Kollegin ignoriert mich - Ist das Mobbing? Was soll ich tun?

Hallo!

ich habe ein Problem mit einer Kollegin, die mich seit fast einem Jahr ignoriert. Selten kommt es mal vor, dass Sie mich begrüßt, geschweige denn Blickkontakt mit mir aufnimmt. Sie geht jeden Morgen über den Flur, begrüßt alle und ich, die im Büro nebenan sitzt, ignoriert sie durchgehend. Wenn ich wenigstens einen Fehler begangen hätte, z.B. mal in einer Situation mal blöd gekommen wäre oder sonst was, könnte ich es verstehen, aber wir haben rein arbeitstechnisch auch gar nichts miteinander zu tun, sodass nie ein Konflikt zwischen uns entstanden ist. Meiner Meinung nach gehört es zu einem wohlerzogenen Erwachsenen dazu, Personen zu begrüßen, auch wenn man die nicht besonders leiden kann, auf ein Gespräch kann man dann ja verzichten. Die anderen Kollegen haben keine Probleme mit mir, das merke ich daran, dass sie gerne mit mir sprechen (auch von sich aus) und möchten, dass ich an geplanten Veranstaltungen teilnehme.

Seit einem Jahr begrüße und verabschiede ich höflich diese Person, oder versuche ein lockeres Gespräch mit ihr zu führen, welches sie aber immer schnell abwürgt. Was mich stört, ist diese Ignoranz. Zu Weihnachten haben wir für unsere Reinigungskräfte eine Karte geschrieben, auf der alle unterschreiben durften, außer mir. Diese Aktion wurde auch von der besagten Kollegin initiiert. Das jetzt nur mal so als Beispiel.

Natürlich habe ich mir oft Gedanken darüber gemacht, was ich der Person getan haben könnte und bin zu dem Entschluss gekommen, dass sie ein Problem mit sich selbst hat. Sie spielt sich sehr gerne auf, ist gerne im Mittelpunkt, mit jedem per Du (ich glaube Sie kennt noch nicht einmal meinen Namen, zumindest hat sie mich noch nie mit Vor- oder Nachnamen angesprochen), ist gerne anders, lacht viel, spricht laut und möchte bei jedem beliebt sein. Als ich darüber nachgedacht habe, ist mir eine Situation eingefallen, in der wir tatsächlich mal miteinander gesprochen haben. Und zwar war dies zu einer kleiner Firmenfeier, zum Geburtstag eines Kollegen. Wir standen in einer Runde und haben uns unterhalten. Ich möchte nicht prahlen oder sonst was, aber ich kann eigentlich ganz gut mit verschiedenen Menschen und bin offenherzig und für viele Späße zu haben. Das könnte eine Situation gewesen sein, die ihr nicht gepasst haben könnte.

Nur mal so ganz nebenbei, ich bin auch eine Frau und ca. 15 Jahre jünger als sie. Vielleicht ist sie einfach nur neidisch, dass sie halt nicht mehr ganz die schönste ist - oder was weiß ich! das sind nur irgendwelche annahmen von mir.

Wie soll ich mit dieser Person umgehen? Was würdet ihr mir raten? Soll ich mit ihr mal sprechen in Anwesenheit einer anderen Kollegin? Ich finds es einfach peinlich, was für ein Affentheater sie abzieht! Ich merke, dass ich nicht mehr nett zu ihr sein kann und etwas dagegen unternehmen muss.

Danke für eure Hilfe!

Mobbing, Arbeitsplatz, Ignoranz, ignorieren
Bin ich selbst schuld, das meine Kollegin genervt reagiert?

Ich habe vor 4 Monaten die Abteilung gewechselt. Ich hab mich wirklich gefreut Neues zu lernen und wieder mehr gefordert zu werden. Ich kam in die Abteilung um der Kollegin um die es geht zu helfen und Sie zu vertreten, wenn Sie im Urlaub ist o.ä. Die ersten Wochen saß ich fast den ganzen Tag bei Ihr und Sie hat mir alles was gerade anfiel gezeigt. Ihre Arbeit ist sehr umfangreich. Nach 2-3 Wochen habe ich dann einiges allein an meinem Arbeitsplatz bearbeitet. Sie hat mir viel Arbeit gegeben und ich habe sie gefragt, wenn ich Fragen hatte. Ich habe mir auch viele Notizen gemacht, es hat echt Spaß gemacht. Da viele Dinge nur einmal im Monat anfallen, ist mir zuerst nicht so aufgefallen, dass sie mir nicht mehr so viele Aufgaben abgab. Sie zeigte mir immer weniger und bearbeitet die Sachen selbst. Ich mache nur eine Sache (nennen wir es Projekt 1) regelmäßig davon (wenn etwas anfällt) und ansonsten mache ich nebenher die Arbeit die ich vor dem Wechsel gemacht habe. Also ich helfe der anderen Abteilung. Wenn Sie in Urlaub geht soll ich sie vollkommen vertreten, naja ich hoffe das meine Notizen da reichen. Ab und zu gibt sie mir noch kleine Aufgaben. Aber so richtig gefordert bin ich dann doch nicht.

