🏳️🌈Wie hoch ist eure Toleranz gegenüber der LGBTQ Community?
Es geht nicht um die Menschen, sondern um die Bewegung und deren Forderungen und Ziele.
76 Stimmen
26 Antworten
Aber ich lass das Thema einfach in Ruhe.
Mich intressiert es offengestanden einfach absolut nicht was die leute für vorlieben haben oder nicht.
Mich nervt es nur wenn mir dann leute aufzwingen wollen, dass ich es "mögen" muss oder sowas.
Seid doch froh das es mir einfach egal ist.
Je penetranter diese Bewegung versucht, dem Volk ihre Ansichten gehirnwäscheartig einzutrichtern, umso mehr sinkt meine Toleranz.
Wohlgemerkt, ich bin selber schwul und habe mich einst auch als Teil dieser Bewegung betrachtet, mittlerweile kann ich mich dafür, was da teilweise aufgeführt wird, aber nur noch fremdschämen und mich ausdrücklich davon distanzieren.
Oder um es mit den Worten eines bekannten österreichischen Politikers zu sagen: "So sind wir nicht".
So sind wir Homo-/Bi-/Transsexuellen nicht. Jedenfalls die meisten nicht. Die überwiegende Zahl jener, die radikalen LGBTQ-Aktivismus betreiben und den Menschen damit auf den Sack gehen, sind heterosexuell und suchen entweder einfach nur einen Grund um Krawall machen zu können, oder sie denken wirklich, sie würden uns damit etwas Gutes tun.
Tun sie aber nicht. Durch die Art und Weise, wie der LGBTQ-Aktivismus in den letzten Jahren eskaliert ist, bewirken sie genau das Gegenteil. Der Hass auf Nicht-Heterosexuelle wird in letzter Zeit immer mehr statt weniger, weil der "normale Durchschnittsbürger", der zuvor eine neutrale Einstellung zu der Thematik hatte und sich nicht weiter damit beschäftigte, mittlerweile einfach nur noch genervt ist.
Ich habe den Eindruck, vielen Aktivisten fehlt das Gespür dafür, in welcher Art und welchem Ausmaß der Aktivismus den eigenen Zielen tatsächlich zuträglich ist, und ab wann man es übertreibt und damit genau den gegenteiligen Effekt bewirkt, weil man die Menschen mehr oder weniger in eine Abwehrhaltung zwingt. Es ist genau das Gleiche wie mit den Klimaklebern. Klimaschutz ist ein äußerst wichtiges Thema, aber auf diese Weise erreicht man nur, dass bei den Menschen der Blutdruck steigt und sie die Faust ballen, sobald sie das Wort Klimaschutz nur hören.
Je penetranter diese Bewegung versucht, dem Volk ihre Ansichten gehirnwäscheartig einzutrichtern, umso mehr sinkt meine Toleranz.
Von was, 0 auf -1? Du bist kein Stück tolerant.
Wer bei Verstand ist, kann kaum irgendwelche Außenseiter ernstnehmen, die ihre Klappe bei jeder unpassenden Gelegenheit unnötig aufreißen und Toleranz dafür fordern, daß sie ihr Geschlechtsleben wie ein Plakat auf der Stirn vor sich hertragen.
Sowas fällt keinem Heterosexuellen (außer minderbemittelten Onanierern) ein.
Selbstverständlich akzeptiere ich jeden Menschen auf dieser Welt, egal welches Geschlecht, welche Herkunft, welche Sexualität, welchen Beruf oder welchen Glauben er hat.
Und wenn ein Mensch in meinem sozialen Umfeld sich dieser Gruppe zugehörig fühlen würde, wäre das eben so, würde aber mein Leben nicht verändern.
Also ist eine Grundtoleranz vorhanden.
Aber dennoch: ich brauche das nicht und die Forderungen und Ziele sind mir egal.
Ich habe nämlich drei Probleme mit LGBTQ.
(Disclaimer: Das ist kein Vorwurf an die Community, nicht dass das noch 1 zufälliger Benutzer dieser Plattform falsch versteht.)
Problem 1:
Diese "so genannte Community" gibt es gar nicht. Man gruppiert hier einfach Menschen zusammen, die nur gemeinsam haben, dass sie nicht heterosexuell sind. Eigentlich ist das schon diskriminierend den heterosexuellen Menschen gegenüber und damit extrem kontraproduktiv.
