Wurdet ihr mal eingewiesen beim Parken?

Das ist mir noch nicht passiert.

...ja! Aber nicht durch zufällige Helfer, sondern durch Kollegen, Kunden oder anderen Menschen, die zuvor eindeutig signalisiert haben, diese Aufgabe zu übernehmen.

Nein.

Ja, es war und daran kann ich mich noch sehr gut erinnern im Jahr 1987, als ich mit meinem damaligen Luxussportwagen der gehobenen Luxusklasse rückwärts in eine relativ enge und unübersichtliche Parklücke mit meinem Sportwagen einparken wollte. Ein ältere Herr (ca. 75/80 Jahre alt) stand in der unmittelbaren Nähe und fuchtelte mit seinen Armen und einem Stock (Gegstock) herum. Ich ging davon aus, daß dieser mich hilfreich einweisen wollte. Gesagt getan, ich konzentrierte mich auf den Opa und seine Gestiken,...bis es laut knallte und mein Wagen urplötzlich zum Stillstand kam. Ich stieg aus und betrachtete mir das Zinnober. Ich bin mit meinem Wagen gegen einen Pfosten sowie an einen anderen dort abgestellten Pkw gedonnert. Im Nachhinein ergab sich daraus ein Gesamtschaden von rund 5.000,-DM also 2.500,-€ an meinem Fahrzeug. Voller Zorn darüber fragte ich diesen Opa was er da für einen Scheiss fabriziert hat, wieso er solange rumgefuchtelt hat und ob er nicht gesehen hat, daß ich durch seine Einweisung derart Unfall baue? Er sagte dann zu mir, er wäre nicht Schuld, da er es garnicht sehen konnte, weil er blind ist und die von mir abgesprochene Fuchtellei (Hand/Anzeichen) wären gar keine Einweisungszeichen von seiner Seite gewesen, er hätte Parkinson und zappelt immer so rum. Fazit lasst euch niemals von Blinden mit Parkinson oder Leuten die am Tourette-Syndrom leiden einweisen. Denn gerade diese Leute (Tourette Kranke) haben mir später dann ebenfalls einen Sachschaden in Höhe von rund 3.000,- DM beschert ☝️ Aber das ist ja nun wieder eine ganz andere Geschichte.

Nein, wurde ich noch nie.

Ich fahre aber auch nicht so, dass Passanten sich veranlasst sehen, mir zur Hilfe zu eilen ;-)