Wenn ich arbeiten bei Projekt 1 habe, dann fallen hier und da doch einige Fragen an. Ich frage Sie dann auch immer, bin immer nett, mache mir Gedanken. Am liebsten will ich alles genau verstehen, deshalb stelle ich dann vielleicht auch die eine oder andere Frage mehr. Mir ist aufgefallen, dass Sie mir oft patzig antwortet, genervt rüber kommt und nach einiger Zeit wurde ich dadurch richtig verunsichert. Ich fühle mich jetzt, wenn ich Fragen stelle wie ein kleines Mädchen und Sie behandelt mich einfach merkwürdig.

Allgemein ist sie irgendwie komisch. Sie spricht nur das Nötigste mit mir. Wobei sie mit anderen doch hier und da auch mal private Themen hat. Sie hat kein Interesse an mir. Sie kommt mir so vor als wäre Sie unzufrieden und genervt. Sie arbeitet ja für die Chefs. Aber Ihre Arbeit will Sie ja auch nicht abgeben. Ich komme mir wirklich so vor als wäre ich total dämlich und als wären meine Fragen voll unnötig. Ich bin auch erst Anfang 20 und Sie ist doppelt so alt wie ich, hat natürlich viel mehr Erfahrung als ich.

Vielleicht kann mir jemand sagen wie ich mich verhalten soll. Ich möchte auch Spaß am Arbeitsplatz haben. Sie ist ja auch die einzige die ich habe. Alle anderen sitzen in einem anderen Raum. Es ist so schrecklich, wenn du den ganzen Tag kaum ein Wort wechselst.

Arbeitsplatz, Kollegen
Kollegin macht mich psychisch fertig. Was tun?

Hallo!

Ich halte das langsam nicht mehr aus. Ich sitze mit einer Kolelgin im Büro und seit einigen Monaten terrorsiert sie mich regelrecht: es kommen ständig irgenwelche Vorwürfe, Beschuldigungen und Anfeindungen und sie dreht sich die Sachen immer so zurecht, dass sie als "Opfer" dasteht und ich ihr irgendwas böses wollte! Das macht sie immer nur wenn wir zu zweit sind. Dabei habe ich ihr wirklich niemals irgendwas getan und anfangs kamen wir auch gut klar! Ich vermute dass sie neidisch auf meinen Posten ist den ich seit 6 Monaten inne habe und ihn am liebsten selber hätte und deshalb versucht mich rauszuekeln.

Ich habe mehrmals versucht mit ihr die Themen zu klären (sie geht aber auch nicht wirklich auf Kompromisse ein oder sagt was sachliches - es kommen immer n ur Vorwürfe was ich doch angeblich getan oder nicht getan hätte) aber es hat nichts gebrcht. Ich habe dann auch mal mit dem Vorgesetzten darüber gesprochen und er meinte er würde mit uns zu dritt ein Gespräch führen - die Kollegin muss aber natürlich auch dafür bereit sein. Ich habe ihr das Gespräch zu dritt heute vorgeschlagen - sie lehnte ab. Ich habe noch ca. 2 Minuten versucht sie zu überreden oder rauszufinden warum sie ablehnt - Fehlanzeige. Sie mauert total. Was soll ich denn nun tun? Zu einem Gespräch kann weder ich noch der Chef sie zwingen. Aber so weiterarbeiten und ignorieren geht nicht. Ich merke dass mich das alles lansgam aber sicher psychisch sehr belastet - ich kriegen Kopfweh, Schweißausbrüche wenn ich mit ihr kommunizieren MUSS, habe Verdauungsschwierigkeiten, und schon so ne Art HErzrasen wenn sie wiede rmit ihren Attacken kommt.

Beruf, Stress, Menschen, Arbeitsplatz, Recht, Psychologie, Arbeitsklima, Chef, Kollegen, Psyche
Sollte man den Kontakt zu ehemaligen Arbeitskollegen auch weiterhin aufrecht erhalten?

In der heutigen Zeit werden viele Arbeitsverhältnisse meist befristet (teilweise auch über einen langen Zeitraum) ausgestellt. Selbst bei unbefristeten Arbeitsverhältnissen gibt es oftmals Kündigungen. Dennoch entsteht hier zu vielen (nun ehemaligen) Arbeitskollegen ein gutes Verhältnis. Sollten diese Freundschaften (so nenne ich es jetzt mal) auch nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen weiter privat fortgeführt werden?

Hintergrund ist ganz einfach, dass mir in solchen Situationen bereits mehrfach einige (ehemaligen) Kollegen deutlich sagten, dass sie weiteren (privaten) Kontakte nicht mehr wünschen. Was natürlich ihr gutes Recht ist. Und das, obwohl ich meinte, ein gutes Verhältnis zu ihnen aufgebaut zu haben.

