Wie viel CO2 schafft ihr persönlich einzusparen?
Um wie viel Prozent denkt ihr, könnt ihr realistisch euren Carbon Footprint, also eure persönliche (errechnete) CO2-Bilanz innerhalb eines Jahres verbessern?
Der Durchschnittswert für Deutschland liegt (nach dem Modell des Umweltbundesamtes) derzeit bei 10,34 Tonnen.
"Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken." https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/klimaschutzgesetz-2021-1913672 - noch sechs Jahre "Zeit"...
Hier könnt ihr sehen, was euer persönlicher Wert ist (und natürlich nach einem Jahr die Probe machen):
https://uba.co2-rechner.de/de_DE/
Schreibt gerne dazu, warum ihr das entsprechende Feld gewählt habt oder wie ihr es schaffen wollt, euer persönliches Ziel zu erreichen. Vielleicht könnt ihr so auch anderen wertvolle Tipps geben.
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6 Antworten
Ich fahre kein Auto. (Noch nicht)
Ich benutze Technische Geräte Lange.
Ich habe nicht Übermäßig viel Kleidung.
Ich benutze Ecosia.
Ich habe vor eine große Menge Bäume zu Pflanzen.
Mein Prof. sagte damals: Wisst ihr, was der beste Umweltschutz ist? (Abfall, Energienutzung,...) Vermeiden, vermeiden, vermeiden.
Ich bin laut Test schon ziemlich gut dabei. Und ich denke, ich werde es noch weiter optimieren können.
Mein Wald macht mich heute schon Klimaneutral.
Eigentlich sogar CO² negativ.
Du kannst größtenteils machen, was du willst. Außer daß du nichts hineinbauen darfst, und wenn du Bäume umsägst, neue pflanzen musst. Und du musst die ganzen Spaziergänger dulden, die kreuz und quer durch dein Grundstück latschen.
Ich fahre kein Auto. Aber ansich ist unser co2 Ausstoß weltweit gesehen bedeutungslos.
Der Bedeutungslosigkeit stimme ich nicht zu. Unser Verhalten hier beeinflusst, wie viel CO2 / Treibhausgase andere Länder ausstoßen. Wir sind für deren Ausstoß mitverantwortlich bzw. können den durch unser Verhalten steuern.
Bei meinem Test und der Prognose, die man dann für sich aufstellen lassen konnte, kam raus, dass sich der Wert kurzfristig fast halbieren lässt.
Realistisch hätte ich weniger als 10 % eingeschätzt, also hab ich mich für "die goldene Mitte" entschieden.
Ich traue dieser Prognose nicht so ganz. Die wird aufgrund von "Lippenbekenntnissen" erstellt. Diese alle auch umzusetzen, ist nochmal eine andere Geschichte...
Mein letzter "Test" vor etwa einem Jahr (allerdings über ein anderes Berechnungsportal) brachte einen nur etwas höheren Wert als dieser heute (beide lagen unter dem Durchschnitt). Also hat sich bei mir persönlich wahrscheinlich nicht soo viel "verbessert".
Schade, dass bei diesen Abfragen solche Zusammenhänge wie "Mit welcher Umweltlast wurden die Produkte, die ich konsumiere, hergestellt?" fast nicht verifiziert werden (bei Lebensmitteln und Energiebezug schon eher als bei sonstigen Konsumgütern, die ja eine Menge ausmachen).
Nur schade, dass du das nirgendwo einspeisen kannst / dir "anrechnen" lassen kannst. Die Natur rechnet es dir bestimmt an und die Menschheit vielleicht auch irgendwann. Aus Neugierde: Kannst du mit deinem Wald tun und lassen was du willst oder bist zu zu etwas Bestimmtem verpflichtet?