"Wokeismus" - Gibt es das?

Für mich ist das übertriebene politische Korrektheit und der Versuch dass überall rein zu drücken wo es nur geht mehr so eine USA Ding, noch. Das schadet besonders der legitimen politischen Korrektheit und der LGBTQ bewegung weil sowas eine harte Abwehrreaktiin bei den meisten Leuten hervorruft.

Ein Beispiel ist diese Serie:

Laut Produzenten das "gayest StarWars"

Dies Story ist neutral gesehen langweilig voll mit Logikfehlern in der StarWars Welt. Versucht teilweise die alten Star Wars Filme schlecht zu machen weil die ja zu Männer Dominiert sind. Jeder weiße Mann in der Serie ist ein schwächlicher Vollidiot.

Es geht um zwei Schwesetern die in einer rein weiblichen lesbischen Weltraumkomune erachaffen wurden, natürlich ohne Training schon besser sind als jeder Jedi Meister aber dann kommen die bösen imperialistischen Jedi und stören die Leute die nicht nach ihren Regeln leben wollen.

Die Serie will einfach nur eine Woke Botschaft als Star Wars verpackt verkaufen.

Und männliche Filme genderswapen wie bei Ghost Busters, StarWars 7 bis 9, Oceans 8.

Das alles schadet nur dem Feminismus und verärgert die Fans weil diese Filme alle ziemlich schlecht sind.

Noch ein Beispiel ist die angebliche Kulturelle Aneignung die von woken kritisiert wird weshalb sogar eine Sängerin bei FFF der Auftritt verweigert wurde.

https://www.nzz.ch/feuilleton/saengerin-mit-dreadlocks-darf-wegen-frisur-nicht-auftreten-ld.1676147

Das ist wirklich das schlimmste weil eine Welt in der jeder nur das macht was zu seiner Kultur passt und man die Jahrtausendalte kukturelle Vermischung die es schon immer gab einfach beendet der Traum jedes Neonazis ist.

Aber ich will mich hier ganz klar von den rechtsradikalen distanzieren die diesen überwokismus nutzen um den normalen wichtigen Feminismus anzugreifen was hier waracheinlich auch passieren wird nach deiner Frage die für diese Leute die perfekte Bühne ist.

Es ist ein billiger Kampfbegriff der gern von rechten verwendet wird, um alles abzulehnen was ihnen nicht passt. Muss dabei auch nicht konsistent sein, wenns nicht ins eigene Weltbild passt ists halt "woke" und damit böse.

Man merkt auch wie hirntot das Wort gern verwendet wird, wenn man sich ansieht wie es in den Medien gebraucht wird. Star Trek ist mein Lieblingsbeispiel, wenn den neuen Serien vorgeworfen wird sie seien "woke" (oder "politisch"). Diese Leute haben die alten Serien, inklusive der allerersten, entweder nie gesehen, oder alles was auch nur ansatzweise Subtext ist, komplett verschlafen. Schon die Originalserie war enorm "woke" bzw. "politisch". Sieht man zB daran, dass damals, zur Hochzeit der Sowjetunion, ein Russe an Bord des Schiffes war, genauso eine schwarze Frau, und es den ersten "interracial Kiss" (mir fällt spontan keine schöne Übersetzung ein) im Fernshen gab.

Das Problem mit solchen Begriffen ist halt, dass da alles mögliche drunter fallen kann. Potentiell auch sinnvolle Kritik. Aber wenn dann halt nur kommt "x ist woke" hat niemand eine Ahnung was genau gemeint ist. Selbst wenn ein sinnvolles Problem angesprochen würde, könnte man so nicht darüber reden, weils nicht wirklich klar gemacht wird.

Es kommt darauf an, wie man die Begriffe "woke" und "Wokeismus" interpretiert/definiert. Rechte tun das sicherlich anders als Linke. Deshalb gibt es wohl keine allgemeingültige Antwort.

Ich bezeichne mich z.B. selber als woke im Sinne von wach. Wach gegenüber Rassismus (gegen Weiße), wach gegenüber dem Abbau von Frauenrechten (durch Transgender-Aktivisten), wach gegenüber der Abschaffung von Grundrechten (wie der Meinungs- und Pressefreiheit durch linksextreme Minister*innen und ihre Behörd*innen), wach gegenüber politisch motivierten Gewalttaten (durch die staatlich geförderte Terrororganisation "Antifa") usw.

Ja das gibt es wiklich. Ist dort zu finden die gegen Toleranz sind, ist dort zu finden die gegen Frauenrechte sind, die gegen das Gendern sind, die die Klimaerwärmung leugnen.

Schade das ich nichts finde, wie wir gemeinsam für alles Probleme Lösungen finden.

Selbstverständlich gibt es das. Ziemlich ironisch jedenfalls, dass du Gendergegner genderst. Man könnte fast von einer gewollten Provokation deinerseits ausgehen.