Andersherum bekam ich von einer Arbeitskollegin sowie einem Arbeitskollegen den Wunsch, auch weiterhin den Kontakt aufrecht zu erhalten. Obwohl ich persönlich diesen wohl nicht weiter fortgesetzt hätte. Anfangs wurde ich (noch) häufig mit einstündigen Telefonaten kontaktiert. Was mir nicht unbedingt recht war, da recht zeitaufwendig. Nach anschließenden Einladungen meinerseits (zum Frühstück, zum Kaffee oder zuletzt zum Abendessen / vor Weihnachten) wurden diese kurzfristig 1-2 Stunden vorher aus fadenscheinigen Gründen abgesagt.

Daher ganz einfach die Frage - private Kontakte zu ehemaligen Arbeitskollegen weiterhin aufrecht erhalten?

Arbeit, Freundschaft, Arbeitsplatz, Freunde, Kollegen, Kontakt, Treffen
Keine Lust (mehr) auf arbeiten...

Ich bin Baujahr 1984 und gehe seit 12 Jahren arbeiten....regelmässig ohne Unterbrechungen. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen,wo ich einfach keine Lust mehr habe zu arbeiten. Ich bin meistens sechs Tage die Woche arbeiten und trotzdem Mitte des Monats "pleite" :) . Ich bin mal gerne arbeiten gegangen,bin ja auch jetzt noch fleissig,aber es verbittert mich das ich durch das viele arbeiten kaum Freunde,wenig Freizeit und wenig Ausgleich habe. Besteht das Leben nur aus arbeiten? Ich war jahrelang Soldat,immer unterwegs....Liebe und Freunde auf der Strecke geblieben....im Einzelhandel gelernt....bis 20 Uhr im Laden gestanden....jetzt wieder 6 Tage die Woche....eigentlich kann ich es mir mit meinen 28 Jahren gar nicht erlauben an Familie und Kinder zu denken....viel Arbeit,für wenig Geld. Mich regt es auf wenn meine Facebookfreunde posten "So jetzt erstmal in die Stadt ein leckeres Eis essen"....wir sprechen von der Selbstverwirklichung des Menschen durch Arbeit...Anerkennung in der Gesellschaft. Natürlich kann es nicht das Ziel sein ein lebenlang von Hartz IV zu leben,aber ich stelle mir immer die Frage,diese Menschen leben auch...und haben noch Zeit.

Natürlich werde ich nicht meine Arbeit aufgeben,aber hasst ihr eure Arbeit auch manchmal genauso wie ich? Habt Ihr auch den Drang nach Freiheit...Loyalität unter den Menschen...Warmherzigkeit und keine Gleichgültigkeit. Gibt es später überhaupt noch die Rente? Kippe ich mit 55 Jahren tot um und Vater Staat lacht sich kaputt... ?

Carpe Diem....Nutze den Tag....lebe in der Gegenwart und genieße jeden Tag als ob es dein letzter ist....tut mir leid aber mit arbeiten gehen,geht das nicht....wer denkt genauso?

Bitte nicht falsch verstehen,ich bin im Beschäftigungsverhältnis,aber mein Körper und Geist rufen nach einer Pause....

Arbeit, Zukunft, Arbeitsplatz, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Soziales
Mann wechselt ständig den Arbeitsplatz

Mein Mann ist ständig mit seiner Arbeitsstelle unzufrieden. Er ist grundsätzlich mit seinem Beruf unzufrieden, übt ihn aber weiterhin aus da eine Umschulung finanziell nicht tragbar ist. Er wechselt sehr häufig die Jobs, mindestens 3 mal im Jahr. Er findet immer etwas, kann sich gut verkaufen und ist auch nicht faul. Was mich total nervt ist seine Einstellung. Kaum hat er einen neuen Job schwebt er auf den Wolken und erzählt von seinen Aufstiegsmöglichkeiten… Nach wenigen Wochen ist dann wieder alles "Mist" und ich muss mir jeden Abend anhören wie unzufrieden er ist. Ich glaube er verträgt keine Kritik seitens seiner Chefs. Sobald da mal was gesagt wird, à la er soll schneller fertig werden ist er sofort diprimiert und will kündigen. Oder sein Umfeld passt ihm nicht. Dann streiten wir uns meistens, denn ich würde ihn ja nicht unterstützen und Steine in den Weg liegen… Dabei unterstütze ich ihn schon jahrelang und habe einfach keine Lust mehr drauf, es ist immer das Selbe. Er muss es doch mal schaffen irgendwo Fuß zu fassen?! Wenn dann wirklich mal eine Firma kommt die ihm passte, war es so dass diese Insolvenz anmeldete und ein anderes Mal wurde er im Frühjahr nicht wieder eingestellt obwohl er gerne dort geblieben wäre. Er war auch mal Selbstständig, hat sich aber nicht so gut um die Firma gekümmert (meine Meinung) und dann hat er sich sogar freiwillig einen neuen Job gesucht. Ist das einfach nur Schicksal oder liegt es an ihm?