Es gibt ja auch keine Community für alle Bundesländer OHNE Schleswig Holstein oder eine Community für alle Fußballclubs OHNE Bayer Leverkusen.
Warum braucht es also eine Community für alle Menschen OHNE die Heterosexuellen?
Darüber hinaus haben diese Menschen kaum etwas gemeinsam und es gibt auch genug Schwule oder Lesben, die damit gar nichts zu tun haben wollen.
Was bringt dann also der Zusammenschluss einiger dieser Menschen?
Problem 2:
Mich stört dabei, dass das ganze immer und immer und immer wieder thematisiert wird. Auch hier. Wobei ich bei dieser Frage durchaus andere Motive vermute.
Ich bin nicht betroffen und es interessiert mich nicht. Genauso, wie es mich nicht interessiert ob jemand im Schachclub ist oder Tennis spielt. Nur dass eben niemand fragt, wie ich zu Schachspielern oder Tennisspielern stehe. Würde täglich die gleiche Frage kommen, wie ich zu Schachspielern oder Tennisspielern stehe würde mich das auch irgendwann nerven.
Wozu ständig über etwas reden und etwas thematisieren, wenn es doch eine ganz normale Sache sein soll?
Vielleicht würden es viele Menschen dann als "normal" ansehen, wenn man zur Abwechslung mal normal damit umgeht und es nicht so oft thematisiert!
Problem 3:
Ich finde eine extra Benennung kontraproduktiv. (LGBTQ und alle weiteren Buchstaben, die man noch dran hängt, sind sowieso Blödsinn, es reicht völlig aus, von queer zu sprechen!)
Aber warum sollte man überhaupt ein Label brauchen und sich damit selbst stigmatisieren? Wenn sich bestimmte Personen selbst separieren, fördern sie damit im Grunde Schubladendenken.
Ich bin für Gleichberechtigung ALLER Menschen.
Kategorien, Einteilungen, Ab- und Ausgrenzungen haben in der Vergangenheit schon so oft zu schlimmen Dingen geführt. Gleichberechtigung oder Gleichheit bedeutet für mich, dass alles gleich ist. Der Begriff Gleichberechtigung funktioniert aber nicht, wenn man nur bestimmte Menschen auswählt.
LGBTQ grenzt sich aber selbst von heterosexuellen Menschen ab bzw. grenzt diese aus. Das kann man gerne machen, hat dann aber in meinen Augen nicht wirklich mit Gleichberechtigung zu tun.
Wir sind alles Menschen und im Idealfall gleichberechtigt. Keiner ist "gleicher", auch nicht queer Menschen.
Du hast deine Ansicht ganz toll geschildert. Aber du vergisst, dass nicht alle deine Meinung teilen und zu viele Menschen noch immer diskriminieren auf Grund von Sexualität. Das beantwortet so ziemlich alle deine Fragen.
Das wie ist sicherlich fragwürdig, aber dass diese Trennung und Benennung stattfindet, ist richtig und wichtig.
selbst stigmatisieren?
wurden früher Sodomiter genannt.
da war alles Mögliche drin und hat prima für Diskriminierung und Verfolgung gereicht.
Anti-LGBT ist gegen Identität und eigene Begriffe. Es soll wieder namenlos werden.
Also wenn es wirklich nur um die Bewegung geht, ist meine Toleranz nicht sehr hoch. Ich toleriere zwar, dass es diese Bewegung gibt und ich denke, dass sie auch eigentlich für gute Zwecke entstanden ist, aber ich denke, dass es mittlerweile eher in die falsche Richtung geht von dem her was ich so mitbekomme. Ich denke auch, dass einfach vieles falsch umgesetzt wird, die Leute wollen mit der Bewegung zwar gegen Diskiminierung vorgehen, aber um so mehr sie tun um so mehr Menschen sind gegen die Bewegung, weil es dann auch teilweise einfach aufgezwungen rüberkommt (auch nicht bei jedem) und damit meine ich vorallem die Menschen, welche sowieso nicht wirklich dafür sind oder welche die einfach der Community neutral entgegenstehen.