Wie viel müsste eine Küchenhilfe in der Stunde deiner Meinung nach verdienen?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

12,41 € [2.159,34 € Brutto / Monat] 36%
14,50 € [2.523,00 € Brutto / Monat] 27%
17,00 € [2.958,00 € Brutto / Monat] 18%
15,00 € [2.610,00 € Brutto / Monat] 9%
19,00 € [3.306,00 € Brutto / Monat] 9%
13,00 € [2.262,00 € Brutto / Monat] 0%
13,50 € [2.349,00 € Brutto / Monat] 0%
14,00 € [2.436,00 € Brutto / Monat] 0%
16,00 € [2.784,00 € Brutto / Monat] 0%
18,00 € [3.132,00 € Brutto / Monat] 0%

2 Antworten

12,41 € [2.159,34 € Brutto / Monat]

Und das ist meiner Ansicht nach schon deutlich zu viel.


Chocolate700 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 01:11

Bist du Unternehmer?

1
Chocolate700 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 01:13
@Maddoc66

Wenn du ein Restaurant bspw. betreiben würdest, und eine Küchenhilfe in deinem Restaurant einstellst, würdest du deiner Küchenhilfe dann nur 12,41 € die Stunde bezahlen?

0
Maddoc66  16.07.2024, 01:19
@Chocolate700

Wenn ich ihr 12.41 die Stunde zahle, kostet sie mich mit allen weiteren Abgaben schon mal 20€+. Da müsste ich dann wiederum 30€+ für ein Essen nehmen. Es hat schon seinen Grund, warum immer mehr Gastronomie Betriebe Pleite gehen.

0
Chocolate700 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 02:57
@Maddoc66

Das ist völliger Quatsch. Wie kommst du darauf, dass eine Angestellte oder ein Angestellter mit einem Stundenlohn von 12,41 € den Arbeitgeber 20 € + kostet? Was außerdem rechnest du dann mit 30 € +? Das verstehe ich mal gar nicht. Ich glaube, du bist für dieses Thema genau der richtige Gesprächspartner.

Ich weiß nicht, wie du dein Unternehmen genau führen würdest, wenn du Angestellte hättest. Aber stell dir mal vor, du stellst jetzt eine Küchenhilfe für 12,41 € die Stunde an, was im Monat 2.159,34 € ausmachen. Nehmen wir Steuerklasse 1. Das sind Netto 1.400,12 €.

Wenn jetzt die Miete bei dir günstig ist, sagen wir 250, 300 € dann haste von dem Netto vielleicht, wenns wirklich hochkommt 150 € über, aber da muss dann wirklich alles passen. Aber in der Regel sind die Mieten teurer, was also bedeutet entweder die Küchenhilfe lebt am Existenzminimum, oder muss zusätzlich noch Wohnbeihilfe beantragen beim Jobcenter.

Wenn man als Unternehmer wirklich so wenig Geld hat, dass einem schon 12,41 € Stundenlohn Kopfschmerzen bereiten, dann glaube ich ist es besser, den Laden zuzuschließen, weil was soll das dann überhaupt werden? Ich bin auch Teil der Gen-Z, und es heißt ja immer, wir seien ja nur zu faul zum Arbeiten.

Ganz im Gegenteil - wir wollen ganz sicher arbeiten, aber eben zu einem fairen Gehalt, von dem man sich auch was leisten kann. Ich denke die Gen-Z wird auf jeden Fall die Zukunft auf dem deutschen Arbeitsmarkt, denn irgendwann werden die großen Firmen einsehen, sie müssen den Leuten mehr Lohn zahlen und die kleinen Firmen werden nicht mithalten können.

0
17,00 € [2.958,00 € Brutto / Monat]

Sie sollte im Rentenalter besser gestellt sein als Leute, die nie gearbeitet haben und dazu benötigt man schon einen höheren Monatslohn.

Sorry, Bin ein konservativer Sack.


Chocolate700 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 01:14

Ja, finde ich auch. Aber 17,00 € die Stunde verdienst du als Küchenhilfe wahrscheinlich nicht mal in München.

0