Ich bin finanziell unabhängig von ihm, verdiene mehr wie er und war Gott sei Dank nicht so blöd nach der Elternzeit zu kündigen. Bei uns ist alles ok, wir haben keine Schulden (bis auf unser Einfamilienhaus was wir ohne Probleme abbezahlen), wir haben tolle Kinder und sind auch sonst bodenständig. Aber das mit seiner Arbeit macht mich fertig. Ich habe schon überlegt mich zu trennen. Was meint ihr? Augen zu und seine ständigen Jobwechsel akzeptieren oder was tun? Es ist ja nicht so dass er nicht will, aber ich komme auch irgendwie nicht mehr damit zurecht. Ich muss mir immer und immer und immer die selbe Leier anhören...

Familie, Arbeitsplatz
Steht mein Chef auch mich?

Hallo Leute,

mein Chef behandelt mich anders als die anderen Kolleginnen. Ich habe das Gefühl, dass er mit mir nicht neutral ist aber ich weiß nicht, ob ich ihm als Frau aufgefallen bin oder als ein sympathischer Mensch/Mitarbeiterin. Da bin ich ziemlich verunsichert.

Ich beschreibe euch die Situationen, die "Zeichen", die für mich schwer einzuschätzen sind und bin sehr dankbar, wenn Ihr eure Meinung dazu schreibt. Er ist sonst 25 Jahre älter als ich, geschieden.

-Er schaut mir vom Anfang an sehr sehr lange und tief in die Augen, nicht provokant aber intensiv

-Meine Kolleginnen sagen dass er im Gespräch nie richtig zuhört, sie haben ein unangenehmes Gefühl und spüren eine Art Spannung. Wenn er mit mir spricht, er zeigt volle Aufmerksamkeit, ich fühle mich ernst genommen

-Er hat mich 2 Wochen (!) nach dem Dienstbeginn zum Mitarbeitergespräch eingeladen und hat auch nach private Sachen gefragt, die anderen Kolleginnen wurden nach 5 Monaten eingeladen

-Es gibt eine Tafel mit unseren Fotos und Namen neben dem Büro, ich bin die erste in der Reihenfolge, er hat mir die Tafel stolz gezeigt, sobald sie fertig geworden ist

-Er sucht immer die Gelegenheit, mit mir zu zweit zu sein, er ist richtig gerne in meiner Nähe, mit den anderen Kolleginnen ist er anders. Es ist schon oft passiert, dass er irgendeinen Grund findet, um mich aus dem Büro zu holen (unnötig) damit wir zu zweit sein können. Er sagt dann nichts besonderes, wird plötzlich zurückhaltend

-Er fasst mich kurz "zufällig" am Arm an

-Ich habe einer Kollegin erwähnt dass ich nach bestimmten Abenddiensten meine Zug nicht mehr erwischen kann und muss deswegen die Zug mit Auto kombinieren. Er hat danach sofort meine Dienste geändert

-Er schreibt manchmal E-Mails an den Kolleginnen in einem unmöglichen Ton, das habe ich aber niemals erlebt. Er schreibt mir höflich, respektvoll.

Was denkt ihr? Viele Punkte gehören zu einem normalen kollegialen Miteinander, ich kann wirklich nicht beurteilen, was los ist. Ich fühle einfach, dass ich ihm gefalle und diese tiefen Blicke legen mich in Verwirrung. Er schaut oft sicher 30 Sekunden ununterbrochen in die Augen und das in der Teambesprechung. Oder soll ich nicht so viel dahinter interpretieren? Was ist euer Eindruck, was soll dieses Verhalten sein?

Vielen lieben Dank im Voraus für eure Antworten! 😊

Liebe Grüße

Freundschaft, Arbeitsplatz, Chef, Liebe und Beziehung, Sympathie
Chef verlangt Gartenarbeit, aber darf er das?

Guten Tag miteinander,

Wie immer bitte ich zuallererst um vernünftige Antworten, keine Beleidigungen oder Vorwürfe.

Ein guter Freund von uns, arbeitet im Abrissunternehmen. Dies ist eine ganz kleine Firma mit nur drei Mitarbeitern, die aber mit einer größeren Firma zusammenarbeiten.

Unser Freund erzählt uns allerhand lustige, aber auch eigenartige Dinge, die auf der Baustelle oder im Betrieb passiert sind. Seit kurzem kommt es uns aber so vor, dass er von seinem Chef schikaniert wird.

Während seine Kollegen ganz normal auf der Baustelle sind, muss unser Freund andere Erledigungen auf dem Hof des Betriebes tun. Dazu gehören: Unkraut Zupfen, fegen, Auto waschen, ölflecken beseitigen..... gut es ist auf dem Firmengelände, doch der Chef sitzt bei der Tätigkeit unserem Freundes da neben und gibt noch dumme Sprüche wie, "das geht auf liebevoller, mach nicht son Staub, da vorne ist noch Unkraut....". Vorgestern erzählte unser Freund, dass er nun auch den privaten Garten des Chefs machen soll, also dort sollte er die Meterhohen Disteln so auch das ganze andere Unkraut beseitigen. Unser Freund weigerte sich, da es nicht sein Aufgabenbereich ist und eigentlich nicht dafür eingestellt wurde.

