gezündet werden dürfen.

Doch auch (Groß)Städte haben dieses Jahr bestimmte Vorschriften: In Hamburg darf rund um die Binnenalster aber auch auf dem Rathausmarkt nur Kleinstfeuerwerk gezündet werden.

In Berlin ist die riesige Party vor dem Brandenburger Tor dieses Jahr erstmals kostenpflichtig - selbst mitgebrachtes Feuerwerk ist erneut nicht gestattet.

In München gilt in der Innenstadt ein Feuerwerksverbot. Noch strikter handhaben es beispielsweise Augsburg und Regensburg: In der Innenstadt dürfen pyrotechnische Gegenstände nicht mal bei sich getragen werden.

Umwelthilfe fordert ein Böllerverbot für immer

Die gesundheitlichen negativen Aspekte von Raketen und Böllern werden dabei primär als Begründung aufgeführt - sei es aufgrund der Vergiftung der Atemluft oder wegen der jährlich wiederkehrenden massiven Verletzungen, die in der Silvesternacht verzeichnet werden.

Auch haben die Ergebnisse aus den Silvesternächten während der Corona-Pandemie gezeigt: Die Umweltbelastung ist durch den Verzicht auf Feuerwerkskörper deutlich reduziert worden. Die Luftqualität war wesentlich besser als in den Jahren zuvor.

Das DRK gibt Tipps für den sicheren Start ins neue Jahr

Teils schwere Handverletzungen, abgerissene Finger, Schädel - oder Augenverletzungen gehören zu den Standardfällen in Notaufnahmen während der Neujahresnacht. Plädiert wird deshalb für einen sicheren Umgang mit Feuerwerksartikeln. So erklärt das DRK (siehe Quellen), wie mit leichten Verbrennungen umgegangen, was bei Handverletzungen beachtet und auch wie auf Augenverletzungen reagiert werden soll. Auch soll dringend ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol stattfinden - denn auch Alkoholvergiftungen sorgen in der Silvesternacht für Besuche in der Notaufnahme.

Obwohl die Diskussionen bezüglich des Feuerwerks zumindest gefühlt lauter denn je sind, rechnet die Feuerwerksindustrie mit Verkaufsrekorden.

Unsere Fragen an Euch: Schießt Ihr zu Silvester mit Feuerwerk? Was spricht in Euren Augen dafür, was dagegen? Sollte es allgemein ein Verbot oder nur noch Veranstaltungen mit von Pyrotechnikern organisierten Feuerwerksshows geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch bereits heute einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Herzlichen Dank für das schöne gemeinsame Jahr 2023 mit Euch und den vielen produktiven Diskussionen unter der Meinung des Tages - wir freuen uns auf das kommende Jahr mit Euch!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Tipps vom DRK:
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/erste-hilfe/drk-tipps-fuer-eine-sichere-silvesterfeier/

Weitere Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/silvester-boeller-verbote-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/boellerverbot-dauerhaft-101.html
https://www.gesetze-im-internet.de/sprengv_1/__23.html

Umweltschutz, München, Berlin, Umwelt, Unfall, Party, Hamburg, Feuerwerk, Verletzung, Böller, Brandschutz, Silvester, Augsburg, Deutsches Rotes Kreuz, Feuerwerkskörper, Neujahr, Notaufnahme, Raketen, Trauma, Verantwortung, Verbrennung, Brandgefahr, Alkoholvergiftung, Böllerverbot, Feuerwerksverkauf, Luftqualität, Neujahrsfest, Verkaufsstart, Feuerwerksverbot, Meinung des Tages
Photosynthese Wirkungsgrad?

Hallo

 1.

Stimmt es , dass normal 2 Hektar Weizen mit 50 Prozent lichtintensität pro qm , mehr Ertrag hat , als ein Hektar mit 100 Prozent lichtintensität?

Deswegen weil zwei Hektar mehr Photosynthese betreiben , weil mehr CO2 , ohne das Photosynthese nicht geht , insgesamt in dem Grün vorhanden ist ?

Photosynthese geht ja ohne CO2 nicht , viel Licht ohne CO2 bringt nicht , wie nur essen ohne trinken nicht reicht .

Wenn das Licht aufs Blatt scheint , kann nur da Photosynthese betrieben werden , wo auch Co2 ist .

Das war mein Gedanke .

Ist beim Anbau, wo man den Regenwald nachahmt , auch mehr CO2 in der zusammen gezählten Blatt-Masse pro ha , aber nicht pro Fläche der blätter ?

(Eigentlich ist's doch so , wenn viel Licht da ist und wenig CO2 , muss das Licht durch mehr Chlorophyll , Wasser .... dringen und trifft wenig CO2 und kann schon Mal am Anfang wenig Photosynthese mit Wasser und CO2 und Chlorophyll eingehen , dann nimmt die lichtstärke ab , weil chlorophyll Licht auch so einfach zu wärme macht oder reflektiert , genau wie Wasser . Somit wird bei viel lichtintensität das Licht eher zu wärme oder reflektier)

Wenn man viel CO2 aber wenig Licht hat , aber doppelte fläche , wird das Licht eher mehr Photosynthese eingehen , weil es eher anstatt durch was durch zu müssen schon Photosynthese betreibt .weil es weniger durch Wasser und so dringt , dafür dass es wenig Licht ist , sondern eher gleich Photosynthese eingeht .

Weil man einfach mehr grün pro ha hat ?

Ist da der Wirkungsgrad der Photosynthese höher und stimmt es deswegen , dass der syntropische Agroforst , wo man den Regenwald nachahmt , in Bolivien , den drei bis 4 fachen Ertrag hat ?

2.

Geht es , dass man so ein Anbau ohne viel Zeitaufwand machen kann , so dass es sich für den Landwirt lohnt , wenn man Bäume in Reihen hat , Bäume die Früchte wie Mandeln .. haben, benutzt , wo die Früchte von selbst runterfallen und nicht kaputt gehen , wo man mit leichten Maschinen die hohen Erträge ( hohe Erträge sparen Zeit , weil man auf einmal mehr von einer Stelle erntet ) aufsammelt, welche zur ungefähr gleichen Zeit runterfallen ?

Braucht so ein Anbau Pestizide ? 

Kann man verschiedene zusammen geratene Nüsse verkaufen ? Oder kann man sie per Maschine trennen und es ist kein großer Aufwand ?

Umweltschutz, Natur, Pflanzen, Wasser, Sonne, Landwirtschaft, Umwelt, Chemie, Licht, Wald, Baum, Klimawandel, Biologie, Anbau, Boden, Klima, kohlendioxid, Nachhaltigkeit, Naturschutz, Permakultur, Photosynthese, Physik, Regen, Artenvielfalt, Monokultur

Meistgelesene Fragen zum Thema Umweltschutz