Momentan haben wir auch in den letzten Tagen, 40 Grad im Schatten gehabt, Pause durfte unser Freund kaum machen und auf dem Hof sind sehr wenig Stellen mit Schatten, wo unser Freund sich mal etwas abkühlen könnte. Wenn er Pause machen möchte, wird er von seinem Chef angeschnauzt, dass er angeblich faul sei und nichts machen würde. Er würde auch kein Spaß verstehen oder ähnliches.

Meine Frage ist, wie weit muss unser Freund das so noch akzeptieren?

Und darf der Chef von unserem Freund verlangen, dass er den privaten Garten des Chefs machen soll?

Leider haben wir dazu nichts im Netz gefunden und fragen deshalb jetzt bei euch nach. Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht.

Vielen Dank im voraus und viel Abkühlung bei den heißen Tagen

Arbeit, Mobbing, Arbeitsplatz, Arbeitsrecht, Chef, schikane
Mobbing oder Ehrlichkeit- stinke ich?

Hallo, ich hab zurzeit ein ziemlich unangenehmes Problem.

Und zwar wurde ich nach langem hin und her von meinem Ausbildungsbetrieb üvernommen. Nun habe ich eine Stelle bekommen die eine andere Kollegin auch haben wollte.

Dummerweise sitzen wir im selben Büro mit 6 anderen. Von vorn herein muss ich sagen dieses Büro hat einen wirklich schlechten Ruf, Mobbing ist da im Prinzip gang und gebe.

Mir wurde der Einstieg dort nicht gerade erleichtert und nun bekam ich mit wie die eine Kollegin zur andern meinte " ich schreibe ihr nochmal " später bekam ich eine Whatsapp das ich mich doch mal einsprühen soll mit Deo. Ich war völlig schockiert und es hat mir niemand ins Gesicht gesagt. Hatte dann zufällig ein Gespräch mit der Chefin weil sie meinte wenn es persönlich gegen mich geht soll ich zu ihr kommen.

Hab ihr das erklärt und als Antwort bekommen. "Ja das habe ich schon von anderen gehört " ich war völlig schockiert und habe auch einige wirklich ehrliche Kollegen aus anderen Abteilungen befragt denen das noch nicht einmal aufgefallen wäre.

Auch Freunden ist nie etwas aufgefallen selbst wenn ich mal dolle geschwitzt habe. Ich meine dann kann man sich ja auch unter 4 Augen sagen das deo vielleicht ganz gut wäre. Aber das war nie der Fall. Und ich meine jedermensch schwitzt mal.

Da können die mir doch nicht bei Whatsapp schreiben nach dem Motto " wenn du rein kommst stinkt das ganze Büro "

Meine Frage würdet ihr sagen das es schon ein wenig in die Richtung von Mobbing geht ?

Arbeitsplatz, Gestank, Büro, Kollegen, Mobbing am Arbeitsplatz
Meine Chefin hat gemerkt das ich auf Sie stehe?

Hallo Leute,
Ich bin mir momentan echt unsicher.
Gestern war ich im Büro bei meiner Chefin und es ist jetzt kein Geheimnis mehr für mich persönlich, ich finde Sie echt toll und gut aussehend.
Wir haben über persönliche Probleme von mir geredet und sie sah mich schon wieder so mit ihren blauen Augen an, so genau in meine Augen und lächelte. Es verging keine Minute wo sie mich nicht angesehen hat. Ich fand es super das ihre Aufmerksamkeit bei mir war.
Sie hat mir genau zugehört, wir haben zusammen gelacht, schwiegen im selben Zeitpunkt und sahen uns an.
Wir haben nicht mal auf die Zeit geachtet über einer halben Stunde saßen wir da. Seitdem ich da Arbeite ist es das längste Gespräch gewesen.
Ich holte mir einen Rat von ihr und sie selbst meinte das ich lieber jeden anderen vergessen sollte die mir schlechtes getan haben und die eine Person die mich ausgenutzt hat, soll ich nur vergessen.
Ich machte ein Spaß und sagte : "ja ich werde dieses Jahr genießen!"
Sie lachte sagte dann: "Ja mach das"
Und sie lächelte dabei nur...
Ich machte ihr einmal ein Kompliment auf Italienisch da sie es eh nicht versteht war es die beste Gelegenheit, sie fragte mich nach der Übersetzung und ich sagte "Sie sehen toll aus" sie fühlte sich geehrt... Gestern sah sie mich schon wieder am ganzen Körper an als ich an ihrem Büro vorbeiging.Heute machte ich ihr wieder ein Kompliment wie toll sie mit offenen Haaren aussieht. Sie sah mich überall an und sagte Sie findet es echt lieb von mir und bedankte sich bei mir.
Aber ihre Blicke geben mir irgendwie das Gefühl das sie etwas bemerkt hat das ich auf sie stehe...
Die Sache ist vor allem ich erwidere ihre Blicke,ihr Lächeln und ihren Charme...

Was denkt ihr dazu...

Danke im Voraus...!

flirten, Freundschaft, Arbeitsplatz, Sex, Chefin, Liebe und Beziehung, verknallt
Darf ich mich im Arbeitsverhältnis woanders Bewerben?

Guten Abend,

ich bin in einem festem Arbeitsverhältnis. Ich arbeite in einem Krankenhaus im Schichtdienst, was auch der Grund ist weshalb ich mich woanders bewerben möchte. Ich möchte gerne geregelte Arbeitszeiten und merke auch, dass ich gesundheitlich unter dem Schichtdienst leide.

Nun bin ich in einem festen Arbeitsverhältnis (unbefristeter Vertrag). Ich habe lange überlegt ob ich diesen abgeben möchte, da es ja eine gewisse Sicherheit ist und ich woanders zunächst, sehr wahrscheinlich, erstmal einen befristeten Vertrag bekomme. Jedoch geht letztendlich die Gesundheit vor. Und die Stationen mit Tagdienst und Wochenende frei sind nunmal die Stationen wo meistens, fairer Weise, die hinkommen die schon länger dort Arbeiten. Ich mit meinen Mitte 20 falle da eh aus der engeren Auswahl. Nun habe ich ein ansprechendes Stellenangebot in einer Praxis gefunden.

Jetzt meine Frage..

Ist es erlaubt mich innerhalb meines Arbeitsverhältnisses woanders zu bewerben ohne meinem Arbeitgeber was davon zu erzählen (zunächst, falls die ganze Geschichte nicht klappt)

Ab wann muss/ sollte ich meinem Arbeitgeber davon erzählen wenn es zu einer zusage kommt

Wie sieht das mit einer Freistellung zum Vorstellungsgespräch/ Probearbeiten aus? Da ich ja einen Festvertrag habe kann ich da auch freigestellt werden? Habe mal gehört das geht nur bei unbefristeten Verträgen die bald auslaufen oder einer Kündigung.

Muss der Arbeitgeber bei dem ich mich bewerbe Diskretion halten? Oder darf er ohne mein Wissen meinen aktuellen Arbeitgeber über meine Bewerbung in Kenntnis setzten? Nein oder? Zumindest bin ich auf diesem stand.

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Ich komme nicht mit dem Arbeitsklima auf der Arbeit klar, was kann ich da machen?

Ich arbeite seit März letzten Jahres als Sekretärin in einem Expertisen-Büro. Die Arbeit ist soweit in Ordnung, nur das Arbeitsklima macht mir sehr große Probleme.

Hier wird kaum gesprochen. Zum Beispiel, was die Arbeitsaufteilung angeht. Hier macht einfach jeder seine Arbeit und wenn dann etwas nicht verschickt worden ist oder so, gibt es Geschrei. Außerdem gibt es hier keinerlei privaten Gespräche.

Nicht dass ich ständig nur tratschen will, mir fällt es einfach nur sehr schwer, ein angenehmes Verhältnis zu jemandem aufzubauen, den ich gar nicht einschätzen kann... Andere sprechen immer über ihre netten Kollegen, da kann ich nicht mitreden, da ich sie nach mehr als einem Jahr immer noch nicht kenne.

Das alles hält mich oft davon ab, Fragen zu stellen, oder über wichtige Sachen zu sprechen. Bei meiner vorigen Arbeitsstelle war das ganz anders. Da hatten alle ein freundschaftliches Verhältnis miteinander und ich konnte einfach über alle Probleme reden.

Außerdem komme ich überhaupt nicht mit der Art meiner Chefin klar. Ich weiß, dass ich die Angestellte bin und mich fügen muss. Aber ehrlich gesagt finde ich es sowas von nervig, wie sie mit mir umgeht. Sie tut so, als ob ich von nichts eine Ahnung hätte. Dabei hätte sie mir eigentlich alles beibringen sollen. Sie behandelt mich wie ein Kind, so als ob ich nicht wüsste, was gut für mich ist.

Ich weiß genau, wo meine Stärken sind, deshalb regt es mich umso mehr auf, wenn sie das ständig kontrollieren muss, obwohl sie es auch nicht besser kann als ich. Ich denke nicht, dass sie das mit Absicht macht. Aber das Bemuttern geht mir echt auf den Keks.

Über eine neue Arbeitsstelle denke ich oft nach. Ich finde bestimmt etwas neues. Aber ich habe Angst, dass es da schlimmer wird als hier. Eigentlich sind hier alle nett, klar wenn keiner mit dem anderen spricht... Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es das noch nicht gewesen sein kann...

Mein Vertrag geht noch bis nächsten März, ich denke, dass er verlängert wird. Ob ich wirklich hierbleiben soll, weiß ich wirklich nicht.

Hoffentlich kann mir da jemand weiterhelfen.

Vielen Dank

Arbeit, Beruf, Arbeitsplatz, Büro, Chef, Kollegen, Nerven
Lebenslauf: Mehrere Positionen im gleichen Unternehmen ohne Vertrag?

Hallo an allen. Ich hoffe ich kann meine Frage richtig formulieren, Deutsch ist „nicht perfekt“.. Ich suche einen Job nach 3 Jahre Erfahrung in Ecommerce und ein Jahr Pause, wo ich eine Weiterbildung absolviert habe. Die 3 Jahre Erfahrung habe ich fast alle in dem gleichen Unternehmen gesammelt, wo ich in 2 Abteilungen 4 verschiedene Positionen hatte: 1 Kundenberatung + 3 in Sales. Nur habe ich dummerweise bemerkt, dass für die erste Position in der Sales-Abteilung gar keinen Vertrag gemacht wurde (nur versprochen!). 4 Monate später bin ich nochmal eingestiegen und die gleiche Position auf einem Internationalen Niveau übernommen. Also offiziell bin ich im Sales 4 Monate später eingestiegen und statt 4 sind nur 3 Positionen auf Arbeitszeugnis beschrieben, wie eben aus die ganze Vertragsänderungen. meine Frage ist: darf ich trotzdem die Position die keinen Vertrag hat im Lebenslauf lassen? Es ist für manche Stelle wichtig, weil es um einen spezifischen Markt geht. Habe Angst, dass wegen die Zusammenhanglosigkeit zwischen 4 Sales-Positionen des Lebenslaufs und 3 des Arbeitszeugnisses, meine Bewerbung sofort abgelehnt würde. Und falls nicht wäre wahrscheinlich nicht nett bei einem Interview zu erklären, dass ich inoffiziell schon 4 Monate eher in Sales war…oder? Ich hätte gerne Eure Meinung bitte :) PS: Falls jemand Lust hat, mich mit der Anschreibe zu helfen, bitte sich melden! Ich bräuchte einige Korrekturen oder Umformulierungen in einem schönen Deutsch. Teilweise sind nur ein paar Setze, teilweise eine neue Anschreibe. Würde natürlich bezahlen. Wichtig ist natürlich dass die Person etwas flexibel ist… Danke für jeden Hinweis!

LG

Arbeit, Bewegung, Job, Arbeitsplatz, Vertrag, Lebenslauf
Anschreiben für eine Arbeitsplatz als Präsenzkraft in einem Pflegeheim

Hallo,

ich brauche dringend eure Hilfe. Uns zwar öffnet bei uns hier bald ein neues Pflegeheim von BeneVit und ich wollte mich dort als Präsenzkraft bewerben. Das Problem ist nur, ich habe noch nie eine Bewerbung geschrieben. Naja, ich fange mal an. Ich bin 42 Jahre alt, habe einen qualifizierten Hauptschulabschluss und bin Mutter von 2 Kindern (16 und 8 Jahre alt). Wie gesagt, ich habe keine Ahnung vom Bewerbung schreiben. Dennoch habe ich schon mal was zusammen gefasst. Ich finde aber, das es der letzte Schrott ist. Hier der Text den ich zusammen gefasst habe:

Sehr geehrte Frau xxxxxy,

der Informationsabend durch den Leiter von ,,Benevit“, Herrn Kaspar Pfister hat mein Interesse an einer Arbeitsstelle in einer Wohneinheit für Seniorinnen und Senioren geweckt.

Im Gegensatz zu meiner jetzigen Arbeitsstelle als Raumpflegerin in der Geschäftsstelle einer Krankenversicherung, wäre die Arbeit in ihrem Pflegeheim mit den Hausgemeinschaften wesentlich interessanter und abwechslungsreicher für mich.

Über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr und stehe dafür jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ich finde den Text einfach lächerlich und sehr kurz. Könnt ihr mir beim verfassen des Textes helfen? Könnt ihr mir vielleicht ein Anschreiben verfassen, so den ihr schicken würdet?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus

Arbeit, Beruf, Zukunft, Bewerbung, Anschreiben, Job, Arbeitsplatz, Arbeitsstelle, Pflegeheim
Weiblich verknallt in Chefin

Schildere Euch mal meine Situation und bin gespannt auf Antworten:

Bin 30, in fester Beziehung. Verstand mich von Anfang an mit meiner Chefin, gegenseitige Sympathie + respektvolle Distanz. Habe Gefühl von Seelenverwandtschaft, nur dass sie mit einer Frau zusammen ist und ich mit einem Mann. Beide in glücklichen Beziehungen. Dennoch hat sie durch ihre sanfte, liebevolle Art und Wärme für mich in mir was losgetreten, dass ich sie mit anderen Augen sehe und viel an sie denke. Dadurch bin ich in ihrer Gegenwart nervös, rot, kribbelig, sprachlos, gehemmt...verknallt. War aber immer körperlich auf Abstand. Sie hat es dennoch def. mitgekriegt und kurzzeitig reagiert durch Blicke, 1 Kompliment, ihrerseits Rotwerden+ zittrige Stimme bei mir, Neckereien bzgl. meinem Freund. Ich dann alarmiert Total-Rückzug (meine Chefin, ich darf nicht flirten, könnte Karrierre gefährden - sie ist ziemlich "hohes Tier" und wichtig für meine berufl. Zukunft, mein Freund.....Hilfe!!). Dann ich wieder langsam berufl./neutralen Kontakt gesucht, um neu zu beginnen. Sie hat mir ihre Freundin vorgestellt, wo ich ganz cool getan hab. Mittlerweile zieht sie sich total zurück, meidet Kontakt, betont ihre Vorgesetztenfunktion geg. mir, hält körperlich Sicherheitsabstand, geht auf einmal mit anderen Mittagessen etc. und beobachtet mich (misstrauisch???), wenn ich wieder rot/nervös bin bei ihr. Interpretationen?

Gefühle, Arbeitsplatz, Chef
Arbeitskollege ist nicht teamfähig?

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 1 Jahr im Homeoffice für ein Projekt bis Ende diesen Jahres. Der Job war von Anfang an ein Homeoffice Job, weswegen ich ihn auch angenommen habe. Der neue Mitarbeiter im Projekt kommt frisch von der Uni und bevorzugt es im Büro zu arbeiten, da er vor Ort wohnt. Die Zusammenarbeit mit ihm wird immer schlimmer: Er kocht vor Ort seine eigene Suppe, spricht mit mir nichts ab, ignoriert meine Ideen und will seine überall durchsetzen. In den Online-Meetings mit den Projektleitern lacht er uns alle aus und will ständig das Wort ergreifen und im Vordergrund stehen. Wir haben eine neue Kollegin bekommen, die auch vor Ort ist. Er buttert sie vollständig unter. Sie sitzt immer da und äußert kaum ihre Meinung.

Die Tage regt er mich weiter auf: In unseren Geschäftslaptops findet eine Systemumstellung statt, wodurch die mobile/ digitale Kommunikation und Zusammenarbeit erschwert wird. Der Kollege sagt die ganze Zeit, das wäre mein Problem und heute meinte er frech, Wenn ich vor Ort arbeiten würde könnte ich auch direkt zur IT-Abteilung gehen. Ich habe entgegnet, dass der Job von Anfang an für Homeoffice und digitale Zusammenarbeit geplant war und ich ihn deswegen auch angenommen habe. Die Systemumstellung wurde auch seit längerem angekündigt. Nun habe ich bei der IT angerufen und mir wurde geraten eine Email zu schreiben und eine Wartenummer zu ziehen. Die IT ist eine abgesperrte Abteilung, wo man nicht einfach reinspazieren kann.

Dieser Kollege regt mich auf. Ich überlege öfters vor Ort zu sein, allerdings ist es schon vorgekommen, dass er dann wegen angeblichen Arztterminen verschwindet.

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Kollegin behauptet in würde Sie mobben - was kann ich tun?

Hallo zusammen, ich hab echt ein dickes Problem... Mein Büroteam hat sich im Oktober letztes Jahr völlig geändert. Meine eine Kollegin ist befördert worden und in einen anderen Bereich gewechselt und meine andere Kollegin ist ziemlich zeitgleich in den Mutterschutz gegangen. Dafür habe ich eine neue Kollegin in mein Team bekommen. Als ich gehört habe wer es wird, war ich zugegebenerweise nicht sehr erfreut. Die Kollegin hat den Spitzname Psychophat und es ist - gerüchteweise - bekannt dass Sie alles andere als schnell lernt und arbeitet. Aber okay sie wurde nun mal als Nachbesetzung ausgewählt und ich hab beschlossen das beste draus zu machen und ihr ne faire Chance zu geben... Leider kommen wir gar nicht miteinander klar und ich weiß echt nicht mehr weiter! Nur mal ein Beispiel: Wir besprechen das Ausfüllen eines bestimmten Formulars und ich bitte Sie sich die Anfüllanleitung für ihre Unterlagen zu kopieren und sie geht mit dem Blatt los, geht eine rauchen, einen Kaffee trinken und taucht ne Stunde später wieder auf und als ich sie fragte was das soll, wir wären doch eigentlich mitten im Einarbeiten gewesen, antwortet Sie mir, dass ich ja sicherlich auch noch was anderes zu tun hätte und wir ja jetzt weiter machen könnten... So geht das tag ein tag aus. Ich habe ich mittlerweile zig mal an meinen Chef gewandt und ihn um Unterstützung etc. bei der Einarbeitung gebeten und ihm die Probleme auch dargestellt. Auf der einen Seite weiß ich dass ich gerade nicht meine übliche Geduld an den Tag lege, ich mach grad immerhin die Arbeit von meinen zwei Ex-Kolleginnen mit und muss die Neue einarbeiten, aber das ist für mich so einfach keine Arbeitsbasis... Die Krönung ist nun allerdings, dass die Kollegin offensichtlich ein Buch ("Mobbintagebuch???) angelegt hat, in dem Sie aufführt wann ich was in ihren Fällen korrigiert hab und gegenüber meinem Chef behauptet ich würde Sie mobben!!! Ich habe zwar den Chef auf meiner Seite, der auch weiß dass ich bestimmt nicht willkürlich ihre Formulare verbesser. Zudem hatte ich noch nie in den 10 Jahren in dieser Firma Probleme mit den Kollegen... Aber mir ist trotzdem kotzübel und ich weiß nicht was mir durch das Verhalten der Kollegin passieren kann bzw. was Sie zu so einem Verhalten veranlasst hat. Glaub die Frau ist echt richtig krank! Aber was soll ich tun???? Bin für jeden Tipp dankbar!!!

Mobbing, Arbeitsplatz, Hilflosigkeit